Jahrgang 2020

In diesem Jahr gibt Aufgrund der Coronapandemie keine amtierenden Kerbborsche und Kerbmädscher.

Der Jahrgang 2019 hat zusammen mit dem Kerbverein und dem Aktivkreis Altstadt trotzdem einiges auf die Beine stellen können.

 

Presse:

  • „Riwwelkuche“ und Zuckerwatte (3.11.2020) - „Riwwelkuche“ und Zuckerwatte Zum 266. Mal hätten die Dietzenbacher dieses Jahr ihre Kerb gefeiert. Allerdings machte die Pandemie den Kerbmädscher und -borsche einen Strich durch die Rechnung. Doch so einfach wollte man sich dem Schicksal nicht ergeben:. „Kerb ohne Kerb“ lautete das Motto der kleinen Feier in der Altstadt. Geschäfte rund um den Roten Platz nutzten die Gelegenheit, sich zu präsentieren. Auch verschiedene Leckereien gab es für die Besucher, die bei mildem Wetter durch die Gassen schlenderten. Richtiges Kerbgefühl konnte man bei „Dianas Kochwerk“ erleben, dort gab es den „Ditzebäscher Riwwelkuche“. Sogar auf süße Köstlichkeiten wie Zuckerwatte, Popcorn und gebrannte Mandeln musste man nicht verzichten, die gab es am Stand nebenan. bw/Foto: bw Quelle: Offenbach Post, den 3.11.2020
  • Kleine Fichte zur Kirchweih (2.11.2020) - Kleine Fichte zur Kirchweih Altkerbborsche verzichten trotz allem nicht auf einen Baum Mit ihren 2,50 Metern ist die Fichte kleiner, als es die Kerbbäume sonst sind. Den Kranz trägt sie dennoch. Foto: sd Dietzenbach – Kein Duft von frisch gebrannten Mandeln, kein Kinderlachen auf dem Harmonieplatz und kein Riesenrad, das dazu einlädt, die Altstadt von oben zu betrachten. Wie so vieles ist auch die Kerb in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Entlang der Landwehrstraße wehen trotzdem blaue und gelbe Wimpel im Wind und vereinzelt schmücken Stadtfahnen die Häuser der Altstadt. Was außer den typischen Fahrgeschäften und Spielbuden ebenfalls fehlt, ist das laute „Hau ruck“ und das gemeinsame anpacken der Kerbborsche und Kerbmädscher beim Kerbbaumstellen am letzten Freitag im Oktober. So ganz ohne Baum und ohne Kranz durfte die 266. Kirchweih nach Meinung der Altkerbborsche dann aber auch nicht vonstattengehen. Zwar fällt die Fichte mit rund 2,50 Meter Höhe im Vergleich zu ihren weit mehr als zehn Meter hohen Vorgängern deutlich kleiner aus. Um einen aus Selleriekraut gebundenen und mit bunten Bändern geschmückten Kranz zu tragen, ist sie dennoch hoch genug. „Immerhin stammt der Baum aus demselben Waldstück, aus dem wir auch sonst das Wahrzeichen der Kirchweih hohlen“, sagt Altkerbborsch Julian Weiterer. „Und an irgendwas muss der Kranz ja schließlich aufgehängt werden.“ sd Quelle: Offenbach Post, den 2.11.2020
  • Zwanzig Mini-Kerbkränze (29.10.2020) - Zwanzig Mini-Kerbkränze haben jetzt einige Mitglieder des letztjährigen Kerbjahrgangs gemeinsam gebunden. „Einen Kerbbaum mit großem Kranz wird es in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie nicht geben“, erklärte die stellvertretende Vorsitzende des Kerbvereins, Lisa Schmedemann. „Da kam die Idee mit den Mini-Kränzen als kleines Stückchen Kerb für Zuhause, sozusagen.“ Das sonst übliche Selleriekraut für den Kranz wurde unter anderem durch Lavendel, Eukalyptus, Hasenschwänzchen und Hortensien ersetzt. Fachmännische Hilfe und die getrockneten Pflanzen zum Binden kamen dabei von Blumenbinder Arne Brokmeier. „Die Kirchweih ist das älteste Fest Dietzenbachs, diese Tradition unterstütze ich gerne“, sagt Brokmeier. In seinem Geschäft in der Rathenaustraße 4 sind die kleinen Kränze ab sofort für jeweils 20 Euro zu haben. Zusammen mit dem typischen Kerbkuchen gibt es die Gebinde am kommenden Wochenende zudem auch bei „Dianas Kochwerk im Lädchen“ in der Schmidtstraße 3. Der Verkaufserlös der Kränze und des Kuchens wird dem Kerbverein gespendet. Text/Foto: Dreger Quelle: Stadtpost Dietzenbach 29.10.2020

Bilder:

Was noch so war: