CHORUS
Ja so warn’s, ja so warn’s, ja so warn’s
Ja so warn’s, ja so warn’s, ja die alten Rittersleut
Ja so warn’s, ja so warn’s
Ja so warn’s, ja so warn’s die alten Rittersleut
Ging ein Ritter mal auf Reisen, legte er seine Frau in Eisen
Doch sein Knappe Friederich hatte einen Dieterich.
CHORUS
Und der Ritter Alexander rutscht mal ĂŒbers Stiegenglander
Unten stand ein Nagel vor, seitdem singt er im Knabenchor.
CHORUS
Und der Ritter Dawidudl hat ein morzdrum langes Schwert,
und wenn es ihm beim Reiten stört, setzt er sich verkehrt auf’s Pferd.
CHORUS
Bei einem Kreuzzug hat Ritter Franze, glaubt mirs Leud mit seiner Lanze, in einem Harem in einer Nacht, 15 ledige Kinder gmacht.
CHORUS
Und die Rittersfrau Johanna, war von einem Neger Schwanger, ihr war es wurscht, ob Schwarz oder WeiĂ, die Hauptsach isch, es ischt koin Preus.
CHORUS
Auf dem alten Schloss dadroben, hams gar manche Nummer gschobn
Und das RitterfrÀulein Emma, isch gar nemma zum austeha kemma.
CHORUS
Und das RitterfrÀulein Hilde, mein Gott nochamol war des a Wilde
Anstatt die Bruckn runter’zlassen, hats die Ritter drĂŒber’glassen.
CHORUS
Und der Ritter Kunigul, harrgott nochamol war der Teifel schwul,
der hat sich hinten ’nen Draht neibaut, damit abundzu der Blitz ‚eihaut.
CHORUS
Und der Ritter Franz von Stein, schlief des Nachts im ScheiĂhaus ein
da kam die alte Frau vom Kunzn, und sagt \“geh aussa\“, lass mi aumal brunzn.
CHORUS
Wollt ein Ritter einmal schnackseln, musste er aus der RĂŒstung krackseln, dabei ward ihm seine Lust verdorben, drum sind sie jetzt auch ausgestorben.
Ja so warn’s, ja so warn’s
Die alten Rittersleut