Nach fünf intensiven Tagen haben die Kerbmädscher und -borsche die Dietzenbacher Kerb mit der Grabrede und der Verbrennung der Kerbbobb „Wilde Hilde“ am Dienstag beendet. Traditionsgemäß mussten sie der Puppe vorher ihre Verfehlungen beichten, die sie während der Kirchweih begangen haben. Nach der Beichte konnte man dann endlich zur Tat schreiten und die Kerbbobb auf dem Harmonieplatz dem Feuer übergeben. Der Tradition entsprechend nehmen die Flammen die Verfehlungen der Kerb-Sünder mit. Das Kirchweihfest 2023 ist übrigens gesichert, denn die zehn Kerbmädscher und -borsche stellten sich am Dienstag der Öffentlichkeit vor.
Quelle: Offenbach-Post, 03.11.2022