Jahrgang 2006

2006

 

In diesem Jahr musste die aale nochema dra!

Die 05er Kerbborsche gingen 2006 mit einer kleinen Unterstützung von vier neuen an den Start.

 

Motto  –  Ein Guter Jahrgang

Kerbbobb  –  Schlabbesebbel

Kerbparre  – Markus Rill

Bembelträger   – Sebastian Wältz

1. Fahnenträger  – Marco Krebs

2. Fahnenträger  – Tristan Gibson

Kassenwart – Gerolf Baum

Kerbborsche  – Philip Keim, Jonathan Beck, Dennis Nalbach, Gerolf Baum, Frank Vieweg, Kersten Wurm, Michael Losse, O. S. , Sascha Becker, Stephan Haack, Benny Heidenreich, Michael Glaser

Ehrenkerbborsch – Stephan Gieseler (Bürgermeister), Rainer Rill (Altkerbparre)

Kerbvadder – Ralf Kiefer

Kerbmodder – Marion Ravensberger

Jahrgangspulli – Bembel: dunkelblau mit gelber Schrift

 

Presse:

  • „Kerbborsche“ als Stimmungsmacher (2.11.2006) -   Wiederbelebung alter Tradition auch zur 252. Kirchweih gut gelungen „Kerbborsche“ als Stimmungsmacher Dietzenbach (tsk) – Karussell, Autoscooter‚ Schiffschaukel, Lebkuchenherzen‚ Zuckerwatte,Würstchen, Pommes und Süßigkeit aller Arten – die Kerb am vergangenen Wochenende, mit 21 Schaustellernund ihren Attraktionen, die am Dienstag mit dem Verbrennen des „Kerbbobb“ endete, ließ auch für die kleinen Besucher Herzen höher schlagen. Indes waren 16 „Kerbborsche“ unterwegs, um ihr „Unwesen“ zu treiben und Stimmung zu verbreiten. Nach vielen Jahren wurde ldie Tradition der Kerbburschen vor zwei Jahren wiederbelebt und inzwischen scheint sich herumgesprochen zu haben, dass es ganz amüsant ist, einmal „Kerbborsche“ gewesen zu sein, denn es haben sich schon Anwärter auf diesen Posten für die Kerb 2007 gefunden. So sah man die auffällig bekleideten „Stimmungsmacher“ mit schwarzer Hose, weißem Hemd, roter Schärpe und Strohhut nie ohne Kerbfahne, Äppelwoi-Bembel für fünf Liter und stets guter Laune bei der Kerb zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoeffer-Schule. Aber auch im Festzelt der Feuerwehrvereinigung vor dem Feuerwehrmuseum waren sie zugange. Hier hatten sie einen Wanderpokal für eine Kerbzelt-Olympiade ausgeschrieben und mit drei Teams, den „Kerbborsche“ in spe, dem Team aus der Partnerstadt Neuhaus und dem Team des „Darmstädter Stüb’l“ vor allem um die Wette getrunken. Weizenbier, Äppler, Persiko – ein Kerbbursche muss schon Standfestigkeit beweisen. Aber auch Geschicklichkeit anderer Art war gefragt: Schießen am Schießstand, einen Nagel ins ein Holzbrett schlagen, einen im Wasser schwimmenden Apfel mit dem Mund herausfischen, das alles muss ein Kerbbursche beherrschen, um gegen seine Konkurrenten anzukommen. So spät ein „Kerbborsche“ ins Bett kommt, so früh muss er wieder raus, wenn die Pflicht ruft und es heißt zum Frühschoppen anzutreten. Auch da bewiesen die diesjährigen „Kerbborsche“ Kondition. Schließlich hatten sie sich auf ihr schweres „Amt“ gründlich vorbereitet: in einer sechswöchigen Einarbeitungszeit jeweils Freitag abends in der Licher Pilsstube. Wenn aber der „Schlabbesebbel“‚ der Kerbbobb vor der Licher Pilsstube verbrannt und feierlich zu Grabe getragen ist, dann haben die „Kerbborsche“ endlich Gelegenheit sich von ihren Strapazen zu erholen – aber die nächste Kerb kommt bestimmt… Für die Kerbborschen 2006 war es ein erfolgreiches und anstrengendes Fest.   Foto: Kammermeier Quelle: Dietzenbach Stadtpost 02.11.2006
  • Kerbbobb ist nurmehr Asche (2.11.2006) -   Kerbbobb ist nurmehr Asche Traditionell-feuriges Ende der Kirchweih Dietzenbach (rz) – Dietzenbach hat ein Brandopfer zu beklagen. Nicht mehr als ein Häuflein Asche ist von dem lustigen Gesellen übrig geblieben. Der war natürlich nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Stroh. Es geht um die „Dietzebacher Kerbbobb“. Sie wurde am Dienstagabend von den Kerbburschen nach einem Kerb Gottesdienst vor der „Licher Pilsstube“ mit Alkohol übergossen und angezündet. Fünf Tage ausgelassenes Feiern in der Altstadt haben damit ihr Ende gefunden. Was bleibt, ist die Erinnerung an die bunten Buden, Konzerte, Reden und eine Zeltolympiade, die vor allem die Trinkfestigkeit der Teilnehmer auf die Probe stellte. Prasselnd brannte die Galionsfigur der Dietzenbacher „Kirchweih“ nieder, während die zahlreichen Zuschauer wehmütig in die Iodernden Flammen starrten. Dazu sangen die Burschen Kerbweisen und erinnerten damit an die alte Dietzenbacher Tradition, die erst seit wenigen Jahren wieder auflebt. Damals taten sich ehemalige Kerbburschen um Rainer Rill und Reiner Wagner zusammen und suchten jüngere Nachfolger. Dass die Tradition kein Auslaufmodell ist, haben sie längst bewiesen. So haben die Burschen um Kerb-Pfarrer Markus Rill ihrerseits jüngere Nachfolger gefunden, die im nächsten Jahr das Kerbburschen-Amt übernehmen wollen. Prasselnd verbrannte die „Kerbbobb“ am Dienstagabend an der Weiherstraße. Die Kerbborsche um Kerbpfarrer Markus Rill sangen dazu alte Weisen und übergaben ihr Amt an eine jüngere Truppe. Foto: Reinartz Quelle Offenbach Post 02.11.2006
  • EINEN SONNTAGSKUCHEN-BRINGSERVICE (01.11.2006) -   EINEN SONNTAGSKUCHEN-BRINGSERVICE boten die von „Vadder“ Markus Rill angeführten Dietzenbacher Kerbborsche den Bewohnern der Altstadt – und die machten vom süßen Angebot eifrig Gebrauch. Indes: Beim Kirchweihfest, das in der Kommune am Bieberbach seit 1754 Ende Oktober/Anfang November gefeiert wird, konnte vom vergangenen Freitag bis zum gestrigen Dienstag auch deftiger Kost a la Hausmacher zugesprochen werden. In der Licher-Pilsstube, dem Hauptquartier der 16-köpfigen Burschenschar, beim traditionellen Sängerfrühschoppen am Montagmorgen, auf dem Rummel im Bereich Harmonieplatz/Landwehrstraße, im Festzelt vor dem Feuerwehrmuseum und beim Kerbschoppe-Ausklang im Domizil der evangelischen Christuskirchengemeinde gab’s den obligatorischen Dreiklang: Speis, Trank und Geselligkeit. (kÖ/DZ-Foto: Jordan)   Quelle: Dreieich Zeitung 01.11.2006
  • Von Konzert bis Frühschoppen (31.10.2006) - Von Konzert bis Frühschoppen Die Kerb in Dietzenbach hat viele Gesichter. Die Christuskirchengemeinde erinnerte daran, dass das Fest auch Kirchweih heißt und feierte diese mit einem großen Konzert. Die Kantorei des evangelischen Dekanats Rodgau und die Kantorei der Christuskirche brachten Lieder und Musikstücke von Bach, Haydn und Mendelssohn-Bartoldy zu Gehör, die in der Chrsituskirche dank deren guter Akustik bei manchem Besucher eine Gänsehaut verursachten (Foto oben). Auch in der Gaststätte „Alt-Dietzenbach“  frönten die Mitglieder des Arbeitergesangvereins „Vorwärts“ der Kerbtradition (unten links) und sangen gestern beim Frühschoppen ein Trinklied nach dem anderen. Die Kerbburschen feierten unterdessen im Wirtshaus „zur Linde“. Dort haben sich die jungen Männer mit den roten Scherpen neidergelassen (Mitte links). Die hatten ebenfalls zum Frühschoppen geladen, und zahlreiche  Dietzenbacher waren gefolgt, so dass die „Linde“ aus allen Nähten platzte. Bayerischen Einflüssen unterlagen die Kirchweihfeierlichkeiten des FC (Mitte rechts). Zum Oktoberfest hatten die Fußballer ins Vereinshaus geladen. Im  weiß-blau karierten Ambiente landete entsprechend Zünftiges wie Weißwurst oder Leberkäs‘ auf dem Teller. Heute folgt das große Kirchweih-Finale mit Kerbschoppen und Kerbbobb-Verbrennung.Fotos: ing, jw, rz (3)   Quelle: Offenbach Post 31.10.2006
  • Singen, Schnaps und Streußelkuchen (30.10.2006) -   Singen, Schnaps und Streußelkuchen Kerbborschen servierten einigen Dietzenbachern das Frühstück / Nachwuchs steht schon fest / Derbe Zelt-Olympiade Dietzenbach (ing) * Es lebe die Kerb, es lebe die Tradition! Nach 22 Jahren waren im Jahr 2004 die Kerbborschen wieder aktiv, und auch in diesem Jahr sind sie wieder angetreten, um den Dietzenbachern allerlei Spaß und Schabernack zu servieren. 16 an der Zahl; Nachkommen fürs nächste Jahr sind teilweise schon gesichert. Nachdem am Freitag der Kerbbaum mit Selleriekranz und Kerbbobb „Schlabbesebbel“ vor der Licher Pilsstube aufgestellt wurde, folgten Gottesdienst und Ansprache von Kerbpfarrer Markus Rill. Dessen Vater, Drechsler Rainer Rill, einst selbst „Kerbborsche“ wie es in Dietzenbach heißt, steckte seinen Sohn mit dieser Begeisterung an. „Ich finde die Tradition toll“, meint Rill junior. Und Kerbborsche Gerolf Baum ergänzt: „Dietzenbach hat ein paar Traditionen zu wenig. Heute kann ich als Kerbborsche beweisen, dass ich stolz auf die Stadt bin.“ Bis der Trubel allerdings losging, mussten einige Hürden genommen werden: Rund eineinhalb Monate vor dem Kirchweihfest trafen sich die Jungen im Alter von 18 bis 24 Jahren, um mit den Vorbereitungen zu beginnen. Sponsoren suchen, die 2006er-Fahne von Künstler Karl Heinz Wagner organisieren und die Kerbflagge herausgekramen. Ein weiteres Symbol des Dietzenbacher Frohsinns: Der fünf Liter Äbbelwoibembel mit Dietzenbacher Wappen und dem Schriftzug „Kerbborschen 2006″. um beim Kirchweihfest erkannt zu werden, trugen die Jungs schwarze Hose, weißes Hemd, Kreissäge (Strohhut) und nicht zu vergessen die knallrote Schärpe. Der Wanderpokal für die Kerbzelt-Olympiade am Samstag war so neu wie die Veranstaltung selbst. Die Idee hatten sich die 16 Burschen vor einem halben Jahr bei ihren Kollegen aus der Partnerstadt Neuhaus abgeschaut. Vier Teams traten an. Mit dabei die Kerbborschen, der Nachwuchs von 2007, ein Team aus Neuhaus sowie das „Darmstädter Stübl“. Die Teilnehmer mussten einiges vertragen: die Disziplinen waren teilweise hochprozentig. Harmlos begann es mit Weizenbier – ein Glas sollte innerhalb kürzester Zeit ordentlich gefüllt und schnell ausgetrunken werden. In Runde zwei galt es, einen Apfel aus einem mit Wasser gefüllten Behälter mit dem Mund herauszufischen und ihn in einen zweiten Eimer zu transportieren. Die Gaudi war groß, als einige dabei den ganzen Kopf unter Wasser steckten, weil sie den Apfel nicht zu fassen kriegten. Nichts für schwache Mägen war nachfolgende Disziplin: Ein Bier am besten „auf Ex“ trinken und 500 Gramm Kartoffelsalat hinterher essen. Die Verschnaufpause war nur kurz: Ein großes Glas Äppler, in dem ein Glas Persiko stand, wartete darauf, mit Sangria-Strohhalmen ausgetrunken zu werden. Nägel mit der schmalen Seite eines Beils in einen Holzbalken zu hauen, gelang dann nur noch denen, die noch einigermaßen klar sahen. Den Spaß-Wettkampf entschieden schließlich die Kerbborschen für sich. Danach ging es an den Schießstand, um Schmuck für die Kreíssägen zu schießen und anschließend auf eine zünftige Kneipentour. Auf dem Rummel ging der Betrieb gegen Abend erst richtig los: Schiffschaukel, Karussell und Autoskooter waren gut besucht. Viel Zeit zum Ausnüchtern blieb nicht: Um 9 Uhr gestern Morgen war der Weckruf angesagt. Mit Käse- und Streuselkuchen im Bollerwagen zogen die Burschen durch die Stadt; begleitet vom Ordnungsamt und einem alten Feuerwehrauto (Opel Blitz), das sich bemühte, mit dem Signalhorn die Leute aus dem Bett zu holen, während die Jungs mit heiseren Kehlen ihre Ware anpriesen. Auch die Mitarbeiter vom Ordnungsamt machten via Mikrofon Werbung für die 16 Jungs. Mit Erfolg: Mancher Dietzenbacher war noch im Schlafanzug, spendete aber bereitwillig mehr für den Kuchen als die geforderlen zwei Euro. Einige spendierten Schnaps und so stieg der Alkoholpegel stetig. Die Kameraden aus Neuhaus hielten sich lieber am Bier fest; der Äppler war nicht ihr Ding. Die Tour endete in der Licher- Pilsstube. Treffpunkt der Kerbborschen, wo später Bembel und Pokal ihren Platz finden werden.   Auch wenn die Kerbborschen schon weg waren, ging auf dem Rummel am Harmonieplatz der Betrieb munter weiter.   Noch im Schlafanzug waren manche Dietzenbacher, die den Weckruf der Kerbborscheri vemommen hatten und Käse- oder Streuselkuchen abkauften.   So richtig den Kopf gewaschen haben  sich die Jungs beim Apfelfischen während der Kerbzelt-Olympiade. Ein Wanderpokal war der Gewinn.   Fotos (3): Zöllner Quelle: Offenbach Post 30.10.2006
  • Ludwigs Streifzüge (28.10.2006) - Quelle: Offenbach Post 28.10.2006
  • Kerbbaum steht nach kleiner Panne (28.10.2006) -   Kerbbaum steht nach kleiner Panne Dietzenbach (ing) – Dieses Mal hat es etwas länger gedauert als in den Jahren zuvor, bis der Kerbbaum vor der Licher Pilsstube stand. An kräftigen jungen Männern hat es nicht gelegen, denn in diesem Jahr sind es 16 Kerbburschen, die das ganze Wochenende sowie am Montag und Dienstag an schwarzer Hose, weißem Hemd, Hut und Schärpe zu erkennen sind. Nein, es lag an der Astgabel, mit deren Hilfe der Baum mit vereinten Kräften in die Höhe gestemmt werden sollte. Zweimal brach sie durch, und so mussten die Burschen ihre Manneskraft beweisen und zeigen, dass sie auch athletisch und nicht nur trinkfest sind. Mit Rat und Tat standen ehemalige Kerbburschen zur Verfügung, an Tipps mangelte es nicht. Dass es sie überhaupt wieder gibt, ist den Ehemaligen der Jahrgänge 1977 bis 1982 zu verdanken, die im Jahr 2004 die Tradition wieder auleben ließen. Als der Baum  schließlich stand, gab’s Applaus. Alternativkleidung der Burschen sind dunkelblaue Pullover, auf deren Rückseite das Dietzenbacher Wappen prangt und „Kerbborsche 2006“ zu lesen ist. Heute ab 15 Uhr gibt es eine Kerb-Olympiade beim Feuerwehrmuseum (Rathenaustraße). Ansonsten sind die Burschen auf dem Rummel zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoeffer-Schule anzutreffen, wo 21 Schausteller mit von der Partie sind. „Schlabbesebbel“ heißt die Kerbbobb, die unterm mit Bändern geschmückten Selleriekranz am Kerbbaum hängt. Am Dienstag, wenn die Kerb endet, fristet die Puppe ihr Leben. Foto: ing   Quelle: Offenbach post 28.10.2006
  • Die 252. Kerb findet vom 27. bis 30. Oktober statt (26.10.2006) - Die Kerbborsche O. S. (von links), Sascha Becker, Markus Rill, Gerolf Baum, Stephan Haack und Michael Glaser, sowie Tristan Gibson (stehend) trafen sich zur Vorbereitung in der Licher Pisstube. Text/Foto: Kammermeier   Die 252. Kerb findet vom 27. bis 30. Oktober statt Kerbborschen bereiten vor Dietzenbach (tsk^) – Die neue „Kerbborsche“-Mannschaft besteht in diesem jahr aus 15 Mitgliedern. Sie trafen sich jeden Freitag abend, um gemeinsam zu singen und in der Licher Pilsstube alles Organisatorische für das Fest zu besprechen. Die Tradition der Kerbburschen war nach 1982 eingeschlafen und wurde im ]ahr 2004 zur 250. Dietzenbacher Kerb wiederbelebt. Infos zu den Kerbborsche, die neue Mitstreiter für das nächste Jahr suchen unter: www.kerbborsche-dietzenbach.de   Quelle: Stadpost Dietzenbach 26.10.2006
  • Die fünf phantastischen Tage von Schlabbesebbel und Gefolge (25.10.2006) -   Die fünf phantastischen Tage von Schlabbesebbel und Gefolge Kerb in der Altstadt: Freitag bis Dienstag Karussell, Konzert und Kääskuche Dietzenbach (cz) * „Es welken alle Blätter, sie fallen alle ab – uff de Kerb…“ Dieses Lied wird von Freitag. 27. bis Dienstag, 31. Oktober, wieder zum Hit, wenn in Dietzenbach die 252. Kirchweih gefeiert wird. Auch in diesem Jahr haben sich wieder junge Männer gefunden, die einen alten Brauch zum Leben erwecken. lhre Kerbbobb (Kerbpuppe) haben die Kerbborsche (Kerbburschen) bereits gebastelt. Sie heißt „Schlabbesebbel“ und wird am Freitag, 27. Oktober, um 16.30 Uhr an der „Licher Pilsstube“ (Frankfurter Straße), dem Hauptquartier der 16 Burschen, an den Kerbbaum gehängt. Wenn sie nicht gerade Termine haben, sind die Burschen auf dem Kerbplatz anzutreffen. Denn Karussell, Autoskooter und Schiffsschaukel dürfen nichl fehlen. Dafür sorgt Peter Stein, der insgesamt 21 Schaustellergeschäfte, darunter die verschiedensten Vergnügungs- und Verkaufsstände sowie lmbissbuden, zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoeffer-Schule ankündigt. Von Freitag an ist täglich ab 14 Uhr Betrieb in der Altstadt; am Dienstag ist Familientag mit ermäßigten Fahrpreisen und Sonderangeboten an allen Ständen, Keine Kirchweih ohne Kirche: Nach dem Kerhgottesdienst unter Mitwirkung des Kirchenchores am Freitag um 19 Uhr in der evangelischen Christuskirche (Darmstädter Straße) eröffnet Kerbparrer Markus Rill um 21 Uhr die Kerb an der „Licher Pilsstube“. Mit dabei sind seine Mitstreiter Gerolf Baum, Sascha Becker, Marco Krebs, Michael Losse, Sebastian Wältz. Philipp Keim, O. S., Dennis Nalbach, Kersten Wurm, Frank Vieweg, Jonathan Beck, Stephan Haack, Michael Glaser, Benjamin Heidenreich und Tristan Gibson. Der FC Dietzenbach feiert im Rahmen der Kerb am Freitag ab 19 Uhr in der Vereinsgaststätte am Waldstadion (Offenthaler Straße) ein Oktoberfest. Eingeladen sind alle, die Lust auf Gaudi bei zünftigem Essen wie Weißwurst, Fleischkäse, Brezel und einem Maßkrug Bier haben. DJ Sandro Perri wird für Stimmung sorgen. Die Feuerwehrvereinigung richtet ihre traditionelle Zeltkerb am Museum (Rathenaustraße) aus. Geöffnet ist am Kerbsamstag ab 15 Uhr, am Sonntag ab 14 Uhr und am Montag ab 13.30 Uhr. Im gut beheizten Zelt gibt es Getränke, Gyros, Thüringer Bratwürstchen, Rindswürste und Fischbrötchen sowie eine gut sortierte Kuchentheke. Am Samstag um 15 Uhr findet eine Zeltkerb-Olympiade statt, bei der es fünf kleine Spiele zu absolvieren gilt. Ausrichter sind die Dietzenbacher Kerbborsche, die ihre „Kollegen“ aus der  Partnerstadt Neuhaus am Rennweg zu Gast haben. Ein Konzert der besonderen Art ist am Samstag um 19.30 Uhr geplant. Die Kantoreien des Dekanates Rodgau und die Kantorei der Christuskirchengemeinde geben gemeinsam ein Konzert in der Kirche. In dem Konzert, zu dem die beiden Chöre für die gesamte Probezeit in einem Projekt zusammenkamen, stehen die Komponisten Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn-Bartholdy im Mittelpunkt. Solisten sind Carola Maute (Sopran). Viola Kremzow (Alt), Johannes Nohl (Tenor), Michael Goos (Orgel) sowie ein Instrumentalensemble. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang, wird gebeten.  Zu den Höhepunkten der Kerb zählt am Sonntag ab 9 Uhr der Weckruf: Dann ziehen die Kerbburschen durch die Stadt und verkaufen Riwwel- und Kääskuche. Kuchenspenden werden in der Pilsstube gerne ertgegengenommen. Beginn ist bei „Blumen-Hartmann“, weiter geht es vorbei an der neuen Ausscheller-Skulptur zur Pilsstube. Die Anwohner auf der Route werden noch durch einen Flyer darauf aufmerksam gemacht.  Der Arbeitergesangverein „Vorwärts“ lädt zum Kerbfrühschoppen am Mnntag um 11 Uhr in die Gaststätte „Alt Dietzenbach“ (Marktstraße 21) ein. Der Frühsschoppen des Sängerkranzes beginnt um 11.30 Uhr im Wirtshaus „Zur Linde“ (Darmstädter Straße). Anschließend gibt es Bewirtung im Feuerwehrzelt von Alt-Kerbparrer Peter Maul. Den von vielen Gästen stets heiß ersehnten Abschluss der Kerb macht der „Kerbschoppe“ im Gemeindehaus der Christuskirche (Pfarrgasse 3) am Dienstag ab 19  Uhr. Zeitweise werden die Kerbborsche zu Gast sein, die um 20.15 Uhr mit einer Prozession zur Kirche wandern, um anschließend die Kerb an der Pilsstube gegen 21 Uhr zu begraben. Doch nach der Kerb ist vor der Kerb: Neue Borsche werden immer gesucht. Interessenten können sich im Internet über das Programm und die Geschichte informieren. @ www.kerbborsche-dietzenbach.de   Schlabbesebbel heißt die neue Kerbbobb, die (von links) Markus Rill, Benjamin Heidenreich und Gerolf Baum gebastelt haben. Nicht auf dem Bild, aber auch am Bau beteiligt, war Maroc Krebs. Foto: p     Quelle: Offenbach Post 25.10.2006
  • Herbsttradition in Dietzenbach (25.10.2006) -   Herbsttradition in Dietzenbach Kerbmarathon für die Schärpenträger Dietzenbach (DZ/Kö) – Mit den traditionellen „Zutaten“ kann die diesjährige Dietzenbacher Kerb aufwarten. Von Freitag (27.) bis Dienstag (31.) wird gefeiert. Der Harmonieplatz mutiert zu einem kleinen Rummelplatz-Karree, und Kerbborsche gibt es auch wieder. Die Vorjahrestruppe, verstärkt um einige Neuzugänge, steht in den Startlöchern, bereit für den feucht-fröhlichen Marathon: 16 Schärpenträger, angeführt von „Vadder‘ Markus Rill, die die Licher-Pilsstube an der Frankfurter Straße als „Kerbhauptquartier“ in Beschlag nehmen – alles wie gehabt. Vor und in der Gaststätte kommt der Schwof am Freitag mit dem Baum-Aufstellen (gegen 16 Uhr) und der Kerb-Ansprache (ab 21 Uhr) auf Touren. Am Samstag treten die Borsche ab 15 Uhr vor dem Feuerwehrmuseum an der Rathenaustraße zur Kerbzelt-Olympiade an, am Sonntag ist ab 9 Uhr das beliebte Zeremoniell „Weckruf und Kuchenverkauf in der Altstadt“ angesagt, am Montag sind Rill und Co. ab 10 Uhr beim Sänger-Frühschoppen in der „Linde“, Darmstädter Straße, zu Gast, und am Dienstag gibt es ab 20 Uhr den obligatorischen Rausschmeißer: die Kerb-Grabrede. Schauplatz des Finales ist die Licher-Pilsstube. Eingebunden ins Geschehen wird natürlich auch die Christuskirchengemeinde, denn schließlich begründete die Weihe der evangelischen Kirche im (damaligen) Dorfkern am 27. Oktober 1754 die örtliche Kerbtradition im Herbst. Auf drei Termine, die in das verlängerte Festwochenende eingebettet werden, machen die Protestanten aufmerksam: Am Freitag beginnt um 19 Uhr in der Kirche an der Darmstädter Straße ein „Gottesdienst zur Kirchweih“. Am Samstag (28.) wird zu einem Konzert in das Gotteshaus eingeladen. Ab 19.30 Uhr präsentieren die Kantorei der Gemeinde, die Kantorei des Evangelischen Dekanats Rodgau sowie mehrere Solisten und ein Instrumental-Ensemble festliche Werke von Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Eintritt ist frei. Im Gemeindehaus neben der Kirche heißt es am Dienstag ab 19 Uhr: „Hereinspaziert zum Kerbschoppe“. Ein letztes Prost… Und die Kerb 2006 wird Geschichte sein.   Quelle: Dreieich Zeitung 25.10.2006

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