Jahrgang 2005

2005

Motto – „Tradition lebt weiter“

Kerbbobb – Lumbesack

Kerbparre – Markus Rill, O.S.

BembeltrĂ€ger – Sebastian WĂ€ltz

1. FahnentrĂ€ger – Marco Krebs

2. FahnentrĂ€ger – Dennis Nalbach

Kerbborsche Philip Keim, Michael Losse, Gerolf Baum, Kersten Wurm, Frank Vieweg, Sascha Becker

Ehrenkerbborsch – Stefan Gieseler (BĂŒrgermeister), Rainer Rill (Altkerbparre)

Kerbmodder – Marion Ravensberger

Kerbvadder – Ralf Kiefer

Jahrgangspulli – Dunkelblau mit silberner Schrift

Presse:

  • Die 251. Dietzenbacher Kerb (27.10.2005) - Die 251. Dietzenbacher Kerb zieht die Kreisstadt vorn morgigen Freitag bis zum kommenden Dienstag ganz in in ihren Bann. Mit von dar Partie sind elf Kerbburschen im Alter von 19 und 20 Jahren. Einen ausfĂŒhrlichen Bericht ĂŒber die „Kerbborsche“ und alles rund um die Kerb lesen Sie auf Seite 7. Foto: sago Quelle: unbekannt vom  27.10.2005
  • Kappenparade „anno dazumal“ (2005) - Kappenparade „anno dazumal“ In Hedi WeilmĂŒnsters Werk ĂŒber Dietzenbachs historisch wertvolle Eigenarten spielt die Kerb eine gewichtige Rolle. Dass das auch die wiederbelebte „Kerbbobb‘‘-Tradition tat, legt ein Foto nahe, das die Kerbborsche vor 80 Jahren im Hof des Gasthofs „Neuer Löwe“ zeigt. Mit auf dem Zeitdokument: Löwenwirt Heinrich Heberer junior mit SchĂŒrze und Bembel und Musikus Heinrich Altmannsberger mit Gitarre.   Quelle: unbekannt
  • Echte MĂ€nner basteln Puppe (2005) -   Echte MĂ€nner basteln Puppe Auftakt der Kirchweih: Kerbbobb „Lumbesack“ ist fertig, das Programm auch Dietzenbach (jw) Nach ihrer Wiedererweckung anlĂ€sslich der 250. Kirchweih im vergangenen Jahr steht nun eine neue Generation Kerbburschen in den Startlöchern, um die zwischenzeitlich fast in Vergessenheit geratene Tradition fortzusetzen. Bevor  sie losgelassen werden, lĂ€dt die evangelische Christuskirche fĂŒr Donnerstag, 27. Oktober, dem eigentlichen Tag der Kirchweihe, um 19 Uhr zu einem Kerbgottesdienst ein. Die Chöre des Gotteshauses gestalten den Gottesdienst mit, die Kollekte ist fĂŒr die Erdbebenopfer in Pakistan gedacht. Zum Auftakt der weiteren Festlichkeiten stellen die elf Kerbburschen dann am nĂ€chsten Freitag, 28. Oktober, um 16.30 Uhr den Kerbbaum vor ihrer Schaltzentrale, der „Licher Pilsstube‘, auf. NatĂŒrlich darf da die Kerbbobb nicht fehlen, die zur 251. Auflage der Dietzenbacher Kirchweih den klangvollen Namen „Lumbesack“ trĂ€gt. Weiter geht es an gleicher Stelle um 20 Uhr mit der Ansprache der Kerbpfarrer Markus Rill und O.S.. Am Sonntag, 30. Oktober, kracht es richtig, wenn ab 9 Uhr der Weckruf der Kerbburschen durch die Straßen der Stadt hallt. Wie gehabt bringen die jungen MĂ€nner wĂ€hrend ihrer Tour von der GĂ€rtnerei Hartmann in der Rathenaustraße, durch die Gassen der Altstadt und des Westends bis zur Pilsstube selbst gebackenen und gesponserten Kerbkuchen unter die Leute. Zum SĂ€ngerfrĂŒhschoppen trudeln die Elf am Montag, 31. Oktober, um 11.30 Uhr im Wirtshaus „Zur Linde“ (DarmstĂ€dter Straße) ein.  Und am Dienstag, 1. November, begeben sich die Kerbburschen um 15.30 Uhr auf eine Stippvisite zum Seniorenchor ins Reinhard-Göpfert-Haus (Weiherstraße 24).  Ab 19 Uhr begeht die Christuskirche den traditionellen Kerbschoppen im Gemeindehaus (Pfarrgasse 3).  Zu haben sind Hackbraten, Fleisch- und Bratwurst, Kartoffelsalat und die ganze Palette an Trinkbarem. Bereichert wird der Abend durch die eine oder andere Einlage in Form von Liedern, Gedichten und kurzen VortrĂ€gen. Um 20.15 Uhr folgt die Prozession der Kerbburschen zum Ursprung, der 1754 eingeweihten Christuskirche. Das „traurige“ Ende steht gegen 21 Uhr an, wenn die Kerbburschen zur Grabrede und anschließender Kerbverbrennung des „Lumbesacks“ vor der „Licher Pilsstube“ antreten.   Lumbesack“ heißt die Kerbpuppe, die Markus Rill. Sascha Becker, Marco Krebs und Gerolf Baum gebastelt haben. Foto: p Quelle: unbekannt
  • Die Kerbburschen der Neuzeit als Geburtshelfer des „Lumbesacks“ (2005) -   Die Kerbburschen der Neuzeit als Geburtshelfer des „Lumbesacks“ Kirchweih ’05: Wie alte Traditionen vom Nachwuchs wiederbelebt werden Dietzenbach (jw) Der Herbst ist eingelĂ€utet und großen Schritten rĂŒckt die Kerb heran 22 lange Jahre musste das Dietzenbacher Kirchweihfest ohne Kerbburschen auskommen. Bis sich im vergangenen Jahr, zum 250. JubilĂ€um, ehemalige WĂŒrdentrĂ€ger aus den Jahren ‘77 bis 82 zusammenrauften, um die fast in Vergessenheit geratene Tradition mit neuem Leben zu erfĂŒllen. Zudem hatten sich die „Alten“ um Reiner Wagner und Rainer Rill In den Kopf gesetzt, junge MĂ€nner zu finden, die in ihre Fußstapfen treten. Mit Erfolg: Nach der Kerb 2004 stellten sie die NachwuchskrĂ€fte vor. die in diesem Jahr als Kerbburschen durch die Stadt ziehen werden. Mittlerweile ist die Gruppe auf elf Mitglieder angewachsen. Sie kennen sich seit dem Kindergarten oder ihrer Schulzeit und wollen an den alten Gepflogenheiten festhalten. „Mich hat ein Freund, der in Götzenhain Kerbbursche ist, darauf gebracht. Es ist einfach eine lustige Angelegenheit“. erzĂ€hlt Gerolf Baum. Seit nunmehr drei Wochen stecken die jungen MĂ€nner in den Vorbereitungen fĂŒr ihren großen Auftritt. Freitags um 20 Uhr trifft sich Gerolf mit O. S., Sebastian WĂ€ltz, Philipp Keim, Sascha Becker, Dennis Nalbach, Kersten Wurm, Marco Krebs, Michael Losse, David Biggeleben und Markus Rill zum Kerbburschen-Stammtisch in der „Licher Pilsstube“.Wer Lust hat. kann gern mitmachen. Je grĂ¶ĂŸer die Gruppe, umso lustiger wird es“, ist sich Baum sicher. Hinzu kommen die Gesangsproben montagabends. Unter der Leitung von Rainer Rill studieren sie unter anderem das Kerblied ein. Bevor die Kerbburschen den Kerbbaum aufstellen und mit dröhnendem Weckruf durch die Gassen ziehen, stehen noch einige Aufgaben an. Ansprachen mĂŒssen verfasst. Kuchen gebacken und der Kerbbobb gebaut werden. „Den Kuchen backen wir selbst“, erzĂ€hlt Baum. Die Kerbburschen freuen sich aber ĂŒber jede Spende. Drei Kuchenbleche sponsert der Verein fĂŒr Schutz- und Gebrauchshunde Obendrein haben sich die neuen Kerbburschen vorgenommen, eine weitere Tradition wieder auf zunehmen. „Wir wollen auch eine Kneip-Kur machen.“ Erste Entscheidungen sind gefallen: Markus Rill und O. S. werden als Kerbpfarrer die Truppe anfuhren. Auf dem Umzug die Fahne hochhalten wird Marco Krebs, zum WembeltrĂ€ger ist Sebastian Waltz gekĂŒrt. Im vergangenen Jahr hieß der Kerbbobb noch „Hannebambel“; dieses Mal hört er auf den Namen „Lumbesack“. „Wir brauchten erst mal einen Namen, ehe wir ihm eine Gestalt geben können“, verrĂ€t Gerolf. ln der kommenden Wochen wollen die Kerbburschen dann mit dem Bau beginnen. Die Eckdaten des Kerbburschen-Lebens stehen fest: Am 28 Oktober stellen die Elf um 13.45 Uhr den Kerbbaum an der „Licher Pilsstube” auf. Um 20 Uhr folgt an selber Stelle die Ansprache der Kerbpfarrer. Am Sonntag. 30. Oktober, brechen die Kerbburschen um 9 Uhr zum gefunden, um Weckruf mit Kerbkuche- Verkauf auf. Zum SĂ€ngerfrĂŒhschoppen treten sie am Montag, 31. Oktober, um 11.30 Uhr im Wirtshaus „Zur Linde“ an. Die Prozession zur evangelischen Christuskirche ab 20.15 Uhr und die Grabrede mit Kerbverbrennung vor der Pilsstube um 21 Uhr beenden am Dienstag. 1. November, das Kirchweihfest.   Proben fĂŒr den Ernstfall – elf junge MĂ€nner halten sich inzwischen zusammen Stadt ziehen die Tradition der Kerbburschen am Leben zu hallen. Foto: Westphal     Quelle: unbekannt  
  • Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz… (2005) -   Weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz… und gelb wie Riwwelkuche: AltstĂ€dtische Weckruf-Prozession der Kerbburschen Dietzenbach (jw) Sonntagmorgen. Herbstlich-grau hĂ€ngt eine Dunstglocke ĂŒberm schlafenden StĂ€dtchen. Doch was tut sich vor der GĂ€rtnerei Hartmann? Wer wagt in aller HerrgottsfrĂŒhe eine Versammlung? Aufstand? Revolution? Am Sonntagmorgen? Niemand Geringeres als die Kerbburschen rufen zur Zusammenrottung. In Schale haben sich die jungen Kerls geworfen; weiß wie Schnee, rot wie Blut und schwarz wie Ebenholz blendet ihr Outfit die mĂŒden Augen der ZaungĂ€ste. Die kalte Morgenluft tut ihr Übrigens und treibt die MĂŒdigkeit aus den Knochen. Wer dann noch nicht erwacht Ist, ist es spĂ€testens nach dem ersten Proberuf, den die Kerbburschen aus ihren Kehlen stoßen. Zwei Tage Kirchweih – sowas hinterlĂ€sst Spuren. Die StimmbĂ€nder sind aufgeraut, im Ruf schwingt das KrĂ€chzen von erkĂ€lteten KrĂ€hen mit. Nach der Generalprobe beladen die Kerbburschen ihr HandwĂ€gelchen mit KĂ€se- und Streuselkuchen. Da lĂŒften sich die ersten RolllĂ€den: Anwohner kommen aus ihren HĂ€usern, um einen Blick auf das GetĂŒmmel zu erhaschen und schon etwas von den Backwaren abzustauben. Selbst ein bisschen verblĂŒfft stellen die elf Kerbburschen fest, dass sie bereits die HĂ€lfte des KĂ€sekuchens an den Mann gebracht haben, noch ehe die VerstĂ€rkung von der Musikervereinigung eingetroffen ist. Vom Wingertsberg hinab tönt unvermittelt der Klang von Trompeten und Posaunen, ein Traktor mit ungewöhnlicher Ladung bahnt sich seinen Weg zur traditions- und kuchenbeladenen Prozession. Auf dem AnhĂ€nger haben BlĂ€ser und TrommIer der Musikervereinigung Platz genommen. Der Zug ist komplett, eingekeilt zwischen zwei Fahrzeugen des Ordnungsamtes setzt sich der Tross, die Kerbburschen vorne weg, in Bewegung. Mit auf den Weg gibt es noch einen Rat von den alten Hasen, die den Kerbzug begleiten. Nicht an jeder Ecke stehen bleiben, sondern den Kuchen im laufen feilbieten. Schließlich wollen sie noch in diesem Jahrtausend in die WĂ€rme ihrer Schaltzentrale, der „Licher Pilsstube“, schlĂŒpfen. „Aufwachen!“ – der Ruf der Burschenschaft hallt fordernd durchs Revier. Weil die Gassen der Altstadt noch zu verschlafen erscheinen, scheuen die wagemutigen Burschen nicht Tod, nicht Teufel und das Deiwelchen, das hier angeblich hinter mancher Mauer auf unschuldige Seelen lauert, schon gar nicht. Sie klingeln an verschlossenen TĂŒren. Schreien HĂ€userfronten an. Manch Verwirrter riskiert den Blick aufs bunte Treiben nur aus der Deckung dunkler Fensterscheiben. HasenfĂŒĂŸe! Egal. Aus selbstbewussten Kehlen preisen die Kerbburschenlauthals die wunderbare BeglĂŒckung durchs Backwerk. Da spĂ€hen Kinder erschrocken aus dem Fenster. Aber einige Anwohner sind bereits aus ihren Betten gefallen und warten am Hoftor oder an der nĂ€chsten Straßenecke auf den Kerbzug, um das Spektakel aus der NĂ€he zu begutachten. Als EntschĂ€digung fĂŒr die sonntĂ€gliche Ruhestörung greifen sie gern zu einem köstlichen StĂŒck Riwwelkuche. Aber nicht mehr lange. Der graue Boden des WĂ€gelchens schimmert schon durch.   Morgenstund hat Gold im Mund: Getreu dem alten Sprichwort machten sich die Kerbburschen gestern Morgen auf, um die Gassen der Altstadt zu erobern und hungrigen LeckermĂ€ulern als EntschĂ€digung fĂŒr die frĂŒhe Ruhestörung ihren selbstgebackenen Kerbkuchen anzubieten. Fotos (2): Westphal     Quelle: unbekannt
  • Welches Wort besteht zur HĂ€lfte aus dem Buchstaben B? (2005) - Welches Wort besteht zur HĂ€lfte aus dem Buchstaben B? Na klar: Kerbbobb. FĂŒr AnhĂ€nger des Hochdeutschen lautet die Übersetzung „Kirchweihpuppe“. Eine Figur, mit deren gar traurigem Schicksal niemand tauschen möchte. Oder wollen Sie etwa „Lumbesack“ – dafĂŒr braucht’s keinen Blick ins Wörterbuch – genannt, an einen Baum gebunden und – das dicke Ende kommt erst noch – verbrannt werden? Na ja. KerbbrĂ€uche sind eben nichts fĂŒr sensible GemĂŒter. Umso schöner, dass sich erstmals seit vielen Jahren wieder junge MĂ€nner gefunden haben, die mit ihrer ganz speziellen Variante eines Trink(born) festes ein schönes StĂŒck Dietzenbach am Leben halten. Bei der 251. Auflage der Kirchweih, die ob der sommerlichen Temperaturen zur heißesten aller Zeiten avancieren dĂŒrfte, werden sie das alte  Kerblied schmettern: „Es welken alle BlĂ€tter, sie fallen alle ab, uff die Kerb…“ Na klar: Kerbbobb. FĂŒr AnhĂ€nger des Hochdeutschen lautet die Übersetzung „Kirchweihpuppe“. Eine Figur, mit deren gar traurigem Schicksal niemand tauschen möchte. Oder wollen Sie etwa „Lumbesack“ – dafĂŒr braucht’s keinen Blick ins Wörterbuch – genannt, an einen Baum gebunden und – das dicke Ende kommt erst noch – verbrannt werden? Na ja. KerbbrĂ€uche sind eben nichts fĂŒr sensible GemĂŒter. Umso schöner, dass sich erstmals seit vielen Jahren wieder junge MĂ€nner gefunden haben, die mit ihrer ganz speziellen Variante eines Trink(born) festes ein schönes StĂŒck Dietzenbach am Leben halten. Bei der 251. Auflage der Kirchweih, die ob der sommerlichen Temperaturen zur heißesten aller Zeiten avancieren dĂŒrfte, werden sie das alte Kerblied schmettern: „Es welken alle BlĂ€tter, sie fallen alle ab, uff die Kerb…“   Quelle: unbekannt
  • IN GEMÜTLICHER RUNDE (15.02.2005) - IN GEMUTLICHER RUNDE haben sich die alten und die neuen Kerbburschen in der „Licher Pilsstube“ getroffen. Zur 250. Kirchweih hatten sich die ehemaligen Kerbburschen um Rainer Rill, Reiner Wagner und Peter Maul aufgemacht, diese Tradition wiederzubeleben. Mission gelungen – neun junge MĂ€nner haben sich gefunden, um die Fahne hochzuhalten. Foto: jw   Quelle: Offenbach Post 15.2.2005
  • Wenn der „Lumbesack“ stirbt, lebt das Volk auf (2005) -   Wenn der „Lumbesack“ stirbt, lebt das Volk auf Kerbburschen ließen sich als SchicksalserfĂŒller nicht lumpen Dietzenbach (jw) * Tod mit Ansage: Dem „Lumbesack“. Symbolfigur der Dietzenbacher Kerb, ist am Dienstag zu spĂ€ter Stunde das Schicksal widerfahren, das die Tradition ihm und seinen Kerbbobb-Ahnen seit jeher zugedacht hat – er ist tot, „funkte“ vom Scheiterhaufen im Wortsinn glĂŒhende GrĂŒĂŸe an seine Untertanen. Wie es sich fĂŒr eine ordentliche Bestattung gehört, ließen sich die Kerbbburschen nicht lumpen und fĂŒr die TrauergĂ€ste das zwar kurze, aber bewegte Leben der Kerbbobb Revue passieren. Deren Höhepuııkt war- zwar strenggenommen der etwas einsame Platz hoch oben am Kerbbaum. Doch die Geschichtsschreibung wird sich wohl eher auf das heimliche Davonestehlen der Figur vom Hochsitz mit eingeschlossenem Besuch im Festzelt der Feuerwehr konzentrieren. Dort labte sich der „Lumbesack“ Augenzeugen zufolge an einem kĂŒhlen Blonden. UnzĂ€hlige Schaulustige hatten sich vor dem Hof der „Licher-Pilsstube“ versammelt, um den Henkern beizustehen. Es waren ihrer sogar so viele, dass der Stadtbus einen Umweg nehmen musste. Und sonst? „War es einfach super“, fasste Gerolf Baum die fĂŒnf Tage als Kerbbursche zusammen. „Auch wenn wir nicht mehr viel wissen“, ergĂ€nzte Dennis Nalbach. Besonders mĂŒde die StimmbĂ€nder – was sie nicht hindert, im nĂ€chsten Jahr wieder als Kerbburschen durch die Straßen der Stadt zu ziehen. Zur UnterstĂŒtzung haben sie „FrischïŹ‚eisch“ verpflichtet. Zwei Neulinge wurden schon mit KlobĂŒrste und Leitungswasser in den Stand der Kerbburschen 2006 erhoben. Gleichzeitig wollen sich die alten Hasen nach Nachwuchs umschauen, die die Tradition am Leben erhalten.   Quelle: leider unbekannt  
  • IN KÜRZE (2005) -   IN KÜRZE     Kerbborsche treffen sich Dietzenbach (cz) * Vergangenheit und Zukunft treffen am Samstag, 12. Februar, aufeinander: Die „alten Kerbborsche“ der Kerb 2004 und die designierten Nachfolger fĂŒr dieses Jahr kommen mit ihren Partnern zu einem gemĂŒtlichen Beisammensein um 19 Uhr in der „Licher Pilsstube“ (Frankfurter Straße) zusammen. An diesem Abend werden auch die Bilder der vergangenen Kerb gezeigt.   Quelle: leider unbekannt
  • KERBBORSCHE DIETZENBACH – FWG (2005) - KERBBORSCHE DIETZENBACH: So steht es in blauen Lettern auf der Fahne, die die Freien WĂ€hler anfertigen ließen. Die gespendete Flagge soll Jahr fĂŒr Jahr an die jeweiligen Kerbburschen weitergereicht werden. Das Foto zeigt (von links) FWG-Vorsitzenden GĂŒnter Rauscher, die Kerbborsche Kersten Wurm, Sascha Becker, Gerolf Baum, Marco Krebs, Frank Vieweg. FWG-Fraktions-Chef GĂŒnther Weller und FWG-SchriftfĂŒhrer Herbert Pezzica. Foto: rz   Quelle: leider unbekannt

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