Jahrgang 2009

2009

Motto: „Des muss Zische…“

Kerbbobb – Sabberlabbe

Kerbparre – Julian Weiterer

Bembelträger – Niklas Fey

1. Fahnenträger – Tim Braun

Kerbborsche – Franz Weber, Philip Woyke, Alexander Schütz, Fabian Dambowy, Jonas Kramer, Marvin Lux

Ehrenkerbborsch – Jürgen Rogg (Bürgermeister)

Kerbvadder – Ralf Kiefer

Kerbmodder – Marion Ravensberger

Jahrgangspulli: Geripptes: schwarz mit gelber Schrift

Presse:

  • GRUPPENBILD mit Bopp und Baumschmuck (06.11.2009) - GRUPPENBILD mit Bopp und Baumschmuck. In Dietzenbach wurde am vergangenen Wochenende die 255. Kerb gefeiert. Zu Hauptdarstellern der feucht-fröhlichen Tage mit viel Gesang, Geselligkeit und guter Laune avancierten die Kerbborsche, die ihr „Hauptquartier“ in der Licher-Pilsstube an der Frankfurter Straße bezogen hatten und von dort des Öfteren Richtung Altstadt ausschwärmten. Auch ins Gemeindehaus der Protestanten, wo der finale „Kerbschobbe“ serviert wurde. Mit den  alljährlich im Herbst wiederkehrenden Kerbgebräuchen wird an die Weihe der Christuskirche erinnert. Am 27. Oktober 1754 konnte das barocke Gotteshaus seiner Bestimmung übergeben werden. Heute, 255 Jahre später, präsentiert es sich in seinem Erscheinungsbild im Wesentlichen unverändert. (köf/DZ-Foto: Schürrlein)   Quelle: Dreieich Zeitung 6.11.2009
  • 255. Dietzenbacher Kerb mit wiederbelebter Tradition, Riesenrad und Kettenkarusell (05.11.2009) - 255. Dietzenbacher Kerb mit wiederbelebter Tradition, Riesenrad und Kettenkarusell Marathon für die Kerbborsche Dietzenbach (tsk) – Was wäre Dietzenbach ohne seine Kerb? Was wäre die Kerb ohne Kerbborsche? Was wären die Kerbborsche ohne die Dietzenbacher Bürger, die den Ulk mitmachen und ihnen beim Frühstück einholen nachgeben, ohne dass der „Bär“ zum Einsatz kommen muss… Die 255. Dietzenbacher Kerbweih begann am Freitag mit dem traditionellen Aufstellen des Kerbbaums vor der  Licher Pilsstube. Wie jedes Jahr versammelten sich viele Schaulustige, um bei dem lustigen Treiben dabei zu sein. Danach folgten der Kerbgottesdienst in der evangelischen Christuskirche und die Ansprache der Kerbborsche vor der Licher Pilsstube. Am Samstag waren die diesjährigen Kerbborsche Julian Weiterer, Philip Stephan Woyke, Alexander Schütz, Niklas Fey, Tomas Kramer, Marvin Lux, Franz Weber, Fabian Dambowy und Tim Braun wieder fleißig unterwegs. Frühstück einholen, Kerbolympiade, Tour durch Kerbkneipen, Kerbabend in der Pilsstube. Da muss man schon einige  Kondition mitbringen, dann am Sonntag ging es dann munter weiter: Weckruf, Kerbkuchenverkauf. Dann montags der Sängerfrühschoppen in der Linde, erneutes Einholen des Frühstücks am Dienstag. Bis der „Sabberlabbe“ am Abend verbrand und die Grabrede gehalten wurde und der „Kerbschoppe“ im Gemeindehaus der Christuskirchengemeinde stattfand, hieß es noch das Göpfert-Haus, das DRK-Pflegeheim und das Betreute Wohnen in Steinberg besuchen. Kerbborsche zu sein, heiß einen Fulltime-Job zu haben, mindestens für die gut vier Kerbtage im Jahr. Entspannter konnten es da die Kerbbesucher angehen, die entweder die Zeltkerb der Feuerwehr-Vereinigung besuchten, oder die Dietzenbacher Kerbweih in der Altstadt. Hier sah man versonnen kleine Kinder Karrussel und größere Kinder Kettenkarussel und Riesenrad fahren. Autoscooter waren im Dauerbetrieb. Magenbrot, Jahrmarkts-Lebkuchenherzen, Zuckerwatte, Paprikawürstchen, Nierenspieß, Crepes, Glühwein, und ein zünftiges Bier, für jeden Geschmack war etwas dabei. Doch am Dienstagabend hieß es nach der Kerbverbrennung endgültig von der diesjährigen Kerb abschied nehmen. Was soll’s, die närrische Zeit steht uns bevor und die nächste Kerb kommt bestimmt! Ausdauer, Humor und Teamgeist bewiesen die diesjährigen Kerbborsche. Hier im Bild kurz vor dem Aufstellen des Kerbbaums. Wie sich so ein Kerbbobb anfühlt, will der gegebenenfalls Kerbborsche-Nachwuchs möglichst frühzeitig ganz genau wissen und geht vorsichtig auf Tuchfühlung… Text/Fotos (3):  Kammermeier Quelle: Dietzenbach Stadtpost 05.11.2009
  • Es war einmal (05.11.2009) - ES WAR EINMAL… ein Kerbmontag vor 57 Jahren, im Herbst 1952. -Das Foto von Heinz Groh zeigt neun junge Mannen die der Tradition entsprechend von Wirtschaft zu Wirtschaft zogen. Von links: Ernst Wintterlin, Philip Eckert, Heinz Groh, Kurt Werwatz, „München“ Lehr, Arthur Röder, Simon Kühn, Ewald Krimm und Kurt Wolf. – Repro: cz
  • Weniger Besucher und dennoch ein voller Erfolg (05.11.2009) - Da brennt er nun, der arme Bursch‘:  Mit dem lodernen Ende von Kerbpuppe „Sabberlabbe“ fand die 255. Dietzenbacher Kerb ihr gewohnt tränenreiches Ende. Foto: Towae Weniger Besucher und dennoch ein voller Erfolg Kerb mit Finanzplus und reichlich Tränen zu Ende gegangen Dietzenbach (fel) * „Anstrengend wars, aber sehr. sehr schön.“ Phillip Woyke vom Kerbverein zieht eine positive Bilanz der 255. Dietzenbacher Kerb, die am Dienstagabend mit der Verbrennung von „Sabberlabbe“ ihr vorprogrammiertes tragisches Ende gefunden hat. Entsprechend seien sehr viele Tränen geflossen, so Woyke. Doch nicht nur das lodernde Aus der Kerbpuppe – und damit des  langen Kerbwochenende – sorgte für Trübsal. Auch die Nachricht, dass zum Leidwesen aller nach fast drei Jahrzehnten im nächsten Jahr nicht mehr in der Licher Pilsstube gefeiert werden kann, trübt bereits jetzt den Ausblick auf die nächste Kerb. Man sei dennoch guten Mutes, versicherte Woyke, und plane für die nächste Auflage eine noch attraktivere Kirchweih: „Wir müssen die Kerb auch für Besucher der umliegenden Ortschaften noch interessanter machen.“ So habe es diesmal trotz ausgelassener Stimmung doch immer wieder an der Besucherresonanz gemangelt, „obwohl das Wetter eigentlich ganz gut mitgespielt hat“. Berichte, dass unter anderem Samstagnachmittag nicht viel losgewesen sei rund um den Harmornieplatz, musste der Kerbverein bestätigen. Dafür sei es anders als in manchen Vorjahren dieses Mal – mit Ausnahme einiger verbaler Auseinandersetzungen – zu keinen gewaltsamen Übergriffen seitens unerwünschter Kerbbesucher gekommen. Auf großes Interesse stieß die Überraschungsparty in der Pilsstube am Samstagabend. Dort war unangekündigt und als Dankeschön für die Kerbeltern eine Liveband aufgetreten und hatte für reichlich gute Laune gesorgt. Insgesamt habe sich die Kerb auch finanziell gelohnt: „Wir haben noch 1000 Euro aus unserem Etat übrig“, teilte Woyke mit. Viele Geschäfte hätten beim Frühstückeinholen am Samstagmorgen nicht nur Lebensmittel, sondern auch Geld gespendet. Auch den Kerbborsche hat alles so gut gefallen, dass sie im nächsten Jahr geschlossen weitermachen wollen.   Quelle: Offenbach Post 05.11.2009   Bilder der Dietzenbacher Kerb (OP Online 5.11.2009)
  • Wenn die bunten Fahnen wehen… (02.11.2009) -   Heute und morgen geht es beim Kerbrummel in der Altstadt nochmal rund. Gestern früh verkauften die Kerbborschen körbeweise Kuchen (rechts). Und am Samstagmorgen zog Esmeralda mit ihren sieben hungrigen Kindern und einem Bären durch die Geschäfte, um Frühstück einzuholen. Fotos: sar, sef, kat   Wenn die bunten Fahnen wehen… Mit den Kerbborschen unterwegs in den Altstadt-Gassen Von Katharina Hempel Dietzenbach * „Lumpen, Altmetall, Kerbkuchen!“ Ungewöhnliche Parolen wie diese waren gestern früh in der Altstadt beim Weckruf der Kerbborschen zu hören. Körbeweise Riwwel-, Äppel- und Käskuche verkauften die Jungs, die von Mitgliedern des Kerbvereins verstärkt wurden, an den Haustüren. Der Tross zog mit Traktor und geschmücktem Anhänger, auf dem zwei Musiker Gitarre und Ziehharmonika spielten, durch die Gassen. Und dann war da noch eine andere Tradition, die am Samstag früh neu belebt wurde: Es ging um Esmeralda, einen Bären und ihre sieben Kinder. Neun Kerbborschen trafen sich am Kreisel, um mit Aspirin und Äppler bewaffnet ihren Zug anzutreten. Sieben der Knaben trugen ihr typisches, an venezianische Gondolieri erinnernde Outfit aus schwarzer Hose, weißem Hemd, roter Schärpe und Strohhut. Etwas extravaganter ging es bei Phillip Stephan Woyke und Marvin Lux zu: Letzterer war als Bär verkleidet, und Woyke nannte sich Zigeunerin Esmeralda, trug Perücke, Schultertuch und einen weiten Rock. Die Delegation zog von Geschäft zu Geschäft, um ihr Kerbfrühstück einzuholen, oder besser gesagt: Die arme Esmeralda bettelte um Essen für ihre sieben hungrigen Kinder. Wer nichts Essbares parat hatte, der konnte ihr einen Teppich abkaufen. Damit ließen die Neun ein Brauchtum wieder auferstehen, das vor 23 Jahren mit den letzten Kerbborschen in der Versenkung verschwunden war. Auch damals schon machten Esmeralda und Co. die Straßen unsicher. Und wenn man sie fortschickte, ohne ihnen etwas zu essen zu geben, dann ließen sie ihren Bären los. Erste Station waren der Bäcker Krapp und die Metzgerei Mörtel in der Bahnhofstraße. Mit Brötchen und Wurst im Gepäck ging es zum Schreibwarenladen Müller und Foto Raab. Auch im Rewe-Markt und bei der Metzgerei Zanger wurde Halt gemacht und das Frühstücksangebot erweitert, zum Dank gaben die Kerbborschen ein mehrstimmiges Ständchen zum Besten. Doch nicht überall wurde die bunte Truppe so freundlich empfangen. Selbst der losgelassene Bär konnte dann nicht mehr helfen. Aber dies lag bestimmt nur daran, dass man in diesen Lädchen noch nicht so vertraut mit der wieder eingeführten Tradition war. Der Stimmung der Kerbborschen konnte dies jedoch wenig anhaben, und so zogen sie mit wehender Fahne, pardon: wehenden Fahnen weiter. Die trugen sie an den dazugehörigen Stangen, hoch über den Köpfen schwebend.     Quelle: Offenbach Post 02.11.2009
  • Vom Fest der Kirchweih (31.10.2009) - Vom Fest der Kirchweih Wann genau ist Kerb in Dietzenbach? Dietzenbach (cz) * Alle Jahre wieder, wenn der Oktober kommt, gibt es sowohl in Dietzenbach als auch in Offenthal Diskussionen darüber, wann eigentlich Kerb ist, warum oftmals die Termine zusammenfallen und warum gelegentlich nicht. Heimatforscher Heinz Hang kennt die schon seit Jahrhunderten gehandhabte Regelung. Sie besagt: „Simon Judea (28.Oktober) legt die Offenthaler Kirchweih“. Kerb in Offenthal ist also immer am ersten Sonntag nach dem 28. Oktober. Der Kerb-Termin in Dietzenbach wird von der Einweihung der wiedererstellten Kirche am 27. Oktober 1754 bestimmt, das heißt, sie findet immer am ersten Sonntag nach dem 27. Oktober statt. Das hat zur Folge, dass Offenthal und Dietzenbach meistens am selben Tag Kerb feiern; nur wenn der 28. Oktober ein Sonntag ist, feiert allein Dietzenbach Kerb. Von 1950 bis 2001 fiel der 28. Oktober insgesamt neunmal auf einen Sonntag, an dem nur in Dietzenbach Kirchweih (Kerb) gefeiert wurde: 1951, 1956, 1962, 1973, 1979, 1984, 1990, 2001 und 2007. Die wechselnden Abstände zwischen den Kerb-Sonntagen kommen Hang zufolge durch die Schaltjahre zustande. > Wer noch Kerbkuchen für den morgrigen Weckruf der Dietzenbacher Kerbborschen spenden möchte, sollte diesen am heutigen Samstag zwischen 10 und 15 Uhr beim Kerbparre Julian Weiterer (Bahnhofstraße 77) abgeben. Mit vereinter Manneskraft haben die Kerbborschen gestern den Kerbbaum herangeschaft. Nach mehreren Anläufen gelang es schließlich auch, das imponierende  Exemplar vor der Licher Pilsstube aufzustellen. Foto: Reichelt Quelle: Offenbach Post 31.10.2009
  • Ratte Ludwig (31.10.2009) -   Quelle: Offenbach Post 31.10.2009
  • In der Altstadt ist buchstäblich der Bär los (30.10.2009) - „Sabberlabbe“ heißt die Kerbpuppe, die (von links) Jonas Kramer, Julian Weiterer, Phillip Stephan Woyke und Marwin Lux (knieend) gebastelt haben. Foto: p In der Altstadt ist buchstäblich der Bär los Heute beginnt die Kerb / Kuchenspenden für Weckruf Dietzenbach (cz) * Heute beginnt sie, die 255. Dietzenbacher Kerb. Zunächst mit dem Rummel zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoefer-Schule ab 14 Uhr, dann stellen die Kerbborschen den Kerbbaum auf. Wie gewohnt vor ihrem „Hauptquartier“ Licher Pilsstube (Frankfurter Straße) um 16:30 Uhr. Daran schließen sich der Kerbgoltesdienst in der Christuskirche (Darmstädter Straße) um 19 Uhr und die Kerbrede des Kerbpfarrers Julian Weiterer vor der Pilsstube um 21 Uhr an. Auch bei der Feuerwehrvereinigung (Rathenaustraße) wird ab 19 Uhr gefeiert. Am morgigen Samstag lassen die Kerbborschen eine alte Tradition wieder aufleben. Ab 10 Uhr suchen sie die Dietzenbacher Metzger und Bäcker als „Zigeuner“ auf und sammeln Essensspenden. Wer sich zurückhält, muss damit rechnen, dass der mitgeführte „Bär“ losgelassen wird. Auch die übrigen Einzelhändler sollten sich an diesem Tag nicht in Sicherheit wiegen, teilen die Kerbborschen mit. Geändert haben sich Zeit und Ort der Kerbolympiade, die morgen in der „Grotte“ (Rathenaustraße) Um 15.30 Uhr startet. Für den Weckruf mit Kuchenverkauf am Sonntag ab 9Uhr würden sich die Kerbborschen noch über süße Spenden freuen. Wer Riwwel-, Äbbel- und Käskuche stiften möchte, kann diese am morgigen Samstag zwischen 10 und 15 Uhr beim Kerbparre Julian Weiterer (Bahnhofstraße 77) abgeben. Quelle: Offenbach Post 30.10.2009
  • Feiermarathon mit viel Traditionellem (30.10.2009) - 255. Dietzebächer Kerb Feiermarathon mit viel Traditionellem Dietzenbach (DZ/hs) – Ein fünftägiger, feucht-fröhlicher Feiermarathon steht den Bewohnern der Kreisstadt bevor, wenn am heutigen Freitag (30.) die 255. Dietzebächer Kerb beginnt. Bis einschließlich Dienstag (3. November) geht’s an verschiedenen Orten rund, wobei die neun „Kerbborsche“ die „Licher-Pilsstube“ an der Frankfurter Straße als „Kerbhauptquartier“ in Beschlag nehmen werden. Vor selbiger wird heute gegen 16.30 Uhr zunächst der Kerbbaum aufgestellt und für 21 Uhr ist die „Kerbredd“ terminiert. Am Samstag (31.) lassen die „Schärpenträger“ zunächst ab 10 Uhr eine alte Tradition wiederauferstehen, indem sie als „Zigeuner“ in örtlichen Geschäften das „Kerbfrühstück“ einholen. Geschäftsinhaber, die sich dabei knauserig zeigen, müssen laut Ankündigung damit rechnen, „dass der mitgeführte ‚Bär‘ losgelassen wird“. Es wird also empfohlen, sich kooperativ zu verhalten. Ab 15.30 Uhr steigt im Lokal „Zur Grotte“ die „Kerbolympiade“ und ab 22 Uhr in der „Licher-Pilsstube“ der Kerbabend. Am Sonntag (1. November) ist ab 9 Uhr das beliebte Zeremoniell „Weckruf und Kuchenverkauf in der Altstadt“ angesagt. Für Letzteres erbitten die „Kerbborsche“ Kuchenspenden, die am Samstag von 10 bis 15 Uhr bei „Kerbparre“ Julian Weiterer, Bahnhofstraße 77, abgegeben werden können. Für Montag (2.) wird ab 10 Uhr ein Sänger-Frühschoppen in der „Linde“, Darmstädter Straße, angekündigt, und am Dienstag (3.) steht um 19.45 Uhr eine Prozession von der „Licher-Pilsstube“  zum Domizil der Christuskirchen-Gerneinde auf dem Programm, wo bereits um 19 Uhr der „Kerbschobbe“ beginnt. Als obligatorisches Finale fungiert dann ab 21.30 Uhr die Kerb-Grabrede vor der „Licher-Pilsstube“. Neben dem offiziellen Programm der „Kerbborsche“ baut auch die Feuerwehr-Vereinigung am Feuerwehrmuseum, Rathenaustraße, wieder ein Zelt auf, in dem es hoch hergehen soll, Dieses öffnet erstmals schon am Freitag von 19 bis 24 Uhr seine Pforten (dafür fällt der Montag weg), am Samstag ist von 15 bis 24 und am Sonntag von 11 bis 22 Uhr „Schobbeschicht“. Schließlich geht am Sonntag von 17 bis 20 Uhr in der Gaststätte „Zum Hügeleck“, Rathenaustraße 4, ein „Tanztee“ über die Bühne, der von Norbert „Bolle“ Keim (Keyboard und Gitarre) musikalisch umrahmt wird.   Quelle: Dreieich Zeitung 30.10.2009
  • Rummel und Weckruf (28.10.2009) - Rummel und Weckruf Die 255. Kerb lockt von Freitag bis Dienstag in die Dietzenbacher Altstadt Dietzenbach (cz) * Lust auf Riesenrad, Autoskooter und Kettenkarussell? Die Dietzenbacher Kerb in der Altstadt von Freitag, 30. Oktober, bis Dienstag, 3. November, machts möglich. Der Rummel zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoeffer-Schule ist täglich ab 14 Uhr geöffnet. Am Dienstag ist wieder Familientag mit halben Fahrpreisen auf allen Karussells sowie Sonderangeboten an den Vergnügung-, Verkaufs- und lmbissständen. 18 Schaustellergeschäfte sind mit dabei. Und was wäre die 255, Dietzebächer Kirchweih ohne Kerbborsche? Tim Braun, Fabian Dambowy, Niklas Fey, Jonas Kramer, Marvin Lux, Alexander Schütz, Franz Weber, Julian Weiterer und Phillip Woyke stellen am Freitag um 16.30 Uhr den Kerbbaum vor der Licher Pilsstube (Frankfurter Straße 80) auf. Um 19 Uhr folgt der Kerbgottesdienst in der Christuskirche (Darmstädter Straße), um 21 Uhr die Ansprache vor der Pilsstube. Am Samstag lassen die Kerbborsche eine alle Tradition wieder  aufleben. Sie ziehen durch die Stadt, gefolgt von einem „Bären“, und erbitten sich zum Frühstück bei Bäckern und Metzgern Brötchen oder Wurstsemmeln. Um 16 Uhr dann die Kerbolympiade auf dem Kerbplatz (in Höhe des Harmonieplalzes), Am Sonntag heißt es früh aufstehen: Um 9 Uhr gibt’s den Weckruf und den Kerbkucheverkauf mit den aktuellen und ehemaligen Kerbborschen. Weiter geht es am Dienstag mit dem erneuten Einholen des Frühstücks. Anschließend wird im Reinhard-Göpfert-Haus (Weiherstraße 24) um 14.30 Uhr bei einer Kinderund Seniorensingstunde gefeiert. Es  folgen weitere Besuche unter anderem im Pflegeheim Steinberg, ehe die Prozession um 19.45 Uhr beginnt. Den dramatischen Abschluss der Kerb bildet die Grabrede mit Verbrennung der Kerbbobb „Sabberlabbe“ ab 21.30 Uhr. Zum ersten Mal öffnet die Feuerwehrvereinigung schon Freitagabends (19 Uhr) ihr Zelt am Feuerwehrmuseum (Rathenaustraße) für Besucher. Dafür wird am Kerbmontag nicht mehr geöffnet. Am Samstag wird ab 15 Uhr und am Sonntag ab 11 Uhr gefeiert. Im gut beheizten Zelt erhalten die Besucher neben Getränken, Gyros mit Krautsalat, Brat- und  Rindswürsten sowie Pommes auch reichlich Kuchen. Die Chorgemeinschaft Germania-Frohsinn trifft sich am Montag um 10 Uhr zum traditionellen Kerbschoppe im Wirtshaus „Zur Linde“ (Darmstädter Straße). Der Arbeitergesangverein „Vorwärts“ lädt seine Mitglieder und Freunde ebenfalls für Montag zum Frühschoppen ein. Er beginnt um 11 Uhr in der TG-Gaststätte „La Grande“  auf dem Wingertsberg. Der FC-Stammtisch kommt zum Kerbantrinken am Freitag ab 19.30 Uhr im Vereinshaus (Offenthaler Straße) zusammen. Der Dietzenbacher Musiker Norbert „Bolle“ Keim  (Keyboard, Gitarre und Gesang) spielt am Kerbsonntag von 17 bis 20 Uhr zum Tanztee in der Gaststätte „Zum Hügeleck“ (Rathenaustraße 4) auf. Den von vielen Gästen heiß ersehnten Abschluss der Dietzenbacher Kerb bildet auch in diesem Jahr der „Kerbschoppe“ im Gemeindehaus der Christuskirchengemeinde (Pfarrgasse). Für Dienstag ab 19 Uhr lädt die evangelische Gemeinde zu deftigem Essen mit Hackbraten und Fleischwurst sowie allerlei Getränken ein. Zu später Stunde können sich die Feiernden mit Kreppeln und Kaffee stärken. Wie immer werden zeitweise die Kerbborsche zu Gast sein, für ausgelassene Stimmung sorgt ein Programm mit fröhlichen Liedern und Vorträgen. Weitere Kerb-Infos im Internet: www.kerbborsche-dietzenbach.de Kerbborsche an der Harmonie anno 1948. Das Foto von Arthur Keim (Sechster von rechts) entstand am Kerbmontag vor dem Umzug. Außerdem ganz links mit Fahne: Hassauen; an der Gitarre: Heinz Gube; am Akkordeon: Heinz Kiefer; Heinz Laumann (Vierter von rechts); Alfred Fenchel (Dritter von rechts); Klößmann, als Mädchen verkleidet (Zweiter von rechts). Repro: cz Quelle: Offenbach Post 28.10.2009

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