Jahrgang 2008

2008

Motto – „So ein Süßer…“

Kerbbobb – Jammerlappe

Kerbparre – Manuel Sundt

Bembelträger – Sascha Sommer

1. Fahnenträger – Dominik Pellmann

2. Fahnenträger – Adrian Pavicevac

Kassenwart – Konrad Kehr

Kerbborsche – Milos Vranes, Johannes Jabs, Dennis Samarzija,Sascha Schlitz

Ehrenkerbborsch – Stephan Gieseler (Bürgermeister)

Kerbvadder – Ralf Kiefer

Kerbmodder – Marion Ravensberger

Jahrgangspulli – Bembel: schwarz mit weißer Schrift

Presse:

  • Spannung pur war angesagt (13.11.2008) - Spannung pur war angesagt, als unter den Augen von zahlreichen Schaulustigen bei der Licher Pilsstube der Kerbbaum mit Kerbbobb von den neuen Kerbburschen Johannes Jabs, Konrad Lehr, Adrian Pavicevac, Dominik Pellmann, Manuel Sundt, Sascha Sommer, Sascha Schlitz, Milos Vranes, und Sennis Samarzija unter zusätzlicher Hilfe durch die Ehemaligen, in die Höhe gehievt wurde. Nach mehreren Anläufen wurde die Aktion dann gelungen abaeschlossen. T/F:tsk   Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 13.11.2008
  • Gute Stimmung, weniger Besuch (6.11.2008) -   Gute Stimmung, weniger Besuch Kerbpublikum dieses Jahr zögerlicher Dietzenbach (nl) * Die Kerb ist tot, es lebe die Kerb! Vielleicht mag es am doch eher kalten Wetter gelegen haben, dass an diesem Kerbwochenende nicht ganz su viel Publikum in der Altstadt anzutreffen war wie in vorherigen Jahren. „Es hätten ruhig ein paar Leute mehr sein können“, bestätigt Gerolf Baum Kerbborsch von 2005, der die Aktivitäten mitorganisiert und koordiniert. Der Stimmung habe das jedoch keinen Abbruch getan, bilanzierte Baum gestern.  „Die war gut wie eh und je.“ Und er persönlich habe es auch „ganz wunderbar“ gefunden, dass es wieder iiial ein Riesenrad in der Altstadt gab, seit fast 30 Jahren, seit dem Jahr 1979, zum ersten Mal wieder. Ob nun Kerbansprache oder Weckruf, der Sängerfrühschoppen im Wirtshaus „Zur Linde“ oder der Besuch im Göpfert-Haus: Die Veranstaltungen der Kerbborschen „waren eigentlich alle ganz gut besucht“, sagt Baum. So auch zum Abschluß der Kerb am Dienstagabend, als vor der Licher Pilsstube an der Frankfurter Straße der „Jammerlabbe“ verbrannt wurde. Doch während hier die Zeichen auf Abschied standen, haben die Organisatoren ihre Augen schon wieder in die Zukunft gerichtet. Denn ebenfalls am Dienstagabend konnten auch schon fünf Kerbborschen für die Kerb 2009 getauft werden, sagt Baum. „Gut wären zwar schon so um die zehn“, meint er, „doch as kann sich ja noch geben.“ In dem Jahr, in dem er selbst die rote Schärpe auf weißem Hemd trug, seien sie zunächst auch nur zu fünft gewesen, als die Kerb dan allerdings stieg, hatten sich doch elf junge Männer zusammengefunden. Für 2009, verrät Baum, planen die Organisatoren, einen Verein zu gründen. Fünf Tage war sie alt, die Kerb, da war auch schon wieder Schluss. Am Dienstagabend wurde der „Jammerlabbe“ verbrannt. Foto: Towae   Quelle: Offenbach Post 06.11.2008
  • Lokalmatadore zogen lärmend durch Stadt (3.11.2008) -   Lokalmatadore zogen lärmend durch Stadt Traditioneller Weckruf der Kerbborschen blieb am Sonntagmorgen nicht aus / Lösegeldverhandlung für Bobb im Gange von Matthias Towae Dietzenbach – Tradidtion verpflichtet – um Punkt 9 Uhr am frühen Sonntagmorgen standen die Kerbborschen (wieder) auf der Matte, um ihren Weckruf durch die Straßenzüge Dietzenbachs schallen zu lassen. Aschfahler Teint der Neunerbande aufgrund niedrig dosiertem Schlaf hin oder her: Der Startschuss für diesen fiel wie eh und je an der Gärtnerei Hartmann, Zieleinlauf war an der Licher Pilsstube. Trotz mehr oder minder durchwachter Nacht, die Platzhirsche der diesjährigen Kerb ließen sich ihre Müdigkeit nicht anmerken. Tapfer schhriehen sie mit heißerem Geröhre, um für sich und ihr Treiben zu werben. Unterstützt durch zwie Ordnungsbeamte, die sich mit ihren Fahrzeugen zur Sicherheit der Beteiligten an den Kopf und das Ende der rund 40-köpfigen Trosses setzten, schritten die Lokalmatadore laut lärmend und singend ihr Revier in einem Zickzackkurs ab; dröhnend-laute Musik inklusive. Die Aufmerksamkeit wurde ihnen sehr früh zuteil, wenn auch gemunkelt wurde, dass der traditionelle Verkauf des Kerbkuchens im Vergleich zum Vorjahr eher schleppend verlief. „Wollen wir es aufs Wetter schieben. Es ist kalt und die Leute haben keine Lust, vor die Tür zu treten“, versicherte man sich gegenseitig und ließ sich durch diese Widrigkeit nicht unterkriegen. Hin und wieder mussten Zwischenstopps eingelegt weren, da so mancher Anwohner für die Verköstigung der Burschen das Passende bereithielt und mit ihnen einen Schwatz halten wollte. Sauberes, wießes Hemd, dunkle Hose und dazu eine rote, diagonal am Körper verlaufende Binde mit der Aufschrift „Kerbborsch 2008“  zeichnen die Burschen optisch aus. Das Gesamterscheinungsbild wird durch ein charmantes Lächeln abgerundet. Sie sind stets zu Scherzen aufgelegt, haben ein offenes Ohr für „Jedermanns“ Belang und Wunsch sowie zudem stets einen kessen Spruch auf der Zunge parat. Schwer wog der der Umstand, dass die diesjährige „Kerbbobb“, namens „Jammerlabbe“, von den Altvorderen in den frühen Morgenstunden entführt wurde. Diese jedoch war zum Greifen nah – mit Argusaugen bewacht von den älteren Kerbburschen-Semestern, lag er im Anhänger und sah „erschrocken unerschrocken“ ob seiner Entführung und dem ihm drohenden Schicksal aus. die Lösegeldverhandlungen seien im Gange, damit er – der Jammerlabbe – pünktlich zum Kerbende durch seine Erschaffer dahingerafft werden kann. Weißes Hemd, dunkle Hose und eine rote, diagonal am Körper verlaufende Binde mit der Aufschrift „Kerbborsch 2008“ zeichnen die Jungs optisch aus. Die Bobb „Jammerlabbe“ wurde entführt und lag bewacht auf dem Anhänger. Fotos: Towae Quelle: Offenbach Post 03.11.2008
  • Riesenrad und Karussell (1.11.2008) -   Riesenrad und Karussell Auftakt der Kerb in der Altstadt / Schwerstarbeit Dietzenbach (cz) – Noch bis Dienstag geht es in der Altstadt rund, Seit gestern können sich die Besucher bei der Kerb vergnügen. Zwischen dem Harmonieplatz und der Dietrich-Bonhoeffer-Schule stehen Buden und Fahrgeschäfte, darunter erstmals ein Riesenrad, aber auch Autoscooter und ein Kinderkarussell. Die Kerbburschen haben Schwerstarbeit verrichtet und den Kerbbaum samt Kerbbobb (Jammerlabbe heißt sie) im zweiten Versuch an der Licher Pilsstube aufgestellt. Dabei wurden die neun Kerbburschen Manuel Sundt, Sascha Sommer, Sascha Schlitz, Milos Vranes, Adrian Pavicevac, Konrad Kehr, Dominik Pellmann, Johannes Jabs und Dennis Samarzija von einigen Vorgängern unterstützt. Heute steht um 15 Uhr die Kerbolympiade auf dem Harmonieplalz an, morgen wird ab 9 Uhr beim Weckruf Kuchen verkauft. Ein Riesenrad dominiert sein gestern die Altstadt. Bis Dienstag können sich die Kerbbesucher zwischen Harmonieplatz und Bonhoeffer-Schule austoben. Kerbbaumaufstellen will gelernt sein. Mit vereinten Kräften gelang gestern die Übung vor der LicherPilsstube. Fotos (2): Zöllner       SAMSTAG VERANSTALTUNGEN Kerbttreiben mit Riesenrad, Auto-Scooter und Karussell, zwischen Harmonieplatz und Bonhoeffer-Schule, ab 14 Uhr; Kerbolympiade auf dem Kerbplatz, 15 Uhr; Zeltkerb der Feuerwehrvereinigung, 15 Uhr.   SONNTAG VERANSTALTUNGEN Weckruf der Kerbburschen mit Kuchenverkauf in der Altstadt, ab 9 Uhr; Kerbtreiben mit Riesenrad, Auto-Scooter und Karussell, zwischen Harmonieplatz und Bonhoeffer-Schule, ab 14 Uhr; Zeltkerb der Feuerwehrvereinigung, 11 Uhr.         Quelle: Offenbach Post 01.11.2008
  • Mit gut geölten Stimmen die Dietzenbacher Kerb eröffnen (29.10.2008) -   Mit gut geölten Stimmen die Dietzenbacher Kerb eröffnen Kirchweihfest für alle Generationen / Erstmalig mit Riesenrad in der Altstadt von Barbara Scholze Dietzenbach – „Die Dietzenbacher Kerb is do, was san die Leut so froh“. Nur noch zwei Tage, dann werden die gut geölten Stimmen der Kerbborsche-Generation 2008 diese Liedzeilen eine Zeitlang rund um die Uhr in der Altstadt zum Besten geben. Zwar verbinden nur noch wenige Dietzenbacher die Kerb mit der Einweihung der Christuskirche am 27. Oktober 1754. Gefeiert wird trotzdem heftig, zumal das Programm für alle Generationen etwas parat hält. Offiziell beginnt die Kerb am Freitag, 31. Oktober, um 16.30 Uhr vor der Licher Pilsstube (Frankfurter Straße), wenn die Kerbborsche den Kerbbaum stellen. Danach geht es zum Gebet, um 19 Uhr im Kerbgottesdienst in der Christuskirche (Darmstädter Straße). Ihre ganz eigene Art der Ansprache an die Gemeinde halten um 21 Uhr die Kerbborsche vor der Licher Pilsstube. Am Samstag, 1. November, können sich die Borsche und ihre Mitstreiter ausschlafen, bis um 15 Uhr die Kerbolympiade auf dem Kerbplatz beginnt. Dagegen heißt es am Sonntag,  2. November, früh aus den Federn zu kommen: Um 9 Uhr beginnt die aktuelle Kerbborschegeneration, verstärkt durch Ehemalige, ihren Weckruf-Zug mit Kerbkucheverkauf. Von der Gärtnerei Hartmann an der Rathenaustraße geht es durch die Straßen der Altstadt mit Ziel Licher Pilsstube. Für den Kerbmontag, 3. Novernber, ist Kondition beim Frühschoppen angesagt. Ab 10.30 Uhr lädt der Arbeitergesangverein „Vorwärts“ in die Gaststätte „Wingertsstub“ auf dem Wingertsberg ein, um 11.30 Uhr beginnt der Sängerfrühschoppen im Gasthaus „Linde“ (Darmstädter Straße). Noch einmal richtig in die Vollen gehen die Kerbfeiernden am Abschlusstag, Dienstag, 4. November. Für 15.30 Uhr haben die Kerbborsche einen Besuch im Seniorentreff des Reinhard-Göpfert-Hauses eingeplant, bevor es um 19.45 Uhr in einer Prozession zur Christuskirche geht. Den von vielen Gästen heiß ersehnten Abschluss der Kerb macht der Kerbschoppe ab 19 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche (Pfarrgasse), wo die Borsche einen Besuch für 20.15 Uhr eingeplant haben. Ab 21.30 Uhr geht es dann der diesjährigen Kerbbobb mit Namen „Jammerlabbe“ an den Kragen. Vor der Licher Pilsstube erhält sie noch einmal schöne Grabreden, bevor Sie ihrer Verbrennung entgegengetragen wird. Natürlich dürfen während all dieser vergnüglichen Tage die Schaustellergeschäfte auf der Kerbstraße zwischen Harmonieplatz und Dietrich-Bonhoeffer-Schule nicht fehlen. Von Freitag bis Dienstag sind dort 18 Karussells, Vergnügungs- und Verkaufsstände täglich ab 14 Uhr geöffnet. Zum ersten Mal wird Jahrmarktsbeschicker Peter Stein neben dem Auto-Scooter an der Bonhoeffer-Schule ein Riesenrad aufbauen. Für Dienstag kündigt Stein einen Familientag an, mit halben Fahrpreisen und Sonderangeboten an den Ständen. Weitere Infos im Internet: @ www.kerbborsche-dietzenbach.de   Noch ein tiefer Blick in die Kerb-Chronik: Obige Abbildung zeigt die Kerbborsche vor 90 Jahren, anno 1918 (Jahrgang 1901). Erich Berz, von dem das Foto stammt, kennt folgende Namen: oben von links Herr Schmidt (U-Name Bolsche), Herr Kiefer und Vater Daniel Berz; unten links Herr Gaubatz (Geye). Repro scho   Dietzenbacher Kerb vor 60 Jahren: Auf der Leiter steht Arthur Keim, der eine Kerbrede hält. Der Wirt der „Harmonie“ hat längst die weiße Fahne gehisst. Rechts der mit Bändern geschmückte Kerbkranz. Repro: ing   Ebenfalls im Jahr 1948: Auf dem Harmonieplatz haben sich zahlreiche Besucher versammelt, um das Kerbtreiben zu beobachten. Repro: lng     Quelle: Offenbach Post 29.10.2008
  • Rummel, Kuchen und Schoppen (29.10.2008) - Dietzerbacher Kerb Rummel, Kuchen und Schoppen Dietzenbach (DZ/kö) – Rummel auf dem Harmonieplatz und Schärpenträger „uff de Gass“… Wenn Ende Oktober und Anfang November davon die Rede ist, wissen die Dietzenbacher, was geschieht: Es wird Kerb gefeiert. Vom 31. Oktober bis 4. November geht die Auflage des Jahres 2008 über die Bühne. Mit von der Partie ist einmal mehr die Feuerwehrvereinigung, die am Museum an der Rathenaustraße wieder die „Zeltkerb“ mit Speis‘ und Trank zelebriert: am Samstag (1.) ab 15 Uhr, am Sonntag (2.) ab 11 Uhr und am Montag (3.) ab 14 Uhr. Für den KerbKuchenverkauf sorgt der diesjährige Burschenjahrgang am Sonntag ab 9 Uhr in der Altstadt. Zum Finale wird am Dienstag (4.) ab 19 Uhr im Gemeindehaus der Protestanten,  Pfarrgasse, der Kerbschoppen serviert. Deren Kirche wurde 1754 geweiht: Die Wurzeln der Tradition…   Quelle: Dreieich Zeitung 29.10.2008
  • Verbrennung der „Bobb“ ist Tradition (17.10.2008) -   Verbrennung der „Bobb“ ist Tradition Dietzenbächer Borsche bereiten Kerb für Ende Oktober vor Dietzenbach (baw) * Die Vorbereitungen für die Kerb laufen auf Hochtouren. Die Dietzenbächer Kerbborsche zelebrieren diesmal wieder die Weihe der evangelischen Chrsituskriche auf dem Kerbplatz. Die Kerbborsche wollen damit ein Stück Tradition aufrecht erhalten. In Schwarz und Weiß mit Hut und Schleppe streifen sie durch die Straßen, und am Ende der Kerb wird die Kerbbobb, die diesmal auf den Namen „Jammerlabbe“ getauft wurde, feierlich verbrannt. Am Freitag, 31. Oktober, geht’s los. Um 16:30 Uhr wird der Kerbbaum vor der der Licher Pilsstube gestellt. Für 19 Uhr ist der Kerbgottesdienst angesetzt mit einer Ansprache des Kerbpfarrers um 21 Uhr. Am Samstag, 1. November, gibt es um 15 Uhr eine Kerbzeltolympiade im Feuerwehrzelt. Langschläfer haben am Sonntag, 2. November, keine Chance. Denn schon um 9 Uhr gibt es den „Weckruf“, den traditionellen Kerbkucheverkauf. Start ist an der Gärtnerei Hartmann (Rathenaustraße), und dann geht’s durch die Altstadt bis zur Licher Pilsstube. Montag, 3. November, startet um 11 Uhr mit einem Sängerfrühschoppen in der Linde. Ein Besuch des Seniorenfreffs im Göpfert-Haus steht am Dienstag, 4. November, an. Nach der Prozession um 19.45 Uhr wird um 21:30 Uhr eine Grabrede gehalten, ehe die Kerbverbrennung folgt. Die Kerbborsche sind auf der Suche nach ehemaligen und neuen Kerbborschen zwischen 17 und 20 Jahren. Infos im Internet (www.kerbborsche-dietzenbach.de) Die diesjährige Kerbbobb „Jammerlabbe“ haben die vier Kerbborsche gebastelt (von links): Dennis Samarzija, Sascha Sommer, Manuel Sundt und Konrad Kehr. Foto: p Quelle: Offenbach Post 17.10.2008

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Was war noch los: