Jubel, Trubel, Tollerei, die Kerb ist längst noch nicht vorbei
Mit dem Aufstellen des Kerbbaumes begann für dio 17 Kerbburschen der „Ernst des Lebens“. Bereits am Samstagabend hatte die Konkurrenz den Strohmann aus der luftigen Höhe von der Kerbzentrale „Buch“ in der Frankfurter Straße zum ersten Male heruntergeholt.
In den traditionellen Weckruf des Fanfaren- und Spielmannszuges zusammen mit den Kerbborschen wurden in diesem Jahr erstmals der Starkenburgring und die Rodgaustraße einbezogen. Bei Nebelnässen ging es am Sonntagmorgen dann weiter durch die Altstadt bis zum Festzelt,
Kerbtanz am Samstagabend in allen Dietzenbacher „Sälen“. Beim traditionellen TG- Ball auf dem Wingertsberg spielte die Kapelle“Bellflowers“ für rund 300 Gäste – ob jung, ob alt – schwangen zu den floten Tönen eifrig das Tanzbein.
Foto Giesa
Offenbach Post 1.11.1982