Jahrgang 2015

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Motto – „De Deiwel im Kopp“

Kerbbobb – Kevin allein am Baum

Kerbparre – Markus Neumann „Parre Muggetell“ und David Bohlmann „Parre Witchhill“

BembeltrĂ€ger – Tobias Jungermann

FahnentrĂ€ger – Adrian Joseph

Kassenwart – Markus Neumann

Kerbborsche – Tobias Jungermann, Michal Jany, Patrick Schmedemann, Marc SpĂ€th, Adrian Joseph, Natalio Primorac, Julian Bauer und Matthias Schmidt

Kerbvadder – Reiner Wagner

Gefolge – Tanja Köhler – Zischeunerin, Jasmin Schmidt – Domptöse und Daniela Garben- Der BĂ€r

Ehrenkerbborsch – Bernd Eifinger

Kerbkantor – Gerolf Baum

Jahrgangspulli – Bembel: grĂŒn mit weißer Schrift

Die Kerbansprache:

Die Grabrede und Verbrennung

Presse:

  • „Wem ist die Kerb? – Unser“ – Der Kerbschoppen (12.11.2015) - Wem war die Kerb? Unser! Nach der feierlichen Abschlussrede vor der Kerbzentrale in der Dietzenbacher Altstadt ging die Prozession mit Fackeln Richtung Feuerwehrmuseum. Als letzte Amtshandlung der Kerbborschen blieb noch die Verbrennung der Bobb, und damit die Beerdigung „Ihrer“ Kerb. Gemeinsam, und etwas traurig ĂŒber das Ende der Kirchweih, zĂŒndeten alle mit ihren Fackeln die Bobb an, und sangen im Feuerschein ein letztes Mal das Kerblied. Die HĂŒte wurden fĂŒr die Zeremonie abgenommen und vor das Herz gehalten. Von nun an dĂŒrfen sie auch nicht mehr aufgesetzt werden, so will es die Tradition. Text/Foto: Dreger Der Kerbschoppen war einer der wichtigsten Termine fĂŒr die Kerbborschen. FĂŒr die traditionellen Einladung in das Gemeindehaus der evangelischen Christuskirche, auf deren Einweihung im Jahre 1754 das Fest der Kerb zurĂŒck geht, bedankten sich die Borschen samt Gefolge mit dem Kerblied, das viele der anwesenden GĂ€ste fehlerfrei mitsingen konnten. Pfarrer Manfred Senft freute sich ĂŒber den Besuch und mischte sich fĂŒr das Erinnerungsfoto mitten unter die Borschen. Nachkerb feiert der Kerbverein Dietzenbacham Samstag, 14. November, ab 19 Uhr mit den Kerbborschen im Vereinsheim des Schutz- und Gebrauchshundevereins Dietzenbach an der Offenthaler Straße. Alle Mitglieder, Freunde und Gönner des Vereins sowie alle ĂŒbrigen lnteressierten sind zu der Veranstaltung willkommen. Text/Foto: Dreger Quelle: Stadtpost Dietzenbach 12.11.2015
  • „Wem ist die Kerb? – Unser“ (05.11.2015) - 261. Dietzenbacher Kirchweih lockte wieder Besucherscharen an Das Kinderkarussell gehörte wieder zu den Attraktionen fĂŒr die jĂŒngsten Kerbbesucher. Foto: Dreger Dietzenbach (sd) -— Es ist Kerbfreitag, die Kerbborschen sind im Wald und suchen sich ihre Fichte aus. Alles lauft nach Plan. Um 16 Uhr kommt der knapp 14 Meter hohe Kerbbaum am Feuerwehrmuseum an. Es fehlt noch der Kranz, und natĂŒrlich die Bobb, die in diesem Jahr auf einem blauen Stuhl thront. Als beides am Stamm befestigt ist, wird es laut. Das Kommando „Alle Mann hoch“ hallt durch die Straße. Die diesjĂ€hrigen Borschen, und viele ihrer VorgĂ€nger aus vergangenen Jahren, heben den Koloss auf ihre Schultern und dann mit Stangen und Seilen langsam in die Senkrechte. Ein riesen Jubel bei den Zuschauern, als der Baum steht. Bis zur offiziellen Ansprache sind noch ein paar Stunden Zeit. Zeit um ĂŒber die Kerb zu schlendern, oder zum ausruhen. Schließlich werden die nĂ€chsten fĂŒnf Tage hart fĂŒr die zehn Borschen und ihr Gefolge. Nach Einbruch der Dunkelheit ertönt vor der Kerbzentrale, dem Theater Schöne Aussichten am Harmonieplatz, die Fanfare. Ein großer Menschenauflauf wartet auf die Borschen. Dann, endlich, die TĂŒren öffnen sich und es geht los. Zehn „Kerbborsche“, unter ihnen die beiden „Kerbparre“ Markus alias „Muggetell“ und David alias „Witchhill“ treten vor die Menge. SelbstverstĂ€ndlich mit ihrem Gefolge, dem BĂ€r samt „Domteuse“ und „Zischeunerin“. Diese waren traditionell bis eben noch geheim, ebenso wie der Name der Bobb. Passend zu seinem „Job“ haben ihn die Borsche „Kevin allein am Baum“ getauft. Das Vorstellen der Akteure, die BegrĂŒĂŸung der EhrengĂ€ste, wie dem Kerbvadder, dem Vereinsvorstand und den Ehrenkerbborschen lĂ€uft genauso problemlos, wie das „auf die Leiter steigen“ mit anschließendem GlĂ€serschmeißen. Dazwischen immer wieder TrinksprĂŒche und – das darf nicht fehlen – das Kerblied. „Wem ist die Kerb? – Unser!“ schallt es durch die Dunkelheit. Unter tosendem Beifall ist damit die 261. Kirchweih offiziell eröffnet. Mehr auf Seite 4 Fortsetzung von Seite 1 „Wem ist die Kerb? – Unser!“ Dietzenbach (sd) – Von jetzt an heißt es aufpassen. Keiner der Borschen sollte mehr alleine rum laufen. Zu groß ist die Gefahr, entfĂŒhrt zu werden, und dann von den anderen Borschen wieder ausgelöst werden zu mĂŒssen. Kurze Zeit spĂ€ter ist es dann doch passiert. Einer der Kerbborschen fehlt. Hektik und eifriges Suchen bei den anderen. Dann der Schreck, der Bembel der Borschen und deren Fahne sind ebenfalls weg. Ihr Kamerad, der Bembel und die Fahne können aber noch am selben Abend zurĂŒckerobert werden. Viel schwerer hingegen wiegt der Verlust der Kerbbobb, die noch in der ersten Nacht vom Baum gestohlen wird. Samstags geht es, mehr oder weniger fit, zum gemeinsamen FrĂŒhstĂŒck einholen. Den Tag ĂŒber auf der Kerb prĂ€sent, gehen die Borschen nebst Gefolge dann am frĂŒhen Abend auf Kneiptour. Ab jetzt ist auch wieder Partyzeit fĂŒr alle. Bei der Zeltdisko am Feuerwehrmuseum wird, genauso wie bei der Disko-Party in der Kerbzentrale, die Nacht zum Tag gemacht. Die letzte Nacht und die Tage davor haben deutliche Spuren hinterlassen. Nicht alle Borschen kommen am Sonntag frĂŒh zum Treffpunkt vor der Hausnummer 21, in der Frankfurter Straße. Eigentlich soll es von hier, mit allen gemeinsam zum Weckruf durch die Stadt gehen, derweil brauchen ihn aber wohl einige Borschen selbst erst mal. Der Tross, aus einem Teil der aktuellen und einigen ehemaligen Kerbborschen setzt sich trotzdem mit lautstarkem Gesinge und kerbtypischen Schlachtrufen, mit Fahnen- und BembeltrĂ€ger vorneweg in Gang, gilt es doch die BĂŒrger aus den Betten zu scheuchen und vor allem den Kerbkuchen zu verkaufen. Manche Anwohner der Weckrufroute mĂŒssen indes gar nicht geweckt werden, sie stehen an ihren GrundstĂŒcken bereit und empfangen die Borschen samt Gefolge mit GetrĂ€nken und Leckereien zur StĂ€rkung. Mit vereinten KrĂ€ften: Ehemalige und aktuelle Kerbborschen stellten den Kerbbaum auf. Foto: Dreger Linda (6 Jahre) hatte viel Spaß auf der Kerb. Nach einer gemeinsamen Fahrt im Autoscooter sorgte Papa Rolf OssenbĂŒhn auch in der Schiffschaukel fĂŒr ordentlich Fahrtwind. Foto: Dreger Manchem kommt das Heringsessen gerade recht Zwischen den Pflichtterminen heißt es fĂŒr die Kerbborschen auch Kerb genießen. Dazu gehort auch immer wieder Accessoires an der Schießbude sammeln, um die anfangs leere Hutkrempe, etwa mit Rosen, zu fĂŒllen. Nach den ganzen Partys, Terminen und durchgemachten NĂ€chten, mit manchmal etwas mehr Alkohol als nötig, kommt das Heringsessen am Montag gerade recht, um wieder etwas zu KrĂ€ften zu kommen. Und dann ist es soweit. Dienstag, der letzte Tag der Kerb ist gekommen. WĂ€hrend auf der einen Seite die Kinder den Familientag genießen, sich mit vergĂŒnstigten Preisen an den FahrgeschĂ€ften austoben und ihre gesammelten Punkte der letzten Tage, vom SchnĂŒre ziehen, Delphine angeln oder Dosen werfen noch einmal vermehren, um endlich den ersehnten Gewinn in den HĂ€nden zu halten, geht es fĂŒr die Kerbborschen in den letzten Tag der Traditionspflege. Der Pfarrer hat in das Gemeindehaus der evangelischen Kirche geladen, und die Borschen folgen stolz dem Ruf der Tradition. Geht doch das ganze bunte Treiben auf die Kirchweih am 27. Oktober 1754 zurĂŒck. Aber auch nach 261 Jahren geht die Kerb irgendwann zu ende. „Das waren fĂŒnf harte Tage, mit sehr wenig Schlaf“, sagt Kerbparre „Muggetell. „Aber die Gemeinschaft war es definitiv wert, es hat uns allen tierisch viel Spaß gemacht. Ab Mittwoch steht erst mal Abstinenz an. Naja, Moment, es ist ja noch Nachkerb. Aber dann…“, Verspricht er mit einem Augenzwinkern. Auch „Kerbvadder“ Reiner Wagner sieht es so. „Die Jungs sind einfach nur geil. Eine tolle Truppe, die den Spagat zwischen Spaß und Tradition perfekt gemeistert hat. Dann kommt unweigerlich der traurige Teil des Festes, die Beerdigung der Kerb. Trotz des ernsten Hintergrundes ist die Grabrede von Kerbparre „Muggetell“ und „Witchhill“ mit viel Witz verpackt Aber es hilft nichts. Die Bobb – Kevin allein am Baum – wird seiner Bestimmung zugefĂŒhrt. Die Kerbverbrennung steht bevor. Ein zĂŒndender Funke, und das letzte StĂŒndlein hat geschlagen. So verbrennt die diesjĂ€hrige Kerb. Den traurig blickenden aber dennoch glĂŒcklichen Kerbborschen bleibt nur noch der Satz: „Die Kerb ist tot, es lebe die Kerb“. Romaissa fand die Schiffschaukel am tollsten, Amir den Autoscooter. Bei der Frage was am leckersten schmeckt, waren sich
  • Aus dem Fest-„Alltag“ der Kerbborsche (2.11.2015) - Jahrgang wahrt die Tradition, verliert aber kurzfristig seine Fahne 02.11.15 – 03:01 Jede Menge SchĂ€rpen: Bei der Kerberöffnung am Freitagabend sind Gerolf Baum (Zweiter von links) zum Ehrenkantor und Bernd Eifinger zum Ehrenkerbborsch ernannt worden. © sdr Dietzenbach – „FĂŒnf Tage soll er ĂŒber uns wachen, damit wir nicht zu viele Dummheiten machen.“ Im Publikum machen sich GelĂ€chter und Stimmen breit, die just an jenen „nicht zu vielen Dummheiten“ zweifeln. Von Sonja DrĂŒcke „Er kann’s ja zumindest versuchen“, relativiert einer der Kerbparre daraufhin. Die Rede ist von der Kerbbobb, die die Kerbborsche am ersten Kerbtag an den Kerbbaum gehĂ€ngt haben. Deren Name soll dann auch nicht mehr lĂ€nger geheim bleiben: „Kevin allein am Baum.“ Begonnen hatte die traditionelle Kerbansprache am Freitagabend auf dem Harmonieplatz zunĂ€chst mit einem erheiternden Gebet und dem Trinkspruch „Kamerad, schenk ein! / Es muss einmal getrunken sein!“, woraufhin sofort die VerschlĂŒsse der Bierflaschen aufploppten. Ein „Zitat“ aus der Bibel folgte: „Am Anfang schuf Gott den Himmel und die Erde. Die Erde aber war wĂŒst und öde. Und Finsternis lag auf der Urflut. Und der Himbeergeist schwebte ĂŒber dem Wasser.“ Ab dieser Stelle ging es mit abstrusen Abwandlungen des Originaltextes weiter. DJ Youngerman gestaltete die Rocknacht und Disco-Party. © sdr Auch bei der Vorstellung der Kerbborsche ließen die Redner ihrer KreativitĂ€t freien Lauf. Niemand wurde verschont: „Marc SpĂ€th macht seinem Namen alle Ehr – bis er kommt, ist der erste Stiefel leer“, hieß es etwa. Oder auch: „Adrian Joseph ist unser Sepp. Der hat jetzt beide Knie schepp.“ Daraufhin fragte sich niemand mehr, warum der FahnentrĂ€ger wohl im Rollstuhl sitzt. Auch die zwei Kerbparre bekamen ihre Vorstellung: „Witchhill“ alias David Bohlmann wurde nach seiner Heimat benannt, dem Hexenberg. Und Markus Neumann trĂ€gt den Spitznamen „Muggetell“, denn er ist musikalisch und im SchĂŒtzenverein aktiv. Außerdem wurden einige EhrenĂ€mter vergeben: Gerolf Baum etwa wurde zum Kerbkantor und Bernd Eifinger zum Ehrenkerbborsch ernannt, wĂ€hrend BĂŒrgermeister JĂŒrgen Rogg, Ehrenkerbborsch 2009, noch eine Urkunde nachgereicht bekam. Am Ende der Ansprache blickten die Redner noch kurz auf das Jahr zurĂŒck: Beim Faschingsumzug hatten die Kerbborsche in orangefarbenen Roben die MĂŒlltonnen geschoben, beim Trinkbornfest waren sie „ausverkauft recht schnell / NĂ€chstes Jahr machen wir mehr, gell?“. Nach einem Spruch „hoch oben“ auf der Leiter, dem Zerscheppern von Glas und dem Kerblied ging die Kerb fĂŒr die Zehn mit ihrem Gefolge dann so richtig los: im Theater Schöne Aussichten spielte DJ Youngerman. Beim Einholen des FrĂŒhstĂŒcks am nĂ€chsten Morgen schafften es viele Kerbborschen nicht pĂŒnktlich aus dem Bett. Am Ende aber waren sie vollzĂ€hlig, reichhaltig gestĂ€rkt und gut fĂŒr den zweiten Tag gerĂŒstet. Doch bis zum Samstagmittag hatten sie schon einige Verluste zu verzeichnen: Der Bembel, die Fahne samt FahnentrĂ€ger und die Kerbbobb wurden geklaut! Davon konnten sich die Kerbborsche aber alles bis auf „Kevin allein am Baum“, wiederholen. Bilder der Dietzenbacher Kerb Abends machten sie sich zu einer Kneipentour auf, von der aus es am spĂ€ten Abend zur Party im Feuerwehrzelt ging. Auch die hatte zahlreich Besucher angelockt. Im Theater Schöne Aussichten sorgte DJ Youngerman erneut fĂŒr musikalische Unterhaltung, und am Sonntagmorgen liefen die Kerbborsche zu ihrem traditionellen Weckruf mit Kuchenverkauf auf, bei dem sie hartnĂ€ckig vor einigen HĂ€usern brĂŒllten, bis jemand herauskam. Ziel der Kerbborsche ist es, die Kameradschaft, den Zusammenhalt und die Tradition zu bewahren, wie sie sagen, außerdem viel zu singen und natĂŒrlich, nicht noch einmal ihre Sachen zu verlieren… Die Kerb in der Altstadt öffnet heute und morgen, Dienstag (Familientag), um 14 Uhr. Quelle: op-online.de 2.11.2015
  • Ein „sĂŒĂŸer Weckruf“ am Sonntagmorgen (29.10.2015) - DitzebĂ€scher Kerb: TraditionspïŹ‚ege IN FEIERLAUNE, teuflisch gut drauf: So prĂ€sentieren sich die Kerbborsche auf einem Plakat, das auf den Dietzenbacher Volksfest-Klassiker einstimmt. AlljĂ€hrlich im Herbst wird an die Weihe der evangelischen Kirche im Ortskern (27. Oktober 1754) erinnert. Das Foto zeigt in der hinteren Reihe, von links: Tobias Jungermann, Michal Jany, Patrick Schmedemann, Marc SpĂ€th, Natalio Primorac, Julian Bauer und Matthias Schmidt. Unten, von links: Markus Neumann, Adrian Joseph und David Bohlmann. (Foto: p) DIETZENBACH. Alle Jahre wieder: Wenn das Wetter Ende Oktober/Anfang November zumeist grau und schmuddelig daherkommt, denken sich traditionsbewusste Bewohner der Kreisstadt: „Das juckt uns doch nicht…“ Und so wird die DitzebĂ€scher Kerb in Erinnerung an die Weihe der evangelischen Kirche im Ortskern (27. Oktober 1754) noch immer mit allerlei traditionellen Zutaten gefeiert. Karussells und Zuckerwatte am Harmonieplatz, Kuchenverkauf am Sonntag, Kerbschoppen im Gemeindehaus: Zumindest ein wenig vom Brauchtum, das einst zu Dietzenbacher Dorfzeiten wĂ€hrend der Feiertage im Herbst mit viel Tamtam zelebriert wurde, konnte in die Gegenwart der 35.000-Einwohner-Kommune hinĂŒbergerettet werden. Und siehe da: In diesem Jahr, beim Stelldichein mit der Kennziffer 2015, das vom 30. Oktober bis 3. November ĂŒber die BĂŒhne geht, stehen sogar Kerbborsche (ein rundes Dutzend) in den Startlöchern, die den Schwof in vollen ZĂŒgen genießen und zum Mitfeiern animieren möchten. AngefĂŒhrt werden die Jungs von „Kerbvadder“ Reiner Wagner. Der Schauspieler stellt sein am Harmonieplatz gelegenes Theater „Schöne Aussichten“ als zentrale Anlaufstation fĂŒr das bunte Treiben zur VerfĂŒgung. Nachfolgend eine Übersicht ĂŒber zentrale Veranstaltungen und AktivitĂ€ten, die das Kirchweihfest zu bieten hat. Freitag, 30. Oktober: * 16.30 Uhr: Kerbbaum-Aufstellen am Feuerwehrmuseum an der Rathenaustraße * 20 Uhr: Kerbansprache auf dem Harmonieplatz * ab 20.30 Uhr: Kerb-Rocknacht mit D] Youngerman im Theater „Schöne Aussichten“ (TheSA) Samstag, 31. Oktober: * ab 20 Uhr: Zeltdisco am Feuerwehrmuseum * ebenfalls ab 20 Uhr: KerbDiscoparty mit D] Youngerman im TheSA Sonntag, 1. November: * ab 9.45 Uhr: „Weckruf“ mit Kerbkuchenverkauf; die Kerbborsche ziehen durch die Altstadt und das Westend * ab 17 Uhr: Kerbtanztee mit Norbert Keim im TheSA Montag, 2. November: * ab 17 Uhr: Heringsessen im TheSA Dienstag, 3. November: * „Kindertag“ auf dem Kerbplatz (Harmonieplatz) * ab 19 Uhr: Kerbschoppe im evangelischen Gemeindehaus, Pfarrgasse 3 * ab 20 Uhr: Kerbbeerdigung mit Fackelzug vom TheSA zum Feuerwehrmuseum (kö) Quelle: Dreieich Post 29.10.2015
  • Kerbfieber kurz vor Höhepunkt (29.10.2015) - 261. Kirchweih startet morgen Die Weckrufroute der Kerbborsche am 1. November. Foto: p Dietzenbach (sd) — Am morgigen Freitag, 30. Oktober, ist es soweit, die 261. Dietzenbacher Kerb beginnt. Dann locken wieder FahrgeschĂ€fte genauso wie StĂ€nde mit SĂŒĂŸem oder Herzhaftem. Nachmittags wird gegen 16.30 Uhr der Kerbbaum vor dem Feuerwehrmuseum in der Rathenaustraße aufgestellt, auf dem, hoch oben, die Kerbbobb ihren Platz einnimmt. Abends um 20 Uhr gibt es dann die Ansprache auf dem Harmonieplatz. Der Kerbbetrieb beginnt dann tĂ€glich ab 14, am Sonntag bereits ab 13 Uhr. Zwischen Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Feuerwehrmuseum und Harmonieplatz kann man dann immer wieder den Kerbborschen begegnen, die beispielsweise am Samstag, samt Gefolge, ihr FrĂŒhstĂŒck einholen. Abends geht es dann auf „Kneiptour“, bevor die Truppe sonntags ab 9:45 Uhr ihren traditionellen Weckruf mit Kerbkuchenverkauf, vom Westend bis in die Altstadt begeht. An allen Tagen ist Party angesagt. Freitags ab 20.30 Uhr lĂ€dt das Thesa zur „Rocknacht“ mit D] Youngerman ein. Samstags muss man sich zwischen der Kerb-Disco-Party im Thesa, und der Zeltdisco beim Feuerwehrmuseum entscheiden — oder man pendelt. Der Kerbtanztee, mit Norbert „Bolle“ Keim, und das traditionelle Heringsessen starten sonntags, beziehungsweise montags jeweils um 17 Uhr, ebenfalls in der Kerbzentrale am Harmonieplatz. Dienstags ist Familientag, mit ermĂ€ĂŸigten Fahrpreisen, bis abends, ab etwa 20 Uhr die Kerbbeerdigung begangen wird. Mit Fackelzug zum Feuerwehrmuseum, und anschließender Kerbverbrennung findet die Kirchweih dann wieder ihren Ausklang in der Kerbzentrale, dem Theater Schöne Aussichten Quelle: Stadtpost Dietzenbach 29.10.2015
  • Kerb 2015: Vom Baumstellen zur Verbrennung (29.10.2015) - Wir geben einen Überblick So wie im vergangenen Jahr startet auch am Freitag die Kerb mit dem Kerbbaumstellen am Feuerwehrmuseum. © Archivfoto: Towae Dietzenbach – Noch einmal schlafen, und die Kerb steht vor der TĂŒr. Von Freitag bis Dienstag laden Buden und FahrgeschĂ€fte rund um die Kerbzentrale am Harmonieplatz sowie die Zeltkerb am Feuerwehrmuseum zum Feiern ein. Ein buntes Programm lockt nicht nur KreisstĂ€dter, bevor am Dienstag die Kerbbobb verbrannt wird. Freitag, 30. Oktober Um 16.30 Uhr startet die Kerb wie immer traditionell mit dem Kerbbaumstellen am Feuerwehrmuseum (Rathenaustraße 16). Wer am Museum verharrt, der erlebt dort ab 18 Uhr die „Hot Worscht Night“ mit CurrywĂŒrsten fĂŒr unterschiedliche GeschmĂ€cker: Von leicht mit Ketchup angehaucht bis feurig scharf ist alles dabei. Weiter geht’s um 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) in der Kerbzentrale im Theater Schöne Aussichten am Harmonieplatz: Dort halten die Kerbborschen ihre Kerbansprache, bevor DJ Youngerman (20.30 Uhr) bei der Kerb-Rocknacht kein Tanzbein mehr unbewegt lĂ€sst und zum „ordentlichen Feiern“ einlĂ€dt, wie der Kerbverein mitteilt. Samstag, 31. Oktober Am Samstag ziehen die Kerbborsche mitsamt „Zischeunern, BĂ€r und Dompteuse“ durch die Straßen und holen ihr FrĂŒhstĂŒck ein. Das sollte am besten reichhaltig sein, damit sich die Kerbborsche fĂŒr ihre Kneiptour ab 18 Uhr genĂŒgend Grundlage schaffen können. Ob die Kneiptour dann in der Zeltdisco am Feuerwehrmuseum (ab 20 Uhr) mit Cocktailbar oder bei der Kerb-Disko-Party im Theater Schöne Aussichten (Einlass: 19.30, Beginn: 20 Uhr) endet, oder ob die Kerbborsche gar Partyhopping betreiben, ist offen. Die Zeltkerb am Feuerwehrmuseum startet bereits um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Sonntag, 1. November Zumindest sollte der Weckruf der Kerbborsche nach zwei KerbnĂ€chten fĂŒr den ein oder anderen lauter ausfallen, damit sie ab 9.45 Uhr den Kerbkucheverkauf in der Kreisstadt nicht verschlafen. Denn „wer nicht frĂŒh genug wach ist, bekommt vielleicht keinen echten Kerbkuchen mehr“, teilt der Kerbverein mit. Die Route startet an der Frankfurter, Ecke Feldstraße. Von dort geht es wie folgt weiter: Wiesen-, Westend-, Konrad-Lang-Straße, Weiher- und Wiesenstraße, Am Hinterwald, Konrad-Lang-, Weiher- und Auestraße, Wappenkreisel, DarmstĂ€dter Straße, Borngasse, DarmstĂ€dter-, Berg-, Rathenau- und Bahnhofstraße, SchĂ€fergasse bis hin zum Kerbplatz (Harmoniplatz). Die Zeltkerb am Feuerwehrmuseum öffnet um 14 Uhr. Dort werden selbstgemachte Hamburger und ThĂŒringer BratwĂŒrste gebrutzelt. Ebenso öffnet die Kuchentheke. Im Theater Schöne Aussichten lĂ€dt Norbert „Bolle“ Keim ab 17 Uhr zum Kerbtanztee. Montag, 2. November Nach dem langen Kerbwochenende kommt das montĂ€gliche Heringsessen in der Kerbzentrale wohl genau richtig, um KrĂ€fte fĂŒr den finalen Kerbtag zu sammeln. Dienstag, 3. November Dienstag ist Kindertag auf dem Kerbplatz. Die Kerbborsche besuchen um 19 Uhr den Kerbschobbe im evangelischen Gemeindehaus (Pfarrgasse 3). Von dort ziehen sie mit einem Fackelzug zum letzten und traurigsten Punkt der Kerb weiter: Ab 20 Uhr wird die Kerbbobb am Feuerwehrmuseum in der Rathenaustraße verbrannt und von der abschließenden Grabrede begleitet. Die Kerb klingt anschließend in der Zentrale im Theater Schöne Aussichten aus. ron Quelle: op-online.de 29.10.2015
  • Draht, viel Stroh und jede Menge Panzerklebeband (22.10.2015) - Kerbborschen fiebern dem Höhepunkt entgegen Die Vorbereitungen fĂŒr die Dietzenbacher Kerb laufen auf Hochtouren. Am Samstag haben die Kerbborschen ihre Kerbbobb mit sichtlich viel Spaß erschaffen. Wie die Bobb heißt, wird aber erst bei der Eröffnungsrede am Abend des Kerbfreitag verraten. Foto: Dreger Dietzenbach (sd) — Die letzten Tage vor der mittlerweile Dietzenbacher 261. Kirchweih stecken fĂŒr die Kerbborschen samt Gefolge noch Voller Vorbereitungen. Eine ihrer wichtigsten Aufgaben ist aber erledigt. Mit Stroh, viel Draht, noch mehr Panzerklebeband und großem Spaß an der Sache wurde die traditionelle „Kerbbobb“ am Samstag erschaffen. Deren Name und die Geschichte dahinter bleiben aber, ebenso wie das Gefolge bis zur Eröffnung am Kerbfreitag, 30. Oktober, geheim. „Einiges, was wir so im letzten Jahr gemeinsam erlebt haben, ist in die Bobb mit eingeïŹ‚ossen“, erzĂ€hlt Markus Neumann. Wie viele aus der Gemeinschaft, ist auch er bereits zum zweiten Mal Kerbborsch. „Das macht einfach riesigen Spaß, und die Truppe ist toll“, schwĂ€rmt Neumann. Er spricht auch das MöbelstĂŒck an, auf dem die Bobb dieses Jahr Platz genommen hat. „Die blaue Bank sollte mit einfließen. Eine Bank wĂ€re aber etwas zu schwer gewesen, also ist es ein blauer Stuhl geworden“. Die Farbe fĂŒr den Stuhl kam postwendend von Elke Schott, der „Mutter“ der Dietzenbacher blauen Bank. Den Stuhl sponserte „Kerbvadder“ Reiner Wagner, der auch in diesem Jahr sein Theater Schöne Aussichten (Thesa) als Kerbzentrale zur VerfĂŒgung stellt. Dort treffen sich die Kerbborschen regelmĂ€ĂŸig, zum Planen und Organisieren. NatĂŒrlich werden dabei auch krĂ€ftig, Kerblieder gesungen. „Der Spaß in der Gemeinschaft, und die tolle Kameradschaft“, das ist die einvernehmliche Antwort aller, auf die Frage nach der Motivation, ein Kerbborsch zu sein. Mehr auf Seite 4 … Fortsetzung von Seite 1 Draht, viel Stroh und jede Menge Panzerklebeband Markus Neumann ĂŒbernahm am Samstag die letzten Handgriffe, um der noch namenlosen „Bobb“ ein Gesicht zu geben, und sie damit endgĂŒltig fertig zu stellen. Foto: Dreger Dietzenbach (sd) — Am Freitag, 30. Oktober, ist es soweit. Dann locken wieder Riesenrad, Autoscooter, Karussell und Schiffschaukel, genauso wie StĂ€nde mit SĂŒĂŸem oder Herzhaftem, mit Enten zum Angeln oder SchnĂŒren zum Ziehen besonders die Kinder zur Kerbmeile. Nachmittags wird gegen 16.30 Uhr der Kerbbaum vor dem Feuerwehrmuseum in der Rathenaustraße aufgestellt, auf dem, hoch oben, die Kerbbobb seinen Platz einnimmt. Bei Ansprache wird Name der „Bobb“ verraten Abends um 20 Uhr gibt es dann die Ansprache auf dem Harmonieplatz. Der Kranz fĂŒr den Baum wird, sozusagen als fast letzte Amtshandlung vor der feierlichen Eröffnung, immer erst wenige Tage vorher fertig gestellt. Der Kerbbetrieb beginnt dann tĂ€glich ab 14 Uhr, am Sonntag bereits ab 13 Uhr. Zwischen Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Feuerwehrmuseum und Harmonieplatz kann man dann immer wieder den Kerbborschen begegnen, die beispielsweise am Samstag, samt Gefolge, ihr FrĂŒhstĂŒck einholen. Abends geht es dann auf „Kneiptour“, bevor die Truppe sonntags, ab 9:45 Uhr, ihren traditionellen Weckruf mit Kerbkuchenverkauf, vom Westend bis in die Altstadt begeht. An allen Tagen ist Party angesagt. Freitags um 20.30 Uhr lĂ€dt das Thesa zur „Rocknacht“ mit D] Youngerman ein. Samstags muss man sich zwischen der Kerb-Disco-Party im Thesa, und der Zeltdisco beim Feuerwehrmuseum entscheiden – oder man pendelt. Weckruf,Kerbtanztee und Heringsessen Der Kerbtanztee, mit Norbert „Bolle“ Keim, und das traditionelle Heringsessen starten sonntags, beziehungsweise montags jeweils um 17 Uhr, ebenfalls in der Kerbzentrale am Harmonieplatz. Dienstags ist Familientag, mit ermĂ€ĂŸigten Fahrpreisen‚ bis abends, ab etwa 20 Uhr die Kerbbeerdigung begangen wird. Mit Fackelzug zum Feuerwehrmuseum, und anschließender Kerbverbrennung findet die Kirchweih dann wieder ihren Ausklang in der Kerbzentrale. Den sekundengenauen Countdown bis zur Kerb, das komplette Programm samt Weckrufroute sowie alle Informationen rund um die Kerbborschen gibt es in Internet unter: www.kerbverein-dietzenbach.de Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 22.10.2015
  • Noch namenlos auf blauem Stuhl (19.10.2015) - Kerbborschen haben ihre Bobb fertig gebaut Dietzenbach –  In elf Tagen ist es soweit. Dann wird in der Altstadt das 261. Kirchweihfest – die Kerb – gefeiert. Die Kerbbobb sitzt in diesem Jahr auf einem blauen Stuhl. Von Carolin Henneberg Fertig! Die diesjĂ€hrigen Kerbborschen haben am Wochenende die Kerbbobb hergerichtet. Der Name wird der Bobb bei der Kerbansprache am Freitagabend, 30. Oktober, verliehen. © ch Auf der Homepage des Dietzenbacher Kerbvereins lĂ€uft schon ein Countdown, der die verbleibende Zeit bis zum Beginn der 261. Kirchweih runterzĂ€hlt. Und auch die diesjĂ€hrigen Kerbborschen können es kaum noch erwarten. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und so treffen sich die zehn Jungs regelmĂ€ĂŸig mittwochs in ihrer Kerbzentrale Theater Schöne Aussichten (Thesa) bei ihrem „Kerbvadder“ Reiner Wagner direkt am Platz des Geschehens. Hier wird geplant, organisiert und gesungen. Am Samstag stand aber erst einmal der traditionelle Bau der Kerbbobb auf dem Plan. Eine Menge Stroh, „Panzertape“ und Draht ist verbaut worden, der Namen bleibt allerdings bis zur Kerbansprache am Freitag, 30. Oktober, geheim. „Inspiriert worden ist der Bau der Bobb durch alles, was wir im Verlauf des Jahres so zusammen erlebt haben“, erzĂ€hlt Tobias Jungermann, der zum zweiten Mal Teil der Kerbborschen-Gemeinschaft ist. Wer sich fĂŒr die Geschichte hinter der Puppe interessiert, sollte die Eröffnungsrede auf keinen Fall verpassen. Das Besondere am Kerbborschensein sei eben diese Gemeinschaft, diese Kameradschaft untereinander, so Matthias Schmidt. Auch er ist zum zweiten Mal dabei. „Leider wird alles, was irgendwie mit Heimatverbundenheit zu tun hat, stetig weniger“, sagt der Dietzenbacher weiter. Tradition und alte Werte sind auch Elke Schott sehr wichtig. So wie ihre blaue Bank fĂŒr die WertschĂ€tzung und die Gemeinschaft steht (wir berichteten), tut es jetzt auch die kleinere Version davon, nĂ€mlich der blaue Stuhl, auf dem die Kerbbobb in diesem Jahr Platz nimmt. „Ich wurde von den Kerbborschen eingeladen und es ist natĂŒrlich eine tolle Sache, dass ich als Frau hier dabei sein darf“, sagt Schott. Traditionell gesehen sind die Kerbborschen nĂ€mlich eine rein mĂ€nnliche Gemeinschaft, bestehend aus Junggesellen. Außerdem besagt der Brauch, dass man(n) fĂŒr zwei Jahre dabei sein kann. „Wir sind eine gemischte Gruppe. Einige sind im zweiten Jahr dabei, einige aber auch ganz neu“, so Jungermann. Der Startschuss fĂŒr die Kirchweih fĂ€llt also am Freitag, 30. Oktober. Am Nachmittag wird der traditionelle Kerbbaum vor dem Feuerwehrmuseum an der Rathenaustraße aufgestellt und am Abend – gegen 20 Uhr – wird die Eröffnungsrede der Kerb vor dem Thesa gehalten. Auf der FlĂ€che zwischen Harmonieplatz und Landwehrstraße warten dann wieder AutoScooter, Riesenrad, Schiffschaukel und Kinderkarussell auf die Besucher. Außerdem wollen ein CrĂšpes-Stand und zwei Imbisse, zwei Schieß- und eine Losbude, ein Weinstand, BĂŒchsen- und Pfeilwerfen, Angelei, Fadenziehen und GlĂŒcksautomaten sowie ein Mandel/SĂŒĂŸwarenstand fĂŒr Abwechslung sorgen. Los geht’s tĂ€glich um 14, am Sonntag schon um 13 Uhr. Dienstag (3. November) ist Familientag mit reduzierten Fahrpreisen. Am Dienstagabend ist der Trubel dann auch schon wieder vorbei und die Kerb endet mit der Verbrennung der Kerbbobb. DemnĂ€chst werden die Borschen allerdings noch – samt ihrem Gefolge – durch die Stadt ziehen und wie jedes Jahr Spenden sammeln, um die Unkosten fĂŒr die Kerbvorbereitungen zu stemmen. Wer sich gerne an dieser alten Tradition beteiligen möchte, kann sich auch direkt an „Kerbparre“ David Bohlmann wenden: 0177/3855893. Quelle: op-online.de 19.10.15 – 03:00
  • 13 neue Borschen stecken mitten in den Vorbereitungen (15.10.2015) - Kerb vom 30. Oktober bis 3. November Dietzenbach (red) — Der Herbst hat bereits mit regnerischem und kĂŒhlem Wetter Einzug gehalten, aber das vermiest 13 Dietzenbacher Jungen die Laune nicht: Julian Bauer, David Bohlmann‚ John Fleischer, Michal Jany, Adrian Joseph, Tobias Jungermann, Eyke KrĂŒger, Markus Neumann, Natalio Primorac, Patrick Schmedemann‚ Matthias Schmidt, Marc SpĂ€th und Eric Zandovsky sind die Kerbborschen 2015. RegelmĂ€ĂŸige Treffen in der Kerbzentrale beim Kerbvadder Sie stecken bereits voll in den Vorbereitungen fĂŒr die Kerb und treffen sich regelmĂ€ĂŸig mittwochs in ihrer Kerbzentrale „Theater Schöne Aussichten“ (Thesa) bei ihrem Kerbvadder Reiner Wagner direkt am Kerbplatz. Dort planen, organisieren und singen sie bereits mit großer Motivation. DemnĂ€chst werden die Borsche samt ihrem Gefolge (Jasmin Schmidt und Jennifer Christoph) durch die Stadt ziehen und wie jedes Jahr Spenden sammeln, um die Unkosten fĂŒr die Kerbvorbereitung zu stemmen. Sie haben einen Spendenausweis vom Kerbverein Dietzenbach und ihr offizielles Jahrgangsfoto dabei, das traditionsbewusste Spender auf Wunsch erhalten. Eyke KrĂŒger (von links), Jennifer Christoph, Jasmin Schmidt, David BohImann‚ Julian Bauer, Tobias Jungermann, Patrick Schmedemann‚ Markus Neumann, Matthias Schmidt und Michal Jany sind mit viel Elan bei der Sache. Foto Die Kerb findet von Freitag, 30. Oktober, bis Dienstag, 3. November, auf der FlĂ€che von Harmonieplatz und Landwehrstraße statt. Am Freitagnachmittag wird der traditionelle Kerbbaum vor dem Feuerwehrmuseum aufgestellt und am Abend gegen 20 Uhr wird die Eröffnungsrede der Kerb vor dem Thesa gehalten. Anschließend feiern die Besucher ordentlich in der Kerbzentrale. Kneiptour, Kerbkuchen und Weckruf Weiter geht es am Samstagabend gegen 18 Uhr mit einer Kneiptour der Kerbborschen, die in der Kerbzentrale endet, um den Abend fröhlich in Feuerwehrzelt und umliegenden Wirtschaften ausklingen zu lassen. Allzu heftig sollte dabei jedoch nicht gefeiert werden, denn am Sonntagvormittag wird der begehrte Kerbkuchen beim Weckruf (Route wird noch bekanntgegeben) verkauft. Wer nicht frĂŒh genug wach ist, bekommt vielleicht keinen „echten Kerbkuchen“ mehr. Am Montag findet der FrĂŒhschoppen statt und am Dienstagabend ab 19 Uhr besuchen die Kerbborschen das Gemeindehaus der evangelischen Christuskirche. Mit einem Fackelzug ziehen die Borschen zum letzten und wie in jedem Jahr traurigsten Punkt der Kerb weiter: Ab 20 Uhr wird die Verbrennung der „Kerbbobb“ von der abschließenden Grabrede begleitet. Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 15.10.2015
  • Kerbborschen bitten um Spende (29.9.2015) - Vorbereitungen fĂŒr das Kirchweihfest DIETZENBACH – In gut einem Monat ist es wieder soweit. Dann wird in Dietzenbach der Einweihung der evangelischen Christuskirche im Jahr 1754 gedacht, im Volksmund wird das Kerb genannt. Ein Ereignis, auf das sich 13 junge Menschen aus der Kreisstadt — Julian Bauer, David Bohlmann, John Fleischer, Michal Jany, Adrian Joseph, Tobias Jungermann, Eyke KrĂŒger, Markus Neumann, Natalio Primorac, Patrick Schmedemann, Matthias Schmidt, Marc SpĂ€th und Eric Zandovsky – besonders vorbereiten. Sie sind die Kerbborschen 2015. Schon seit Wochen stecken sie viel Zeit in die Vorbereitungen fĂŒr die Kerb und treffen sich regelmĂ€ĂŸig mittwochs in ihrer Kerbzentrale. Diese beïŹndet sich in dem direkt am Kerbplatz gelegenen „Theater Schöne Aussichten“ (Thesa) ihres „Kerbvadders“ Reiner Wagner. Dort planen, organisieren und singen sie bereits mit großer Motivation, berichtet Kerbvereins-Pressewartin Lisa Sundt. DemnĂ€chst werden die Borsche samt ihrem Gefolge — Jasmin Schmidt und Jennifer Christoph — durch die Stadt ziehen und wie jedes Jahr Spenden sammeln, um die Unkosten fĂŒr die Kerbvorbereitung zu stemmen. Sie haben einen Spendenausweis vom Kerbverein Dietzenbach und ihr offizielles Jahrgangsfoto dabei, das traditionsbewusste Spender auf Wunsch erhalten, versichert Sundt. Die Kerb wird von Freitag, 30. Oktober, bis Dienstag, 3. November, auf dem Harmonieplatz und entlang der Die Kerbborschen 2015 samt Gefolge: Eyke KrĂŒger (von links), Jennifer Christoph, Jasmin Schmidt, David Bohlmann, Julian Bauer, Tobias Jungermann, Patrick Schmedemann, Markus Neumann, Matthias Schmidt und Michal Jany. – Foto: p Landwehrstraße wieder mit Buden und FahrgeschĂ€ften gefeiert. Am Freitagnachmittag stellen die Borschen den traditionelle Kerbbaum vor dem Feuerwehrmuseum an der Rathenaustraße auf, und am Abend gegen 20 Uhr wird die ErĂ¶ïŹhungsrede der diesjĂ€hrigen Kerb vor dem Thesa gehalten. Weiter geht es am Samstagabend gegen 18 Uhr mit einer Kneipentour der Kerbborschen. Am Sonntagvormittag wird der begehrte Kerbkuchen beim Weckruf — die genaue Route wird noch bekanntgegeben — verkauft. „Wer nicht frĂŒh genug wach ist, bekommt vielleicht keinen echten Kerbkuchen mehr“, warnt Lisa Sundt. Am Montag ïŹndet der FrĂŒhschoppen statt und am Dienstagabend ab 19 Uhr besuchen die Kerbborschen den Kerbschoppen im Gemeindehaus der Christus-Gemeinde. Mit einem Fackelzug ziehen sie anschließend zum letzten Programmpunkt der Kerb: Ab 20 Uhr wird die „Kerbbobb“ vor dem Feuerwehrmuseum verbrannt und die Grabrede gehalten. – nkö Quelle: Offenbach Post 29.9.2015

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