Jahrgang 2018

Motto – „Diabolisch, Harmonisch“

Kerbbobb – Alibabba, der Bierkönisch

Kerbparre – Daniel Schmedemann „Parre Doil“, Robin Schleich „Parre Kutscher“

BembeltrĂ€ger – Andreas Siffermann

FahnentrĂ€ger – Kadir TĂŒrkemis

Kassenwart – Leon Bell

Kerbborsche – Maximilian Imhof, Fabian Dechant

Kerbeltern – Anastasia & Nikolaos Papadopoulos

Gefolge – Laura Aracu – Die Zischeunern, Sarah Morian – Der BĂ€r

Kerbkantor – Gerolf Baum und Markus Neumann

BaumfĂ€ller – Julian Weiterer

Baumsteller – Dennis Nalbach

Ehrenkerbborsch – Thilo Dohm

Jahrgangspulli – Gerippte: Orange mit blauer Schrift

 

Presse:

  • Brennende Bobb zum Abschied (1.11.2018) - WĂ€hrend die FahrgeschĂ€fte zwischen Harmonieplatz und Landwehrstraße am letzten Kerbtag mit halbierten Preisen fĂŒr die Besucher dem windigen und regnerischen Herbstwetter trotzten, bereiteten sich die Kerbborsche samt Gefolge allmĂ€hlich auf den Abschied des fĂŒnftĂ€gigen Festes vor. In ihrer Grabrede ließen die Borsche die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren, bevor nach anschließender, letztmaliger Segnung der anwesenden „Trauergemeinde“ die Kerbbobb – Ali Babba, der Bierkönig – ihrem Schicksal ĂŒbergeben und verbrannt wurde. Beim gemeinsam gesungenen Kerblied welkten dabei ein letztes Mal die BlĂ€tter und fielen ab „uff die Kerb“. Mit dem traditionellen Ruf, „Wem war die Kerb? – Unser!“, fand das diesjĂ€hrige Kirchweihfest schließlich sein endgĂŒltiges Ende. ■ zsd/Foto: Dreger Quelle: Offenbach Post (online) 1.11.2018  
  • Bobb und BĂŒrger ĂŒber den DĂ€chern (29.10.2018) - 264. Kerb lockt kleine und große Besucher in die Altstadt Bobb und BĂŒrger ĂŒber den DĂ€chern   DIETZENBACH ■ Vom Baumstellen ĂŒber Zeltparty am Feuerwehrmuseum bis zum Weckruf: Neben FahrgeschĂ€ften und Buden bietet die 264. Kerb in der Altstadt Unterhaltung fĂŒr Jung und Alt. Von Sascha Dreger VergnĂŒgtes Kinderlachen schallt ĂŒber den Harmonieplatz, das große Karussell zieht die kleinen Kerbbesucher magisch an. Charly genießt eine Runde mit dem Bus, fĂŒr die nĂ€chste Fahrt geht es in das Feuerwehrauto und danach ist ein Flug mit dem Ufo dran. Der Spaß des DreijĂ€hrigen ist an seinem breiten LĂ€cheln deutlich zu sehen. Beim FĂ€denziehen hat er sich bereits eine kleine Gitarre als Gewinn ausgesucht, berichtet Charlys Oma Birgit Göckes. „Mit dem Riesenrad sind wir auch schon gefahren, auf das Karussell hat er sich aber am meisten gefreut.“ Wenige Meter entfernt wehen bunte BĂ€nder am Kranz aus Selleriekraut, der weit oben am zwölf Meter hohen Kerbbaum hĂ€ngt. Gleich darunter thront „Ali Babba, der Bierkönig“, wie die Kerbborsche ihre Bobb in diesem Jahr getauft haben, und lĂ€sst den Blick ĂŒber die 264. Kirchweih schweifen. Lange kann er seinen Platz in luftiger Höhe aber nicht verteidigen, er wird bereits in der ersten Nacht entfĂŒhrt und wartet fortan weithin sichtbar auf dem Turm des Feuerwehrmuseums auf seine Auslösung. „Dass die Bobb entfĂŒhrt wird, ist eben Tradition, das muss so sein“, sagt Daniel Schmedemann, der in diesem Jahr das Amt eines Kerbparre bekleidet. Sieben Kerbborsche und ihr Gefolge aus BĂ€r und Zischeunerin stehen am Abend zur traditionellen Eröffnungsrede vor der Kerbzentrale bereit. In diesem Jahr ist das wieder die GaststĂ€tte Harmonie. Deren Wirte Anastasia und Niko werden auch gleich zu „Kerbmodder“ und „Kerbvadder“ ernannt. Mit Julian Weiterer und Dennis Nalbach werden außerdem erstmals ein offizieller BaumfĂ€ller sowie ein Baumsteller mit SchĂ€rpe und Hut geehrt. Zum Ehrenkerbborsch wird zudem Thilo Dohm ernannt, der seit Anfang der 80er Jahre die Kerbborsche beim sonntĂ€glichen Weckruf mit FrĂŒhstĂŒck versorgt. „Zu Trinken gibt es woanders genug, deshalb bekommen die Borsche bei mir immer was zu Essen“, sagt der gebĂŒrtige Dietzenbacher. „Ich war nie selbst Kerbborsch, aber die Tradition finde ich schon immer toll und unterstĂŒtze das sehr gerne.“ Mit einem hessischen Abend geht es im gut besuchten Feuerwehrzelt am Museum in der Rathenaustraße am Abend gemĂŒtlich zu, wĂ€hrend die Band „P.R.S.“ den GĂ€sten beim „Rocking Friday“ im Theater Schöne Aussichten einheizt. Die Kerbborsche hingegen fĂŒhrt der Weg direkt zum Schießstand, wo zielsicher die Rosen zum SchmĂŒcken der StrohhĂŒte geschossen werden. WĂ€hrend die einen Kerbbesucher HöhenflĂŒge auf der Schiffschaukel probieren oder vom Riesenrad aus den Ausblick ĂŒber die DĂ€cher der Altstadt genießen, versuchen andere ihr GlĂŒck beim Dosenwerfen, Fischeangeln oder Ballonschießen. „Das hat richtig Spaß gemacht“, sagt der sechsjĂ€hrige Dominic, der vier Ballons mit den Pfeilen zum Platzen gebracht hat. FĂŒr drei Punkte sucht er sich ein Flugzeug aus, fĂŒr den vierten Punkt nimmt er noch einen Flummi dazu und schenkt ihn seiner ein Jahr jĂŒngeren Schwester Alexandra. Vorbei am Duft heißer Maronen und frisch gebrannter Mandeln geht es weiter zum Fischeangeln, wo Alexandra weitere Spielsachen fĂŒr die beiden erspielt. „Das Riesenrad finde ich aber am besten“, verrĂ€t die FĂŒnfjĂ€hrige. WĂ€hrend die Kerbborsche ihre Kneiptour durch die Altstadt beginnen, sorgt DJ Youngerman am Abend beim Oktoberfest im Theater fĂŒr musikalische Abwechslung. Zum wahren Party-Hotspot entwickelt sich der Discoabend im Feuerwehrzelt, wo DJ Max die Stimmung der feierwilligen Kerbbesucher bis in die Nacht hinein immer weiter ansteigen lĂ€sst. Mit dem sonntĂ€glichen Weckruf durch die Stadt wird den Dietzenbachern gegen eine Spende auch wieder lauthals der typische „Kerbkuche“ angeboten, bevor es wieder Richtung Kerbplatz geht. Am heutigen Montagabend bittet Tom Jet um 20 Uhr zum „Kerb-Rudel-Sing-Sang“ ins Theater Schöne Aussichten. Halbe Fahrpreise gibt’s am morgigen Dienstag auf der Kerb zwischen Landwehrstraße und Harmonieplatz, bevor sie ab 19 Uhr traditionell mit Grabrede und Verbrennung ihr Ende findet.   Quelle: Offenbach Post (online) 29.10.2018  
  • „Wir haben das von uns aus gemacht“ (26.10.2018) - Erinnerungen an die erste Kerb nach dem Zweiten Weltkrieg / „Kerbkuche“ und Kranz: viele Traditionen leben heute noch weiter „Wir haben das von uns aus gemacht“ Arthur Keim (mit Gitarre) mit den Kerbborschen 1948 bei der ersten Kirchweih nach dem Zweiten Weltkrieg. ■ Foto: Kerbverein DIETZENBACH ■ Ein junger Mann steht auf einer Holzleiter, die an eine Hauswand gelehnt ist. Neben ihm eine Puppe aus Stroh und ein Wirt, der diese Belagerung ĂŒber sich ergehen lĂ€sst. Eine Menschentraube hat sich auf dem Harmonieplatz versammelt, um sich dieses Spektakel anzuschauen. „Wenn dieses GlĂ€schen nicht zerbricht, feiern wir unsere Kirchweih nicht“, ruft der Jungspund und zerschmeißt anschließend besagtes TrinkgefĂ€ĂŸ, um die erste Kerb nach dem Zweiten Weltkrieg zu eröffnen. Seither wird mit diesem Spruch die Kerb in Dietzenbach eröffnet. Nach 70 Jahren kehrt die Eröffnungsrede wieder an den Ort zurĂŒck, an dem der Kerbborsch Arthur Keim († 2016) einst auf der Leiter stand. In einem Interview mit dem Kerbverein Dietzenbach von 2013 erzĂ€hlte Keim von seinen Erinnerungen an die Kerb im Jahr 1948. „Das war einmalig, das war ein Erlebnis – die Leute waren froh, dass der Krieg vorbei war.“ Die Kerbborsche seien damals durch die GaststĂ€tten gezogen und haben gefeiert. „Vor jeder Wirtschaft hing ein Kranz mit bunten BĂ€ndern“, erinnerte sich Keim. Er war mit seiner Gruppe fĂŒr den Kranz vor der Harmonie zustĂ€ndig. Damals war es gang und gĂ€be, dass zu jeder Wirtschaft eine Gruppe Kerbborsche gehörte, meistens bildeten diese sich aus verschiedenen Vereinen und deren Stammlokalen. Insgesamt sieben TanzsĂ€le gab es im Dorf, das damals etwa 3 000 Einwohner hatte. Kleine geschmĂŒckte KerbbĂ€ume gehörten ebenfalls zum Erscheinungsbild. „Unseren Kerbbaum, der war so einen Meter lang, den haben wir im ersten Stock der Harmonie befestigt“, erzĂ€hlte Keim. Seit zwei Jahren thront der Kerbbaum wieder auf dem Harmonieplatz – allerdings in zehnfacher GrĂ¶ĂŸe. 70 Jahre spĂ€ter wird an diesem auch der Kerbkranz befestigt, der einen Durchmesser von 1,20 Meter hat. Die Wirtschaft, in der die Kerbborsche ihren RĂŒckzugsort haben, wird heutzutage „Kerbzentrale“ genannt und erhĂ€lt ebenfalls einen kleineren Kranz. Es klingt ziemlich Ă€hnlich, aber doch anders als frĂŒher. Die Tradition, dass der Kranz mit frischem Selleriekraut gebunden wird, hat sich bis heute gehalten. „Es war niemand da, der gesagt hat ‚Ihr seid jetzt Kerbborsche‘, wir haben das von uns aus gemacht“, berichtete Keim in dem Interview weiter. Was die Borsche getrieben haben, war „je nach Talent“. Keim war fĂŒr die Reden zustĂ€ndig, andere hatten schöne Singstimmen, wieder andere beherrschten ein Instrument wie kein anderer. Auf alten Fotos, auch von vor dem Krieg, sieht man außerdem ab und zu SpielmannszĂŒge, mit denen die Kerbgesellschaft die Aufmerksamkeit auf sich zog. An derlei Dinge erinnert der Weckruf der Kerbborsche, der traditionell am Sonntagmorgen (Start um 9 Uhr in der Frankfurter Straße 21) stattfindet. Dabei verkaufen die jungen MĂ€nner und ihr Gefolge den „Kerbkuche“, der schon in Hedi WeilmĂŒnsters Buch „Anno dazumal“ ErwĂ€hnung findet. FrĂŒher wurden „Bleche voll Kerbkuche heimgetragen“, heute bringen die Kerbborsche denjenigen, die an dieser Tradition festhalten, den Kuchen an die HaustĂŒr. Beim Weckruf steht mancher „Urdietzenbacher“ schon am Tor oder dem geöffneten Fenster und lauscht gerne dem Kerblied, das in dieser Form schon von Keim und seinen Kameraden gesungen worden ist. ■ zls Quelle: Offenbach Post (online) 26.10.2018
  • EinschrĂ€nkungen in der Altstadt (26.10.2018) - EinschrĂ€nkungen in der Altstadt Sperrungen und Busumleitungen DIETZENBACH ■  Schulkinder auf dem Heimweg blicken mit offenem Mund in die Höhe, Fahrradfahrer und FußgĂ€nger bleiben davor stehen. Erst halb aufgebaut, schon zieht das Riesenrad alle Blicke auf sich. 65 Tonnen wiegt das FahrgeschĂ€ft von Schausteller Robert Schneider, das fĂŒr die 264. Dietzenbacher Kerb von heute bis Dienstag, 30. Oktober, auf dem Harmonieplatz steht. In 20 Metern Höhe genießen Kerbbesucher einen Rundumblick ĂŒber die Festmeile. Auch Schausteller Sascha Adler und sein Team haben gestern den ganzen Tag ihre FahrgeschĂ€fte wie den Autoscooter, das Kinderkarussell und die Schiffschaukel aufgebaut, damit es heute um 14 Uhr losgehen kann. „Wir freuen uns auf ‘ne gute Kerb“, sagt Adler. Wegen der Auf- und Abbauarbeiten kommt es aktuell in der Altstadt zu VerĂ€nderungen im Straßenverkehr. Dies betrifft die Landwehrstraße vom Harmonieplatz bis hinter die Kreuzung Schulstraße inklusive der Dietrich-Bonhoeffer-Schule, teilt die Stadt mit. Die Bushaltestelle „Feuerwehrmuseum“ wird seit gestern bis einschließlich Mittwoch, 31. Oktober, nicht bedient. Ersatzweise fĂ€hrt die Linie OF-56 die Haltestellen „Brunnenstraße“ (Lindenstraße) und „Am Stadtbrunnen“ (BabenhĂ€user Straße) an. Wer den Schulbus nutzt, muss auf die Haltestellen „Brunnenstraße“ und „Ernst-Reuter-Schule“ ausweichen. Die Zufahrten zur Landwehr- und Schulstraße sind gesperrt. Die Rathenaustraße erreichen lediglich Anlieger mit dem Auto, ebenso wie die Straße „An den SpeyergĂ€rten“. Am verkaufsoffenen Sonntag haben GeschĂ€fte im gesamten Stadtgebiet jeweils von 12 bis 18 Uhr geöffnet, das Rathaus-Center (Europaplatz) von 13 bis 18 Uhr. ■ tas   65 Tonnen schwer und 20 Meter hoch ist das Riesenrad mit 16 Gondeln von Schausteller Robert Schneider, das zur 264. Dietzenbacher Kerb wieder zahlreichen Besuchern einen Panoramablick ĂŒber die Festmeile beschert. ■ Foto: tas Quelle: Offenbach Post (online) 26.10.2018  
  • Rudelsingen, Riesenrad und viel Tradition (25.10.2018) - 264. Kerb zwischen Harmonieplatz und Landwehrstraße Rudelsingen, Riesenrad und viel Tradition Am Sonntag laufen die Kerbborsche beim traditionellen Weckruf ab 9 Uhr durch die Straßen der Innenstadt und verkaufen Kuchen. Ihre Route verlĂ€uft vom Startpunkt an der „Hausnummer 21“ (Frankfurter Straße) ĂŒber die Feldstraße, die Wiesenstraße und Westendstraße zur Konrad-Lang-Straße und wieder zur Wiesenstraße. Am Hinterwald kehren die Borsche um, zurĂŒck zur Konrad-Lang-Straße und nach einer Linkskehrtwende ĂŒber die Weiherstraße zur Auestraße. Die wird ĂŒberquert, bis die Borsche den Wappenkreisel erreicht haben. Von dort aus geht es Richtung Borngasse weiter zur Bergstraße und ĂŒber die Rathenaustraße und SchĂ€fergasse zum Ziel am Harmonieplatz. ■ Foto: Kerbverein DIETZENBACH ■ Bunte Buden, FahrgeschĂ€fte und Schunkeln zu Musik aus vergangenen Zeiten. Bei der 264. Kerb geht es von Freitag, 26. Oktober, bis Dienstag, 30. Oktober, zwischen Harmonieplatz und Landwehrstraße wieder lebhaft zu. Bei Autoscooter, Riesenrad, Kinderkarussell und der Schiffschaukel von Schausteller Sascha Adler können sich Kerbbesucher den kurzzeitigen Adrenalinkick holen und sich beim Dosenwerfen oder am Greifautomaten in Geschicklichkeit ĂŒben. An verschiedenen ImbissstĂ€nden gibt es SĂŒĂŸes bis Herzhaftes. Die KerbgeschĂ€fte öffnen tĂ€glich um 14 Uhr, am Sonntag schon eine Stunde frĂŒher um 13 Uhr, und schließen zwischen 21 und 22 Uhr. Der Feuerwehrverein lĂ€dt am Freitag bei seiner Zeltkerb am Feuerwehrmuseum (Rathenaustraße 16) zu regionalen SpezialitĂ€ten ein. Beim Hessischen Abend im beheizten Zelt gibt es HandkĂ€s’ mit Musik und Schmalzbrote. Am Freitagabend darf beim „Kerbvadder“ Reiner Wagner ab 20.30 Uhr im Theater Schöne Aussichten (Harmonieplatz) zu Blues-Rock-Evergreens der Band „PRS“ getanzt werden. Der Samstag beginnt im Festzelt am Feuerwehrmuseum um 15 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Bei der Kerbdisco sorgt DJ Max, der fĂŒr Mallorca- und AprĂšs-Ski-Hits bekannt ist, ab 20 Uhr fĂŒr Stimmung. Am Sonntag öffnet das Zelt um 14 Uhr mit einer Kuchentheke. Selbst gemachte Gulaschsuppe sowie Rinds- und BratwĂŒrstchen vom Grill bietet die Feuerwehrvereinigung am Samstag und Sonntag an. Die Kerbborsche lassen sich als kleines Spektakel immer wieder auf dem Kerbplatz blicken. Auch den traditionellen Kerbkuchenverkauf gibt es wĂ€hrend des Weckrufes (siehe Route) und – solange Vorrat reicht – anschließend auf dem Kerbplatz. ■ tas Freitag, 26. Oktober 16 Uhr: Kerbbaumstellen auf dem Harmonieplatz 18 Uhr: Hessischer Abend im Feuerwehrmuseum 20 Uhr: Kerbansprache auf dem Harmonieplatz 20:30 Uhr: „Rocking Friday“ mit PRS im Theater Schöne Aussichten, Eintritt: sechs Euro Samstag, 27. Oktober 11 Uhr: Kerbborsche holen mit ihrem Gefolge ihr FrĂŒhstĂŒck ein 15 Uhr: Kaffee und Kuchen im Feuerwehrzelt 18 Uhr: Kneiptour der Kerbborsche, Start und Ziel: GaststĂ€tte Harmonie 20 Uhr: Discoabend mit DJ Max im Feuerwehrzelt 20:30 Uhr: Oktoberfest im Theater Schöne Aussichten (Einlass: 19 Uhr, Karten an der Abendkasse) Sonntag, 28. Oktober 9 Uhr: Weckruf mit Kerbkuchenverkauf 15 Uhr: Kerbtreiben auf dem Kerbplatz Montag, 29. Oktober 20 Uhr: Kerb-Rudel-Sing-Sang mit Tom Jet im Theater Schöne Aussichten (Einlass: 18.30 Uhr, Tickets auf thesa.de) Dienstag, 30. Oktober Kindertag 19 Uhr: Grabrede, Kerbverbrennung und Ausklang der Kerb auf dem Harmonieplatz Quelle: Offenbach Post (online) 25.10.2018  
  • Komplett aus Stroh (19.10.2018) - Die 264. Kerb wirft ihre Schatten voraus Komplett aus Stroh Die Kerbborschen prĂ€sentieren stolz ihren Kerbbob, dessen Name erst bei der Eröffnung preisgegeben wird. ■ Foto: p. DIETZENBACH ■ Nicht nur Stroh im Kopf, sondern gleich im ganzen Körper hat das neue Mitglied der Kerbborsche. Sein Stil mit blauen Turnschuhen, einem orangenem Hut und einer kleinen UmhĂ€ngetasche orientiert sich zumindest an jenem seiner VorgĂ€nger. „Die Kerbbobb ist jetzt unser Kumpel“, scherzt Daniel Schmedemann, Kopf der Bande. Die Kerbborsche haben sich mit Kabelbindern, einem Maleranzug sowie weiteren Utensilien getroffen, um einem Haufen Stroh Form zu geben. „Das FĂŒllmaterial haben wir vom Bauern Heberer bekommen, er möchte uns dafĂŒr auf der Kerb besuchen“, berichtet Schmedemann. Besonders eifrig nestelt der Neuzugang der Borsche an der Kerbbobb herum. Der tĂŒkischstĂ€mmige Kadir TĂŒrkemis ist ĂŒber seine Freunde mit dem Dietzenbacher Brauchtum in BerĂŒhrung gekommen. „Eine Puppe aus Stroh basteln als Symbol fĂŒr die Kerb? Das ist doch einfach etwas Schönes“, meint TĂŒrkemis. Welchen Namen die Jungen und MĂ€dchen ihrer Kerbbobb gegegben haben, verraten sie der Öffentlichkeit allerdings erst in ihrer Eröffnungsrede zur 264. Kerb. Die Kerb findet von Freitag, 26., bis Dienstag, 30. Oktober, rund um Harmonieplatz und Landwehrstraße in der Altstadt statt. Es warten wieder FahrgeschĂ€fte und viele Buden mit Essen, SĂŒĂŸwaren und Attraktionen. Die Kerbborsche werden sich oft auf dem Kerbplatz blicken lassen samt ihrem Gefolge, was jedes Mal ein kleines Spektakel ist. Das Theater Schöne Aussichten und das Feuerwehrmuseum laden mit verschiedenen Veranstaltungen zu sich ein. Dienstag ist Familientag auf dem Kerbplatz. Das Kerbbaumstellen steigt am Freitag, 26. Oktober, gegen 16 Uhr auf dem Harmonieplatz. ■ ron Quelle: Offenbach Post (online) 19.10.2018
  • „… als gĂ€be es keinen Morgen“ (18.10.2018) - Erinnerungen an die erste Kerb in Dietzenbach / Einweihung der Christuskirche im Jahr 1754 „… als gĂ€be es keinen Morgen“   Das Bild aus dem Buch „Dietzenbacher Kirchenbau“, illustriert von Hans Schmandt, zeigt die Dietzenbacher Kerb am 27. Oktober 1754. DIETZENBACH ■ Schlangen bildeten sich beim Friseur, Schneiderinnen hatten die HĂ€nde voll zu tun. Die Frauen und MĂ€dchen waren eifrig dabei, die Stuben auf Hochglanz zu bringen, denn Besuch aus der Verwandtschaft hatte sich angemeldet. BĂ€ckers- und Metzgerleute legten Zusatzschichten ein, um fĂŒr das leibliche Wohl des Dorfes zu sorgen, das dann erwacht, wenn sich die Natur allmĂ€hlich schlafen legt. Hedi WeilmĂŒnster bezeichnet in ihrem Buch „Anno dazumal“ die Kerb als „höchsten Feiertag im Ort“. Sogar ein Kerbochse wurde vor dem anschließenden Schlachten durch die Gassen getrieben. Es wurde getanzt, gesungen und gelacht, als gĂ€be es keinen Morgen – und das ĂŒber mehrere Tage. Die Menschen hatten „anno dazumal“ nicht viel und waren froh, die Alltagssorgen und -leiden fĂŒr eine Tage vergessen zu können. Der Zeitpunkt der Kerb lag gĂŒnstig: Die landwirtschaftlich geprĂ€gte Gesellschaft in Dietzenbach hatte zu diesem Zeitpunkt die Ernte eingeholt und sich fĂŒr den anstehenden Winter gewappnet. Der Grund zur Feier Ende Oktober rĂŒhrt jedoch nicht vom Erntedankfest her. Die Kirchweih, wovon sich der mundartliche Begriff Kerb ableitet, ist der Anlass zum Fest. Am 27. Oktober 1754 ist die Christuskirche in der heutigen DarmstĂ€dter Straße geweiht worden. Nachdem die VorgĂ€ngerin im DreißigjĂ€hrigen Krieg schwer beschĂ€digt und ob der wachsenden Einwohnerzahl ohnehin zu klein geworden war, entschied man sich dazu, die Überreste abzutragen und ein neues Gotteshaus zu bauen. Einzig der Turm blieb bestehen, um neu in das entstehende GebĂ€ude integriert zu werden. Im Dietzenbacher Kirchenbaubuch lĂ€sst sich Stein fĂŒr Stein nachvollziehen, wie der Neubau vonstatten ging: Am 15. MĂ€rz 1753 hat man den Grundstein gelegt, „welcher rechter Hand von der vorderen HaupttĂŒr gekommen“. Die Mauersteine fĂŒr das Kirchenschiff stammen teils aus dem alten GemĂ€uer, teils aus einem Offenthaler Steinbruch, wie es weiter in dem Buch heißt. Die Offenthaler Steinbrecher hat man in „Wein und Weck“ sowie mit 50 Kreuzern bezahlt. Ziegelsteine, Kalk, Holz und Eisen sind weitere Stoffe, die teils in Pfundangaben aufgefĂŒhrt sind. Rechnet man alle Ausgaben inklusive Verpflegung fĂŒr die Mitarbeiter zusammen, so hat die Christuskirche 3712 Gulden und 44 Kreuzer gekostet, darunter 27 Gulden und 34 Kreuzer fĂŒr das Kirchweihfest. Am 27. Oktober 1754 konnte das neue Gotteshaus schließlich eingeweiht werden. SpĂ€ter entschied man sich dazu, den 28. Oktober zum sogenannten „Kerbleger“ zu bestimmen, weil dies gleichzeitig der Gedenktag fĂŒr die Apostel Simon und Judas ist. Die Kerb wird demnach am Wochenende nach dem 28. Oktober gefeiert. FĂŒr die diesjĂ€hrige Kerb tritt ein besonderer Fall ein. Die Christus-Gemeinde schreibt: „FĂ€llt dieser Tag auf einen Sonntag, wird die Kerb am Wochenende des 28. Oktober begangen.“ Die Kerb ist von Freitag, 26., bis Dienstag, 30. Oktober, rund um den Harmonieplatz in der Altstadt. ■ zls Quelle: Offenbach Post (online) 18.10.2018    
  • Diabolische Harmonie (11.10.2018) - Endspurt der Kerbvorbereitungen Diabolische Harmonie Leon Bell, Sarah Morian, Robin Schleich, Fabian Dechant, Daniel Schmedemann, Andreas Siffermann, Kevin Gieseler, Maximilian Imhof und Laura Aracu posieren bereits in Schwarz-Weiß. Nicht auf dem Bild, aber ebenso voller Vorfreude auf die Kerb: Victoria Radchenko und Kadir TĂŒrkemis. ■  Foto: p DIETZENBACH ■ Der Endspurt beginnt: Acht junge MĂ€nner und drei junge Frauen haben sich in Schale geschmissen, um die Tradition rund um das Thema Kirchweih ein weiteres Jahr aufleben zu lassen. In den letzten Wochen wurde fleißig Liedgut einstudiert, HutgrĂ¶ĂŸen wurden gemessen und allerlei sonstige Vorkehrungen getroffen. Um ihre Heimat und das Obdach wĂ€hrend der fĂŒnf Festtage miteinander verschmelzen zu lassen, haben sich die Kerbborsche das Motto „Harmonisch diabolisch“ auf die Fahne geschrieben. „Harmonisch“ zielt auf die in diesem Jahr neue alte Kerbzentrale, die GaststĂ€tte „Harmonie“ ab: Die Inhaber Niko und Anastasia Papadopoulos sind diesmal die Kerbeltern und stellen die Verpflegung der Jungs und MĂ€dels ĂŒber das Kirchweihfest sicher. Zur Kerb vom 26. bis 30. Oktober zieren sich die Jungs mit KerbhĂŒten und roten SchĂ€rpen, die MĂ€dels schlĂŒpfen in die Rollen der „Zischeuner“, der Dompteuse und des BĂ€ren. Insbesondere beim FrĂŒhstĂŒck einholen und dem sonntĂ€glichen Weckruf haben die Borsche ihren großen Auftritt. Mit Bembel, Fahne und Co. sind die Borsche weder zu ĂŒberhören noch zu ĂŒbersehen. Auch den traditionellen Kerbkuchenverkauf wird es wĂ€hrend des Weckrufes und – solange der Vorrat reicht – danach auf dem Kerbplatz geben. Um sich ihre Wahrzeichen finanzieren zu können, sind die Jungen und MĂ€dchen seit Montag unterwegs, um Spenden zu sammeln. Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt. Als Dank erhalten besonders großzĂŒgige UnterstĂŒtzer einen Abzug des diesjĂ€hrigen Jahrgangsfotos. Die Route fĂŒr den Weckruf dĂŒrfte Kerbfreunden nicht fremd sein, man setzt auf BewĂ€hrtes. Sie wird in den kommenden Tagen von unserer Zeitung veröffentlicht. ■  wac Quelle: Offenbach Post (online) 11.10.2018    
  • Die Tradition weiterleben lassen (24.7.2018) - Kerbvereine des Kreises Offenbach beraten, wie sie gemeinsam die Zukunft der Kirchweihen gestalten können Von Burghard Wittekopf DIETZENBACH * Die Lage ist sehr ernst und könnte dramatisch enden. Einige Teilnehmer bringen sogar eine feste Grenze mit Schlagbaum und ZollhĂ€uschen zwischen Ober- Roden und Urberach ins Spiel. Jetzt ist die lokale Politik dringend gefordert, um das Schlimmste zu verhindern. Auslöser des Streits ist die Fahne des Kerbvereins Ober-Roden. Die wurde von den mutigen Kerbborsche aus Urberach in einer Nacht und Nebelaktion geraubt. Dieses Vorgehen ist ĂŒbrigens nach dem ungeschriebenen Gesetz der Kerbborsche straffrei und kann von der Justiz nicht geahndet werden. „Wir haben die Fahne wieder zurĂŒckgegeben“, betont der Urberacher Kerbborsch Lucca Dörrstein. „Aber das versprochene Lösegeld steht noch aus.“ Laut eigenen Angaben sollten entweder zehn Kisten Bier fĂŒr das Grillfest ĂŒbergeben werden oder mindestens 300 Euro in die Kasse des Kerbvereins Urberach fließen. Doch nichts davon ist bisher geschehen, beklagen sich die Urberacher. Jetzt sei die Politik an der Reihe, um die Wogen zu glĂ€tten. Um solche und viele weitere wichtige Themen geht es beim „1. Stammtisch der Kerbvereine“ in der GaststĂ€tte zur Harmonie. Eingeladen hat der Dietzenbacher Kerbverein. Der Anfang ist gemacht. So treffen sich Vertreter aus der Kreisstadt, Langen, Urberach und Götzenhain, um sich beim geselligen Beisammensein ĂŒber das Leben im und rund um den Kerbverein auszutauschen. Mitglieder von verschiedenen Kerbvereinen des Kreises posieren vor der Harmonie. Fotos: bw Trinkfest muss man als Kerbborsch schon sein, denn es fließt reichlich Bier. Ein Stiefel, den die Hausherren gespendet haben, macht schnell die Runde. BegrĂŒĂŸt werden die rund 30 GĂ€ste vom Vorsitzenden des Dietzenbacher Kerbvereins, Peter Maul. Bereits im vergangenen Jahr kamen die VorstĂ€nde zusammen. Aus diesem Treffen haben sich gegenseitige Besuche auf den jeweiligen Kirchweihfesten entwickelt. Denn es gilt, die Tradition zu erhalten und Nachwuchs zu gewinnen, damit die Geschichte weiterlebt. Vereine wie Dreieichhain sind darin Ă€ußerst erfolgreich. Dort ist die Kerb tief verwurzelt, so gibt es mehr als 40 Kerbborsche. „Die haben eine andere Tradition“, sagt Uwe Schmedemann“, stellvertretender Vorsitzender vom Dietzenbacher Kerbverein. „Bereits kurz nach der Geburt bekommen die Kinder mitgeteilt, wann sie Kerbborsch sein dĂŒrfen.“ Außerdem hat der Kerbverein das Fest komplett selbst in der Hand und kann bestimmen, wer auf den Platz darf und wer nicht. Der Urberacher Kerbverein ist nach eigenen Angaben erfolgreich: So haben sich dieses Jahr 25 Kerbborsche zusammengefunden. Das passt gut, denn der Verein feiert sein 25 jĂ€hriges Bestehen. Das 35-JĂ€hrige zelebriert in diesem Jahr der Langener Kerbverein: „Diesmal allerdings ohne Kerbborsche“, sagt der Vorsitzende Alexander Seipp. Der Verein ist mehr auf den Festen wie dem Ebbelwoi-Fest vertreten. „Die eigentliche Kerb spielt bei uns eine kleine Rolle“, berichtet Andrea Seipp. Die Langener erhoffen sich von dem Treffen neue Inspiration, wie man Mitglieder gewinnen und halten kann. Ralf Wentz vom Götzenhainer Kerbverein gönnt sich einen Schluck aus einem Bierstiefel. „Wir haben dieses Jahr auch keine Kerbborsche“, wirft Ralf Wentz ein. Er vertritt den Kerbverein Götzenhain. Aber traurig sind die Götzenhainer nicht, denn mit einem breiten LĂ€cheln fĂŒgt er hinzu: „Wir haben fesche KerbmĂ€dels.“ Um Mitglieder zu gewinnen, geht der Kerbverein in Grundschulen und macht den Kindern die Kerb spielerisch schmackhaft. Wentz ist vom Stammtisch begeistert und freut sich ĂŒber den regen Austausch. Die Götzenhainer feiern dieses Jahr zwei besondere JubilĂ€en: Zum einen 700 Jahre Götzenhain und das 30-jĂ€hrige Bestehen des Kerbvereins. Neun Kerbborsche in der Kreisstadt Der Dietzenbacher Ableger freut sich darĂŒber, dass mit Laura Aracu, Andreas Siffermann, Fabian Dechant, Maximilian Imhof, Sarah Morian, Victorija Radchenko, Robin Schleich, Daniel Schmedemann und Leon Bell neun mutige KerbmĂ€dels und -borsche gefunden wurden. Vorstand Peter Maul sieht nach dem Treffen Handlungsbedarf im Verein: „Wir mĂŒssen unsere Satzung Ă€ndern, die ist viel zu kompliziert“, resĂŒmiert er. Das habe er im Austausch mit den anderen VorstĂ€nden gesehen. Ansonsten sei das Treffen super gelaufen. „Es ist schön, dass die Tradition der Kerbvereine immer noch weiterlebt.“ Aber man mĂŒsse daran arbeiten. Es sei nicht einfach, Menschen fĂŒr das Ehrenamt zu begeistern. „Aber wenn sie einmal Blut geleckt haben, dann sind sie mit Leib und Seele bei der Sache dabei.“   Quelle: Offenbach Post (online) 24.7.2018    
  • Kerbvereine des Kreises vereint (19.7.2018) - DIETZENBACH – „In Zeilen der Urbanisierung schreiben nicht nur wir vom Kerbverein Elegien ans Ehrenamt. Die Frage nach dem Nachwuchs beschĂ€ftigt jeden Verein StĂ€dte werden grĂ¶ĂŸer und Tradition geht verloren – ist das denn so?“ Im vergangenen Jahr habe sich Dietzenbachs Kerbverein genau diese Frage gestellt. „Bezeichnungen wie „Kreis Offenbach“ fassen StĂ€dte zusammen, die in ihren Herzen doch Dörfer sind. Und von Dorf zu Dorf ist die Tradition verschieden, grĂŒndet aber auf derselben Idee, das Kirchweihfest zu feiern“, schreibt der Kerbverein in einer Mitteilung. Um sich ĂŒber die Unterschiede und Gemeinsamkeiten auszutauschen, hat dieser vergangenen Summer ein Treffen der Kerb-VereinsvorstĂ€nde des Kreises Offenbach organisiert. WĂ€hrend die MĂŒhlheimer ihre Kerb mit nur einem MĂŒllerborsch pro Jahr bestreiten, werden die jungen MĂ€nner in Dreieichenhain in JahrgĂ€nge aufgeteilt und in Götzenhain tragen auch MĂ€dchen SchĂ€rpen. In Dietzenbach bindet man den Kranz mit Selleriekraut. Das Kerbbaumstellen am Harmonieplatz hat Tradition in der Kreisstadt- Foto: Dreger (b) Aus diesem regen Austausch haben sich gegenseitige Besuche auf den einzelnen Festplatzen entwickelt. „In Dietzenbach hatten wir zu unserer Kerb im Oktober Besuch von den Sprendlinger KerbmĂ€nnern – denn nach der Kerb sind sie keine Borsche mehr -, die sich mit unseren Jungs ein Gesangsbattle geliefert haben, teilt der Kerbverein weiter mit. Zur Tradition gehöre auch das Liedgut, das etwas ĂŒber das Dorf erzĂ€hlt. aus dem man stammt. Um diesen Austausch aufrecht zu erhalten, laden die Dietzenbacher die umliegenden Kerbvereine sowie deren amtierende Kerbborsche zum ersten offiziellen Stammtisch der Kerbvereine fĂŒr Samstag, 21. Juli, ab 17.30 Uhr in die GaststĂ€tte Harmonie (SchĂ€fergasse 22) ein. – ron   Quelle: Offenbach Post 19.7.2018

Bilder:

Was noch so war: