Motto – „Deiwelisch Goud“
Kerbbobb – Schorsch Schnibbel
Kerbparre – Leon Bell „Parre Glöcksche“, Louis Löhr „Parre Dutt“
BembeltrĂ€ger – Christian Kunz
FahnentrÀger Florian Kaupat
Kassenwart – Alexander Schmied
Kerbborsche – Timo FĂŒlle, Jan Eric Jepsen, Daniel Schmedemann
Kerbbabba – Reiner Wagner
Gefolge – Laura Aracu – Die Dompteuse, Laura Daouadi – Die Zischeunern, Markus Neumann – Der BĂ€r, Sarah Morian – Der NachwuchsbĂ€r
Kerbkantor – Markus Neumann
Kerbgote – Silke Maul und Daniela Garben
Jahrgangspulli – Bembel: Rot mit weiĂer Schrift
Presse:
- Feier nach gelungener Kerb und StĂ€ndchen fĂŒr UnterstĂŒtzer (27.11.2017) - Feier nach gelungener Kerb und StĂ€ndchen fĂŒr UnterstĂŒtzer Die Kerb ist vorbei, alles ist gut ĂŒberstanden. Ein Grund fĂŒr die Mitglieder des Kerbvereins, zur offiziellen Abschlussfeier zusammenzukommen. Zahlreiche Altkerbborsche sangen gemeinsam mit den diesjĂ€hrigen SchĂ€rpentrĂ€gern Kerblieder und feierten in der GaststĂ€tte „Harmonie“ ausgelassen die traditionelle Nachkerb. Ein lautstarkes „Dem Spender sei ein Trullala“ ertönte dabei auch speziell fĂŒr die Dietzenbacher Betriebe, Vereine und Privatpersonen, denen die Borsche und der Verein fĂŒr ihre groĂe UnterstĂŒtzung danken möchten. Nach dem Motto „nach der Kerb ist vor der Kerb“, richtet sich der Blick nun nach vorne und die Planung fĂŒrs nĂ€chste Jahr beginnt. * zsd/Foto: zsd Quelle: Offenbach Post Online 27.11.2017
- WĂ€hrend die Besucher … (9.11.2017) - WĂ€hrend die Besucher den letzten Tag der Dietzenbach Kerb mit halben Fahrpreisen richtig auskosteten, bereiteten sich die Kerbborsche allmĂ€hlich auf den Abschied des Festes vor. Am Abend zogen sie samt Gefolge im Fackelzug durch die Altstadt zur feierlichen Beerdigung vor der Kerbzentrale auf dem Harmonieplatz. Vor groĂer „Trauergemeinde“ lieĂen die Borsche die Ereignisse der vergangenen fĂŒnf Tage noch einmal Revue passieren. Nach der Grabrede und der anschlieĂenden Segnung der GĂ€ste durch die Kerbparreâ wurde die Kerbbobb namens Schorsch Schnippel ihrem Schicksal ĂŒbergeben und zusammen mit der Kerb verbrannt. Ein letztes Mal erklang dabei das Dietzenbacher Kerblied und mit dem Ruf „Wem war die Kerb? – Unser!“ beendeten die Borsche endgĂŒltig das diesjĂ€hrige Kirchweihfest. Text/Foto: Dreger Quelle: Dietzenbach Stadtpost 9.11.2017
- Letzter Akt fĂŒr Schorsch Schnippel (2.11.2017) - Letzter Akt fĂŒr Schorsch Schnippel WĂ€hrend die Besucher den letzten Tag der Kerb, den Familientag mit halben Fahrpreisen, richtig auskosteten, bereiteten sich die Kerbborsche allmĂ€hlich auf den Abschied des Festes vor. Am Abend zogen sie samt Gefolge im Fackelzug durch die Altstadt zur feierlichen Beerdigung vor der Kerbzentrale auf dem Harmonieplatz. Vor groĂer âTrauergemeindeâ lieĂen die Borsche die Ereignisse der vergangenen fĂŒnf Tage noch einmal Revue passieren. Nach der Grabrede und der anschlieĂenden Segnung der GĂ€ste durch die Kerbparre wurde die Kerbbobb â Schorsch Schnippel â ihrem Schicksal ĂŒbergeben und zusammen mit der Kerb verbrannt. Ein letztes Mal erklang dabei das Dietzenbacher Kerblied. Und mit dem Ruf âWem war die Kerb? â Unser!â beendeten die Borsche endgĂŒltig das diesjĂ€hrige Kirchweihfest. * zsd/Foto: Dreger Quelle: Offenbach Post 2.11.2017
- „Wem ist die Kerb? – Unser!!!“ (2.11.2017) - Mit dem Aufstellen des Kerbbaumes am vergangenen Freitagnachmittag war die 263. Dietzenbacher Kirchweih offiziell eroffnet. 11,50 Meter hoch und mit geschmĂŒckten Kranz in luftiger Höhe prĂ€sentierte sich das Symbol der Kerb in Sichtweite des Theater Schöne Aussichten – der offiziellen Kerbzentrale. Foto: Dreger Dietzenbach (zsd) â „Wem ist die Kerb? – Unser!!!“. Der Schlachtruf der Kerbborsche war auch in diesem Jahr wieder fĂŒnf Tage lang in den Gassen der Dietzenbacher Stadt zu hören. Mit dem Aufstellen des Kerbbaumes am vergangenen Freitagnachmittag war die 263. Dietzenbacher Kirchweih offiziell eröffnet. 11,50 Meter hoch und mit bunt geschmĂŒcktem Kranz in luftiger Höhe prĂ€sentierte sich das Symbol der Kerb in Sichtweite des Theater Schöne Aussichten – der offiziellen Kerbzentrale. Den Kranz hatten die Borsche zuvor aus Selleriekraut gebunden. „Das Kraut holen wir immer aus Nieder-Erlenbach“, sagte Kerbvereins-Vorsitzender Peter Maul. Dort sei einer der wenigen Bauern, die Sellerie noch in so groĂen Mengen anbauen, erlĂ€uterte er. „Wir brauchen immerhin drei groĂe SĂ€cke voll“. Direkt darunter war die Kerbbobb, in diesem Jahr von den Borsche „Schorsch Schnippel“ getauft, auf ihrem âStuhl platziert und wachte ĂŒber die Kerb. Seinen Platz konnte Schorsch allerdings nicht lange verteidigen – bereits in der ersten Nacht wurde er entfĂŒhrt. WĂ€hrend die einen Besucher wahre HöhenïŹĂŒge auf der Schiffschaukel probierten, oder mit dem Riesenrad den Ausblick ĂŒber die DĂ€cher der Altstadt genossen, drehten die kleinen GĂ€ste eine Runde im Feuerwehrauto oder mit dem Rennwagen auf dem Karussell. „Das ist aber kleiner als sonst“, sagte eine Besucherin. Das habe organisatorische GrĂŒnde wegen einem Krankheitsfall, erklĂ€rte Schausteller Sascha Adler auf Nachfrage. „NĂ€chstes Jahr wird alles wieder beim Alten sein“, versprach er. Mehr auf Seite 2 –Seite 2– Fortsetzung von Seite 1 „Wem ist die Kerb? – Unser!!!“ Am SchieĂstand und im Thesa fanden sich nach der Kerbansprache auch die diesjĂ€hrigen Kerbborsche samt Gefolge aus Zischeunerin, Domteuse und gleich zwei BĂ€ren ein. Dietzenbach (zsd) â Auf den FahrspaĂ der Kinder hatte das alles aber keinen EinïŹuss, ihr VergnĂŒgtes Lachen war weithin zu hören. Vorbei am Duft heiĂer Maronen und frisch gebrannter Mandeln versuchten sich die KerbgĂ€ste beim Dosenwerfen oder am SchieĂstand. Dort fanden sich nach ihrer Kerbansprache auch die diesjĂ€hrigen Kerbborsche samt ihrem Gefolge aus Zischeunerin, Domtöse und gleich zwei BĂ€ren ein. Die neuen StrohhĂŒte mussten schlieĂlich mit geschossenen Blumen geschmĂŒckt werden. Die neunjĂ€hrige Leoni und die siebenjĂ€hrige Mia hatten derweil ihren SpaĂ beim Fische angeln, ihre gewonnenen Punkte haben die Schwestern gesammelt. „Vielleicht gewinnen wir dann was groĂes“, war ihr Plan. Die Schiffschaukel, da waren sich beide einig, sei das Beste auf der Kerb. Am Wochenende lud zudem die Feuerwehr mit hessischem Abend und Zeltdisko mit DJ Max in das Feuerwehrmuseum ein und in der Kerbzentrale warteten die Kerb- und Rockdisko mit Musik von DJ Youngerman auf Feierwillige. An beiden Party-Hotspots wurde die Nacht sprichwörtlich zum Tag gemacht. „Kerbkuche“ schallte es am nĂ€chsten Tag durch die StraĂen. Traditionell begann der Sonntag fĂŒr die Kerbborsche und ihr Gefolge mit dem Weckruf durch die Stadt, wetterbedingt startete dieser indes mit etwas VerspĂ€tung. Auf der Route freuen sich die Anwohner dann aber ĂŒber den angebotenen Kerbkuchen und boten den Borsche ihrerseits kleine StĂ€rkungen fĂŒr den Weg an. Mit Kuchen und Kaffee lieĂ die Feuerwehr den Tag nach der Partynacht in ihrem Zelt gemĂŒtlich angehen. Neben einem SĂ€ngerfrĂŒhschoppen am Montag lockte die Kerb weiterhin mit buntem Treiben zwischen LandwehrstraĂe und Harmonieplatz ihre GĂ€ste an. Am Dienstag genossen diese mit halben Fahrpreisen den Familientag, bevor die Kerb am Abend mit Grabrede und Verbrennung ihr traditionelles Ende fand. Ihren SpaĂ hatten die Kinder wieder mit diversen FahrgeschĂ€ften. Foto: Dreger Quelle: Dietzenbach Stadtpost 2.11.2017
- Das Westend aufwecken (1.11.2017) - Kerbborschen wollen Traditionen aufrecht erhalten â mit Gesang durch die StraĂen der Stadt Von Vanessa Kokoschka DIETZENBACH * Sie wollen die Tradition bewahren und die alten Riten nicht aussterben lassen: Kerbborschen ziehen durch die StraĂen und verkaufen ihren Kuchen. Getreu dem Motto âWer hat noch nicht, wer will noch malâ ziehen die Kerbborschen um elf Uhr lautstark durch die StraĂen des Westends und die Gassen der Altstadt. SpĂ€testens jetzt fĂ€llt auch der letzte LangschlĂ€fer aus dem Bett. Und wenn man eh schon wach ist, kann man auch den traditionellen Kerbkuchen kaufen, sagen sich die Kerbborschen. Nach kurzem Warmtrinken vor der Hausnummer 21 an der Frankfurter StraĂe zieht die Gruppe mit Bollerwagen und Mikrofon die FeldstraĂe hoch. âWem ist die Kerb?â, ruft Altkerbborsch Tobias Jungermann seinem Gefolge zu. âUnsâ, schalt es prompt zurĂŒck. FĂŒr Jungermann ist es eine SelbstverstĂ€ndlichkeit, die neuen Kerbborschen bei ihrem Weckruf zu unterstĂŒtzen. âDas ist wie ein Feiertagâ, sagt er und steigt in das nĂ€chste Lied ein. Fahne schwenkend und mit Bollerwagen ziehen die Kerbborschen durch die StraĂen. * Foto: zvk FĂŒr Timo FĂŒle dagegen ist es das erste Mal, dass er als Kerbborsch dabei ist. âDie Stimmung und die Gemeinschaft sind einzigartigâ, sagt der 19-JĂ€hrige, âwenn ich nĂ€chstes Jahr die Chance habe, bin ich wieder dabei.â Alle Jahre wieder ist auch Bernd Knecht alias Malsi dabei. Er wartet mit Kaffee vor seinem Haus auf die Kerbborschen. Als GrĂŒndungsmitglied des Kerbvereins liegt es ihm am Herzen, die Tradition aufrecht zu erhalten. FĂŒr einen kurzen Kaffeeklatsch stoppt die Truppe bei Malsi. Dann gehtâs die Konrad-Lang-StraĂe weiter. Wenige HĂ€user weiter wartet der nĂ€chste Imbiss. Thilo Daum*1) hat Fleischwurstbrötchen vorbereitet. In Dietzenbach geboren, verfolgt Daum*1) die Kerb seit seiner Jugend. Selbst Kerbborsch war er aber nie. âDas Fotografieren ist schon immer mein Hobby, von daher habe ich die Kerb lieber in Bildern festgehalten und begleitet.â Die Weckruf-Strecke fĂŒhrt die Kerbborschen bis in die Altstadt. Neben möglichst viel SpaĂ eint die jungen MĂ€nner vor allem ein Ziel: die Tradition zu wahren. âDeswegen werden wir auch weitermachen, ob die Leute wollen oder nichtâ, sagt Uwe Schmedemann, zweiter Vorsitzender des Kerbvereins. Er lacht. FĂŒr ihn ist die Kerb eine âPubertĂ€tsprĂŒfungâ. Wer die fĂŒnf Tage heil ĂŒbersteht, gehöre zum Kreis der Erwachsenen. Und hat somit die Chance, im nĂ€chsten Jahr wieder dabei zu sein. Quelle: Offenbach Post 1.11.2017 *1) Thilo Dohm – Hier hatte sich bei der Redaktion ein Fehler eingeschlichen.
- Was Schorsch Schnippel alles sieht (30.10.2017) - Baum und Sellerie, Schiffschaukel und Strohhutdeko, Party und Weckruf â die Dietzenbacher Kerb ruft in die Altstadt Von Sascha Dreger DIETZENBACH * Die Dietzenbacher Kerb lĂ€uft. Es ist ein mĂ€chtiger Lockruf in die Altstadt â auch heute und morgen noch. âAlle Mann mit anpackenâ, heiĂt das Kommando am Freitagabend auf dem Harmonieplatz. Mit vereinten KrĂ€ften hieven die Kerbborsche und ihre Helfer den 11,50 Meter hohen Kerbbaum in die Höhe. Ein letztes Hauruck und unter dem Jubel der Zuschauer steht das weithin sichtbare Symbol der 263. Dietzenbacher Kirchweih fest in Sichtweite des Theaters Schöne Aussichten â der offiziellen Kerbzentrale. In luftiger Höhe hĂ€ngt der bunt geschmĂŒckte Kranz, den die Borsche zuvor aus Selleriekraut gebunden haben. âDas Kraut holen wir immer aus Nieder-Erlenbachâ, sagt Kerbvereinsvorsitzender Peter Maul. Dort sei einer der wenigen Bauern, die Sellerie noch in so groĂen Mengen anbauen, erklĂ€rt er. âWir brauchen immerhin drei groĂe SĂ€cke vollâ. Direkt unter dem Kranz wacht die Kerbbobb auf ihrem Stuhl ĂŒber das Fest. Mit der Kerbansprache und der Vorstellung der diesjĂ€hrigen Borsche ist dann auch der traditionelle Teil der Kirchweih eröffnet. Seinen Platz am Baum kann âSchorsch Schnippelâ, wie die Bobb von den Borsche getauft wurde, indes nicht lange verteidigen. Er wird bereits in der ersten Nacht entfĂŒhrt. HöhenflĂŒge sind bei der Dietzenbacher Kerb problemlos möglich – mit und ohne RiesenrĂ€dchen. * Foto: Dreger WĂ€hrend die einen Besucher HöhenflĂŒge auf der Schiffschaukel probieren, oder mit dem Riesenrad den Ausblick ĂŒber die DĂ€cher der Altstadt genieĂen, drehen die kleinen GĂ€ste eine Runde im Feuerwehrauto oder mit dem Rennwagen auf dem Karussell. âDas ist aber kleiner als sonstâ, sagt eine Besucherin. Das habe organisatorische GrĂŒnde wegen einem Krankheitsfall, erklĂ€rt Schausteller Sascha Adler. âNĂ€chstes Jahr wird alles wieder beim Alten seinâ, verspricht er. Auf den FahrspaĂ der Kinder hat das alles aber ohnehin keinen Einfluss, ihr vergnĂŒgtes Lachen ist weithin zu hören. Vorbei am Duft heiĂer Maronen und frisch gebrannter Mandeln versuchen sich die KerbgĂ€ste beim Dosenwerfen oder am SchieĂstand. Da finden sich auch die Kerbborsche samt ihrem Gefolge aus Zischeunerin, Domtöse und gleich zwei BĂ€ren ein. Die neuen StrohhĂŒte mĂŒssen schlieĂlich mit geschossenen Blumen geschmĂŒckt werden. Die neunjĂ€hrige Leonie und die siebenjĂ€hrige Mia haben ihren SpaĂ beim Fischeangeln, ihre gewonnenen Punkte wollen die Schwestern sammeln. âVielleicht gewinnen wir dann was GroĂesâ, sagt Leoni. Die Schiffschaukel, da sind sich beide einig, ist das Beste auf der Kerb. Das Wochenende ĂŒber lĂ€dt die Feuerwehr mit hessischem Abend und Zeltdisco mit DJ Max in das Feuerwehrmuseum ein und in der Kerbzentrale warten Kerb- und Rockdisco mit Musik von DJ Youngerman auf Feierwillige. An beiden Party-Hotspots wird die Nacht zum Tag gemacht. âKerbkucheâ schallt es am nĂ€chsten Tag durch die StraĂen. Traditionell beginnt der Sonntag fĂŒr Kerbborsche und Gefolge mit dem Weckruf, wetterbedingt mit VerspĂ€tung. Auf der Route freuen sich die Anwohner bereits ĂŒber den angebotenen Kerbkuchen und bieten ihrerseits kleine StĂ€rkungen fĂŒr den Weg an. Mit Kuchen und Kaffee lĂ€sst die Feuerwehr den Tag nach der Partynacht in ihrem Zelt gemĂŒtlich angehen. â Nach einem bunten Kerbtreiben bittet Tom Jet am heutigen Montag um 20 Uhr zum Kerbrudel-Singsang ins Thesa. Der morgige Dienstag lĂ€dt dann mit halben Fahrpreisen noch einmal zum Schlendern ĂŒber die Kerb zwischen LandwehrstraĂe und Harmonieplatz ein, bevor sie ab 19 Uhr mit Grabrede und Verbrennung ihr Ende findet. -> OP Fotogalerie Quelle: Offenbach Post 30.10.2017
- Name ist noch streng geheim (18.10.2017) - Vorbereitungen zur Kerb laufen auf Hochtouren DIETZENBACH * Ende Oktober steigt die Dieztenbacher Kerb rund um den Harmonieplatz in der Altstadt. Nicht nur die Kerbborschen, auch die Kerbbobb kann es kaum noch erwarten. âGeschafft!â â die erste Aufgabe haben die diesjĂ€hrigen Kerbborschen gemeistert: Sie ist hergerichtet â die Kerbbobb. Der Name der Bobb wird bei der Kerbansprache am Freitagabend, 27. Oktober, bekannt gegeben, teilten die Kerbborschen mit. âDie Bobb ist fertig, die Kerb kann kommen?!â â ganz so schnell geht es dann doch nicht, denn bis zum bunten Treiben in der Altstadt vergehen noch ein paar Tage. Dies zeigt der Countdown des Dietzenbacher Kerbvereins auf der Homepage (kerbverein-dietzenbach.de). Dort wird die verbleibende Zeit bis zum Beginn der Kirchweih gezĂ€hlt. FĂŒr die auf Hochtouren laufenden Vorbereitungen treffen sich die zehn Kerbborschen regelmĂ€Ăig zum Singen, Organisieren und Planen. Eine Menge Stroh, âPanzertapeâ und Draht haben die Kerbborschen fĂŒr die Bobb verbaut. Dabei bewiesen sie gutes Teamwork. Jeder wurde mit eingespannt â auch wenn es ânurâ um das Besorgen der benötigten Utensilien ging. Denn nur mit Stroh allein baut sich die Bobb schlecht, teilten die Kerbborschen mit. Auch ein gemĂŒtlicher Stuhl musste her, damit die Bobb es auch bequem hat. Gemeinschaft wird im Kerbverein groĂgeschrieben. âLeider wird alles, was mit Heimatverbundenheit zu tun hat, stetig wenigerâ, bedauern die zehn jungen MĂ€nner. Aber vielleicht sei es genau das, was die Kerbborschen auszeichnet und zusammenhĂ€lt. âDie Kameradschaft untereinander ist was ganz Besonderes, hier gibt es nicht den einen, der aus der Gruppe heraussticht.â Dies lieĂ sich auch beim Bau der Bobb beobachten. In jedem Fall können es die Jungs kaum erwarten, mit der Kerbansprache das bunte Treiben zu eröffnen, die Traditionen hochzuhalten und die Altstadt rund um die Kerbzentrale am Harmonieplatz in eine besondere AtmosphĂ€re zu versetzen. DemnĂ€chst werden die Borschen allerdings noch â samt ihrem Gefolge â durch die Stadt ziehen und wie jedes Jahr Spenden sammeln, um die Unkosten fĂŒr die Kerbvorbereitungen zu stemmen. âGerne freuen wir uns ĂŒber UnterstĂŒtzung der alten Traditionenâ, so die Kerbborschen. Die âBobbâ ist fertig, die Kerb kann kommen. * Foto: p Quelle: Offenbach Post 18.10.2017
- Acht neue Kerbborsche (10.10.2017) - Kirchweih lockt zum 263. Mal in die Altstadt Von Sascha Dreger DIETZENBACH * Es dauert nicht mehr lange, bis die 263. Dietzenbacher Kirchweih startet. Zeit also, dass die Kerbborsche sich grĂŒndlich vorbereiten: Lieder einstudieren, die Gepflogenheiten lernen, Spenden einsammeln. âEs welken alle BlĂ€tter, sie fallen alle ab â uff die Kerb!â. Was wie ein melancholischer Gedanke zum momentan herbstlichen Wetter passt, ist auch die erste Strophe des offiziellen Dietzenbacher Kerbliedes. Ab Freitag, 27. Oktober, schallt es mit Sicherheit wieder durch die Gassen zwischen Dietrich-Bonhoeffer-Schule und Harmonieplatz. Ab dann riecht es nach Zuckerwatte und Popcorn, das Kinderkarussell beginnt sich zu drehen, an der SchieĂbude ist genaues Zielen gefragt und das Riesenrad lĂ€dt zu einer Runde ĂŒber den DĂ€chern der Altstadt ein. FĂŒr die acht Kerbborsche samt Gefolge startet die 263. Dietzenbacher Kirchweih unter dem Motto âDeiwelisch goudâ. Bis dahin sind aber noch einige Vorbereitungen zu treffen. Die traditionellen Lieder werden einstudiert, die Gepflogenheiten erlernt und mit der Vorkerb, Mitte Oktober, startet auch der Bau der Kerbbobb. Um ihre Kerbkasse zu fĂŒllen, ziehen die Borsche in den kommenden Tagen zum Spendensammeln durch die Dietzenbacher GeschĂ€fte. AuĂerdem muss noch der Kerbkranz gebunden werden, bevor es am Kerbfreitag gemeinsam zum traditionellen Baumschlagen in den Wald geht. Um 16 Uhr heiĂt es dann fĂŒr alle anpacken zum Kerbbaumstellen auf dem Harmonieplatz. Vor dem Theater Schöne Aussichten, das auch in diesem Jahr wieder die offizielle Kerbzentrale ist, werden die fĂŒnf Tage der Kirchweihfeier dann um 20 Uhr mit der Kerbansprache feierlich eingelĂ€utet. Die Kerbborsche freuen sich schon auf die Kirchweih: Leon Bell, Daniel Schmedemann, Alexander Schmied, Louis Löhr, Jan Eric Jepsen, Christian Kunz, Florian Kaupat und Timo FĂŒle. Foto: p Quelle: Offenbach Post 10.10.2017
- Zeitreise durch Jahrhunderte (17.08.2017) - Museumsnacht und Fest Dietzenbach (red) â Das diesjĂ€hrige Museumsfest des Heimat- und Geschichtsvereins Dietzenbach startet am kommenden Samstag, 19. August, um 18 Uhr. Wie es Brauch ist, wird im Innenhof des Museums in der DarmstĂ€dter StraĂe 7-11 bei gemĂŒtlicher AtmosphĂ€re und viel Kerzenlicht gefeiert. Mit leckeren Gerichten und allerlei GetrĂ€nken ist fĂŒr das leibliche Wohl gesorgt. Ein besonderer Höhepunkt des Festes wird der Auftritt der Band Jerry Ree Lewis sein. Der Heimatverein bietet zwei AltstadtfĂŒhrungen an, eine um 19 Uhr, die zweite um 22 Uhr. Zur letzten FĂŒhrung lĂ€dt der NachtwĂ€chter ein, dabei werden die Teilnehmer noch von Dietzenbacher Kerbborschen mit Fackeln und Gesang begleitet. Die Museumsnacht beginnt um 21 Uhr mit einem vielfĂ€ltigen Programm fĂŒr Kinder und Erwachsene. Beim Schein von Kerzen und Petroleumlampen erlebt man die Vergangenheit hautnah und stimmungsvoll. Die heimelige AtmosphĂ€re, unterhaltsame Bastelangebote, VorfĂŒhrung der alten Handwerksarbeiten, all das wird die Besucher wĂ€hrend der. Museumsnacht verzaubern. So wird mit einem abwechslungsreichen Angebot von Aktionen und Demonstrationen die Zeitreise durch die Jahrhunderte fĂŒr GroĂ und Klein zu einem eindrucksvollen Ereignis. Auch an das Reformationsjahr 1517 wird mit kleinen Hinweisen erinnert. Mehr auf Seite 2 Fortsetzung von Seite 1 Zeitreise durch die Jahrhunderte Dietzenbach (red) â Auch an das Reformationsjahr 1517 wird mit kleinen Hinweisen erinnert. Wer dem Trubel eine zeitlang entïŹiehen möchte, ist bei der Kammermusik im Fachwerkhaus genau richtig. Der Tradition entsprechend um 24 Uhr erobern die Geister das Heimat museum und die Dietzenbacher Hexen „vertreiben“, schlieĂlich die Besucher, die bis zum Schluss ausgeharrt haben. Der Eintritt zu allen Aktionen ist frei, die Veranstalter, der Heimat- und Geschichtsverein und der Arbeitskreis „Schule und Museum“, freuen sich jedoch ĂŒber jede Spende. Quelle: Stadpost Dietzenbach 17.08.2017
Bilder:
- Bilder Nachkerb 2017
- Bilder 2017
- Die neuen Baumstellstangen wurden getestet 2017
- Bilder von der Nacht der Lichter 2017
- Bilder von Götzenhainer Kerb 2017 – Menschenkicker
Was noch so war:
- Willkommen auf dem Dietzenbacher Weihnachtsmarkt 2017
- Feier nach gelungener Kerb und StĂ€ndchen fĂŒr UnterstĂŒtzer (27.11.2017)
- Bilder Nachkerb 2017
- WĂ€hrend die Besucher … (9.11.2017)
- Schöne Abende mit den Kerbborsche aus Götzenhain und Sprendlingen
- Jahrgang 2017
- Letzter Akt fĂŒr Schorsch Schnippel (2.11.2017)
- „Wem ist die Kerb? – Unser!!!“ (2.11.2017)
- Das Westend aufwecken (1.11.2017)
- Was Schorsch Schnippel alles sieht (30.10.2017)