Jahrgang 2007

2007

Motto – „Immer ein volles Glas“

Kerbbobb  – Luschekopp

Kerbparre  –  Benny Heidenreich

Bembelträger – Sascha Sommer

1. Fahnenträger – Konrad Kehr

2. Fahnenträger – Dominik Pellmann

Kassenwart – Rico Seidemann

Kerbborsche  –  Andreas Müller, Johannes Jabs, Mario Keim, Sascha Schlitz, Stephan Haack, Michael Glaser, Jonathan Beck, Dennis Samarzija

Ehrenkerbborsch – Stephan Gieseler (Bürgermeister)

Mädel für Alles 1 – Gerolf Baum

Mädel für Alles 2 – Michael Losse

Kerbvadder – Ralf Kiefer

Kerbmodder – Marion Ravensberger

Jahrgangspulli – Geripptes: schwarz mit roter Schrift

 
Presse:

  • Kerbzeltolympiade (01.11.2007) - Kerbzeltolympiade Viel Spaß dabei Dietzenbach (tsk) – Auch in diesem Jahr fand eine Kerbzeltolympiade im Feuerwehrzelt statt. Die Kerbburschen und die des vergangenen Jahres, sowie die Neuhäuser traten gegeneinander an. Sie mussten Bierflaschen mit einem Feuerzeug öffnen und die eingeschenkten Gläser möglichst schnell leer trinken, einen Äppler samt Sangria mit einem Trinkhalm leeren, einen in Wasser schwimmenden Apfel mit dem Mund aus einem Gefäß herausfischen, einen Nagel mit möglichst wenig Schlägen in einen Holzbalken treiben und aus einem Bierglas ein vorgegebenes Volumen „abtrinken“. Als knapper Sieger freuten sich die „Kerbborsche 2006“ über den begehrten Pokal. Die  Mannschaft der Neuhäuser und die Kerbburschen 2007 teilten sich Platz zwei.  Kerbzeltolympiade im Feuemrehrzelt. Foto: Kammermeier   Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 01.11.2007
  • Schläächtgeschwätzt (01.11.2007) - Schläächtgeschwätzt Zwaa Klees vemanscht Kerbmondaach setzt de klaa Kall em Feuerwehrzelt, en riese Teller Gulasch met zwaa Klees forr sich. „Un, dir schmeckt’s awwer?“ fraach ischen. Met volle Backe gebter Antwort: „Prima, awwer dess gieht net uff. Wann ich die zwaa Klees vemanscht hab, bleibt bestimmt noch Gulasch iwwerisch. Un dann?“ Isch schittelde Kopp: „Stell disch doch net su o. Do giehste werre do vor un saachst, vorhin wär der su en Klies vum Deller gerollt, ob de net en neue hawwe kennst.“ „Un dou maanst dess klappt?“, fraachter. „Se Leewe net. Vorhin wollt isch forr die Berta e Glas sois Wasser hawwe, guckke die misch o, als wär isch bleed. ‚Was wolle se hawwe? En Siesgespritzte?‘ Na, nur e Glas sois Wasser. Maanste, die hette dess kapiert? Un dann kimmst dou un saachst, isch deet noch su en Kartoffelklies kriehe? Ei was draamst dann du nachts?“ Do hat ischs awwer dick: „Waaste was, deun Gulasch iss doch  suwiesu schun kaalt. Mach doch groad, was de willst. Un deu sois Wasser kannste vun mir aus iwwer dich schitte! Machs gut, dou Knotterdeppe!“ Isch bin dann en die Hamonie… Ihr Seppel Lehr Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 01.11.2007
  • Müden Lebensgeistern ein Schnippchen schlagen (29.10.2007) - Müden Lebensgeistern ein Schnippchen schlagen Trauriges Ereignis überschatet den Weckruf der Kerbborsche: Der Luschekopp wurde von gierigen Vorgängern entführt Dietzenbach (mat) * Sonntag früh 9 Uhr bei der Gärtnerei Hartmann. Eine Meute Jugendlicher rollet sich zusammen, Fahnen, laute Musik, die immer wieder von tief ins Gehör grabenden, einheizen- den Rufen unterbrochen wird. Eine Barriere sperrt die Autos aus. Mittendrin im Getümmel eine öffentliche Institution  – das Ordnungsamt, das diese hoheitlichen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich heißt. „Dietzenbach, ach, Du heißes Pflaster“. möchte mancher seufzen. Doch in dieser Hinsicht weit gefehlt. Anlass für dieses dem ersten Augenschein nach kuriose Treiben ist der nunmehr nach neuer Zeitrechnung zum vierten Mal stattfindende Weckruf der Kerbborsche. Mit vollem Einsatz. nicht nur ihrer Stimmbänder machen sie an diesem kühlen Sonntagmorgen nach durchwachter Nacht auf sich aufmerksam und schaffen es, ihren eigentlich müden Lebensgeistern durch die frische Luft und die volle Dröhnung aus den Lautsprecherboxen ein Schnippchen zu schlagen. Sehr gut bei Laune setzt sich derfröhlich-feiernde Tross langsam aber unaufhaltsam in Bewegung, um auch ja möglichst viele Winkel, Straßen und Gässchen Dietzenbachs mit Tamtam, Posaunen und Fanfaren zu beglücken. Ein edles, schwarzes Zugpferd mit reichlich Kraft unter der bulligen Motorhaube zieht eine eher kärgliche Droschke, auf dem die gesamte Musikanlage thront und heftig vibriert, so als wollte sie gleich mittanzen. Der darin sorgsam aufbewahrte so genannte Kerbkuchen zeigt sich von alledem ziemlich unbeeindruckt und wirft sein leckeres Gewand – reichlich Butterstreusel – zur Freude der großen Anzahl an Abnehmern nicht ab. „Die Kerbborsche laufen durch den Ort, sie verkaufen Kuchen – der muss fort“. reimt Schläächtschwätzer Seppel Lehr, der sich an den Kopf des Zugs mit seiner Schelle in der Hand gestellthat. Immer wieder kommen Anwohner aus ihren Häusern, um die Burschen aur ihrer Mission zur kollektiven Heiterkeit durch das Abkaufen der leckeren Happen zu unterstützen. Bei all der maßlosen Fröhlichkeit hätte man doch aber glatt ein trauriges Ereignis vergessen können: die Entführung Luschekopps in den frühen Morgenstunden durch den Kerbborsche-Jahrgang 2005. Jedoch soll er wieder pünktlich zu Grabrede und Abgesang auf die Kerb am Dienstag auferstehen, obgleich er dann dazu ver dammt ist, das Zeitliche zu segnen. Ein trauriges Schicksal für eine Puppe, die fünf Tage lang die Aufmerksamkeit ganz Dietzenbachs auf sich zog. Doch damit ihn dieses Ende überhaupt ereilen darf, befinden sich die diesjährigen Burschen in zähen Verhandlungen rnit den Entführern über Höhe und Art der Auslöse. Angesichts der anstrengenden Tage auf der Kerb dürfte dies kein Zuckerschlenken werden. Tapfer: Die Kerbborsche ließen sich bei ihrem gestrigen Weckruf nichts anmerken. In den frühen Morgenstunden war ihre Kerbbobb Luschekopp entführt woren. Die Lösegeldverhandlungen laufen. Foto. Towae   Quelle: Offenbach Post 29.10.2007
  • Ludwigs Streifzüge (27.10.2007) -   Quelle: Offenbach Post 27.10.2007
  • Kerb-Auftakt mit Luschekopp (27.10.2007) -   Kerb-Auftakt mit Luschekopp Nicht einmal fünf Minuten dauerte die Anfstellung der Kerbbobb Luschekopp gestern vor der Licher-Pilsstube. Mithilfe der Kerbborschen aus dem vergangenen Jahr war es kein Problem für die jungen Männer, den Baum hochzuziehen. Über der Kerbbobb baumelt traditionell ein mit bunten Bändern geschmückter Selleriekranz. Am Ort des Geschehens hatten sich einige Schaulustige eingefunden, um sich das alljährliche Spektakel nicht entgehen zu lassen.  ing/Foto: I. Zöllner Quelle: Offenbach Post 27.10.2007
  • Die Dietzenbacher Kerbborsche treffen sich wieder in der Licher Pilsstube (25.10.2007) - Die Dietzenbacher Kerbborsche treffen sich wieder in der Licher Pilsstube, ihrer Kerbzentrale. Jeden Freitag Abend um 20 Uhr besprechen sie ihre Vorhaben während der Kerb (26. bis 30. Oktober) und planen ihre  Vorbereitungen, wie das Bauen der Kerbbobb oder das Beschaffen des Bembels, der Hüte und Schärpen. Für die 13 jungen Männer geht der Ernst der 2007er Kerb jetzt richtig los. Aber allein stehen sie ja nicht da. Die  Kerbborschen des vergangenen Jahres helfen ihnen, wo es geht. Damit die Burschen nicht von Anfang an mit leeren Händen da stehen, überreichte Gerolf Baum (Kerbborsch 2005/2006) den Jungs eine 100-Euro-Spende von den 2006er Kerbborsche. lnformationen über die Kerb und die Kerbborsche gibt es auf www.kerbborsche-dietzenbach.de Foto: p   Quelle: Dietzenbacher Stadtpost 25.10.2007
  • Großes Programm für die Kerbborsche (16.10.2007) -   Großes Programm für die Kerbborsche Letzte Vorbereitungen laufen / Zeltolympiade Dietzenbach (mat) * Aller guten Dinge sind – vier. Nachdem die Kerb 22 Jahre lang ganz ohne Kerbborsche hatte auskommen müssen, steht nunmehr die vierte Generation seit der Wiederbelebung der Tradition 2004 in den Startlöchern. „Unsicher gemacht“ wird die Kerb diesmal von Freitag, 26., bis Dienstag, 30. Oktober, von 13 Kerbborsche im Alter von 18 bis 20 Jahren. Das Programm der 253. Dietzebächer Kirchweih läuft nach altbewährtem Schema ab: Am Freitag, 26. Oktober, geht es mit dem Kerbbaum-Stellen los (16.30 Uhr, Licher Pilsstube), am Abend (21Uhr) folgt die Kerbansprache und am Samstag (15 Uhr) treten die Kerbborschen bei einer Kerbzeltolympiade im Feuerwehrzelt gegen fünf Teams an, darunter auch eines des Kirmes- und Karnevalvereins Neuhaus. Auch der traditionelle Weckruf am Kerbsonntag mit Kerbkucheverkauf darf nicht fehlen. Los geht’s um 9 Uhr an der Gärtnerei Hartmann. Zum Sängerfrühschoppen in der Linde wird für Montag, 11.30 Uhr geladen, und nach einer Prozession am Dienstag, 20.15 Uhr, zur evangelischen Kirche wird die Kerb dann verbrannt (21.30 Uhr). Die Kerb kann kommen, findet zumindest der Kerbborschenjahrgang 2007 (von links): Michael Glaser, Stephan Haack (2. Bembelträger), Sascha Sommer (1. Bembelträger & Organisator), Rico Seidemann (Kassenwart & Organisator), Mario Keim, Konrad Kehr (Fahnenträger), Andreas Müller (mit Stiefel),  Benjamin Heidenreich (Kerbpfarrer & Organisator), (hinten) Dominik Pellmann (2. Fahnenträger), Jonathan Beck, Dennis Samarzija. Auf em Bild fehlen Johannes Jabs und Sascha Schlitz. Foto: Towae Quelle: Offenbach Port 16.10.2007

Bilder:

Was war noch los: